alternative Fahrstraßen
alternative Fahrstraßen
Hallo Miteinander,
ich bin am verzweifeln!
Als Anhang schicke ich Euskirchen.nt3 mit. Folgende (reale) Situation: Die Züge aus Bonn und Bad Münstereifel fahren stets nach Gleis 3 in Euskirchen ein. Nur wenn ein Zug (aus Bad Münstereifel) in Gleis 3 angekommen ist muss der Zug aus Bonn nach Gleis 5 fahren. Die Züge aus Bad Münstereifel treffen stets zuerst in Euskirchen ein. Züge in Gleis 3 fahren stets nach Bonn zurück. Züge in Gleis 5 fahren nach Bad Münstereifel weiter. Es geht im Prinzip nur darum, dass Gleis 5 nur dann befahren wird, wenn Gleis 3 besetzt ist (also alternative Fahrstraße).
Die Hilfedatei hilft bei der Problemlösung wirklich nicht weiter! Zumal man bezüglich Fahrstraßen nichts erfährt, wo was wie eingetragen werden muss.
Gruß Nico
ich bin am verzweifeln!
Als Anhang schicke ich Euskirchen.nt3 mit. Folgende (reale) Situation: Die Züge aus Bonn und Bad Münstereifel fahren stets nach Gleis 3 in Euskirchen ein. Nur wenn ein Zug (aus Bad Münstereifel) in Gleis 3 angekommen ist muss der Zug aus Bonn nach Gleis 5 fahren. Die Züge aus Bad Münstereifel treffen stets zuerst in Euskirchen ein. Züge in Gleis 3 fahren stets nach Bonn zurück. Züge in Gleis 5 fahren nach Bad Münstereifel weiter. Es geht im Prinzip nur darum, dass Gleis 5 nur dann befahren wird, wenn Gleis 3 besetzt ist (also alternative Fahrstraße).
Die Hilfedatei hilft bei der Problemlösung wirklich nicht weiter! Zumal man bezüglich Fahrstraßen nichts erfährt, wo was wie eingetragen werden muss.
Gruß Nico
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Man gewöhnt sich nicht ans Wasser indem man es meidet!
Re: alternative Fahrstraßen
Mojn Mojn Nico!
Das Problem sollte sich recht einfach lösen lassen.
Du legst für das Gleis 3 eine Gleisbesetztmelde-Signalanlage an. Ich nenne sie hier mal "GBM_Eusk_3".
ALLE Fahrstraßen, die in das Gleis 3 führen, bekommen in der Spalte "Schaltwirkung" der Fahrstraßenparameter den Eintrag "GBM_Eusk_3+"
An den Stellen, wo das Gleis 3 wieder als frei gekennzeichnet werden kann (in der Regel am Ausfahrsignal oder einem Signal/Kontakt dahinter), trägst Du die GBM_Eusk_3 zur Wiederfreigabe ein.
In die Spalte "Schaltfunktion" der Fahrstraßenparameter aller Fahrstraßen zum Gleis 3 trägst Du "GBM_Eusk_3" ein und die Alternativfahrstraße für diese ins Gleis 5 unten bei "Alternative Fahrstraßen".
Somit wird sichergestellt, dass bei besetztem Gleis 3 keine Fahrstraße ins Gleis 3 belegt werden kann und dadurch automatisch die Alternativfahrstraße angefordert wird.
Das kannst Du übrigens mit allen Fahrstraßen so machen. Damit schützt man belegte Gleise gegen weitere Einfahrten und kann auch Alternativfahrstraßen so anfordern. Ist nämlich das Gleis 5 auch besetzt, wird KEINE Fahrstraße belegt, bis eines der beiden Gleise wieder frei ist.
Dein Fall macht es noch recht einfach, weil nur eine Alternativfahrstraße nötig ist. Bei mehreren wird's komplizerter, ist aber auch machbar.
Noch Fragen?
Herzliche Grüße aus Neuenhagen bei Berlin,
Gunther
Das Problem sollte sich recht einfach lösen lassen.
Du legst für das Gleis 3 eine Gleisbesetztmelde-Signalanlage an. Ich nenne sie hier mal "GBM_Eusk_3".
ALLE Fahrstraßen, die in das Gleis 3 führen, bekommen in der Spalte "Schaltwirkung" der Fahrstraßenparameter den Eintrag "GBM_Eusk_3+"
An den Stellen, wo das Gleis 3 wieder als frei gekennzeichnet werden kann (in der Regel am Ausfahrsignal oder einem Signal/Kontakt dahinter), trägst Du die GBM_Eusk_3 zur Wiederfreigabe ein.
In die Spalte "Schaltfunktion" der Fahrstraßenparameter aller Fahrstraßen zum Gleis 3 trägst Du "GBM_Eusk_3" ein und die Alternativfahrstraße für diese ins Gleis 5 unten bei "Alternative Fahrstraßen".
Somit wird sichergestellt, dass bei besetztem Gleis 3 keine Fahrstraße ins Gleis 3 belegt werden kann und dadurch automatisch die Alternativfahrstraße angefordert wird.
Das kannst Du übrigens mit allen Fahrstraßen so machen. Damit schützt man belegte Gleise gegen weitere Einfahrten und kann auch Alternativfahrstraßen so anfordern. Ist nämlich das Gleis 5 auch besetzt, wird KEINE Fahrstraße belegt, bis eines der beiden Gleise wieder frei ist.
Dein Fall macht es noch recht einfach, weil nur eine Alternativfahrstraße nötig ist. Bei mehreren wird's komplizerter, ist aber auch machbar.
Noch Fragen?
Herzliche Grüße aus Neuenhagen bei Berlin,
Gunther
Man muss sich schon zusammensetzen, ehe man sich auseinandersetzt.
Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein entgegenkommender Zug sein.
... Endstation, dieser Zug verendet hier und kippt um.
Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein entgegenkommender Zug sein.
... Endstation, dieser Zug verendet hier und kippt um.
Re: alternative Fahrstraßen
Hallo Gunther,
zunächst danke für Deine Antwort. Aber Du weißt ja selbst: Grau ist alle Theorie! Zeige mir bitte anhand meiner Datei, wie Du das Problem löst. Ich brauche eine praktische Lösung, keine theoretische. Es funktioniert nämlich noch immer nicht. Dass man bei einem (so einfachen) Problem so katastrophal scheitern kann ist schon beeindruckend.
Gruß Nico
zunächst danke für Deine Antwort. Aber Du weißt ja selbst: Grau ist alle Theorie! Zeige mir bitte anhand meiner Datei, wie Du das Problem löst. Ich brauche eine praktische Lösung, keine theoretische. Es funktioniert nämlich noch immer nicht. Dass man bei einem (so einfachen) Problem so katastrophal scheitern kann ist schon beeindruckend.
Gruß Nico
Man gewöhnt sich nicht ans Wasser indem man es meidet!
Re: alternative Fahrstraßen
Mojn Mojn nochmal, Nico!
Ich hatte mir vorhin Dein Netz noch gar nicht angesehen, als ich meinen Vorschlag gebracht hatte.
Jetzt hab ich's mal so angelegt, wie ich es tun würde. Allerdings muss man natürlich auch die eingleisigen Streckenabschnitte gegen Nach- und Gegenfahrten absichern, wenn da nur ein Zug langfahren soll. Da war also noch je eine GBM erforderlich.
Schau's Dir an und nimm's so oder bei weiteren Fragen, frag einfach. Herzliche Grüße aus Neuenhagen bei Berlin,
Gunther[/color]
Ich hatte mir vorhin Dein Netz noch gar nicht angesehen, als ich meinen Vorschlag gebracht hatte.
Jetzt hab ich's mal so angelegt, wie ich es tun würde. Allerdings muss man natürlich auch die eingleisigen Streckenabschnitte gegen Nach- und Gegenfahrten absichern, wenn da nur ein Zug langfahren soll. Da war also noch je eine GBM erforderlich.
Schau's Dir an und nimm's so oder bei weiteren Fragen, frag einfach. Herzliche Grüße aus Neuenhagen bei Berlin,
Gunther[/color]
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Man muss sich schon zusammensetzen, ehe man sich auseinandersetzt.
Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein entgegenkommender Zug sein.
... Endstation, dieser Zug verendet hier und kippt um.
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Re: alternative Fahrstraßen
Hallo Gunther,
und wieder ein Danke für Deine schnelle Antwort. Es funktioniert! Nur wieso? Wenn ich hinter die Logik steigen könnte, wäre ich um Vieles klüger.
Aber ich gebe noch nicht auf. Also Danke nochmal.
Gruß Nico
und wieder ein Danke für Deine schnelle Antwort. Es funktioniert! Nur wieso? Wenn ich hinter die Logik steigen könnte, wäre ich um Vieles klüger.
Aber ich gebe noch nicht auf. Also Danke nochmal.
Gruß Nico
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Re: alternative Fahrstraßen
Moin Nico,
durch den Eintrag einer Signalanlage in die Liste einer Fahrstraße wird diese abgearbeitet, wenn die FS angefordert wird. Der Zähler der SA wird also um 1 raufgesetzt, wenn sie FS angefordert wird.
Wenn jetzt ein Zug bereits im Gleis 3 steht, ist der Zählerstand der SA "1", also deren Maximum und sie ist blockiert.
Wird jetzt die FS nochmals angefordert, wird deren Ausführung blockiert, weil die SA ja auf MAX steht und nicht "bewegt" werden kann, und es wird die Alternativ-FS nach Gleis 5 ausgeführt.
Um jetzt wieder die Zufahrt zum Gleis 3 zu ermöglichen, nachdem der Zug dort ausgefahren ist, muss der Zählwert der SA wieder auf 0 gestellt werden. Das geht entweder über Kontaktgleise oder am Ausfahrsignal, wo die SA ohne dem "+" eingetragen wird.
Baust Du dieses System auch im Gleis 5 ein, gibt es den Effekt, den Gunther oben beschreibt: stehen in beiden Gleisen Züge ist eine Einfahrt nicht möglich, da sowohl die Standard- als auch die Alternativ-FS blockiert würden. In Folge dessen müsste der einfahrende Zug so lange warten, bis eines der Gleise wieder frei würde.
Ich hoffe, dass ich es einigermaßen verständlich rüber bringen konnte, da ich selber nur die 4.00 beta4 Version am Start habe (bin aber registrierter BAHN-User ).
LG
Rolf
durch den Eintrag einer Signalanlage in die Liste einer Fahrstraße wird diese abgearbeitet, wenn die FS angefordert wird. Der Zähler der SA wird also um 1 raufgesetzt, wenn sie FS angefordert wird.
Wenn jetzt ein Zug bereits im Gleis 3 steht, ist der Zählerstand der SA "1", also deren Maximum und sie ist blockiert.
Wird jetzt die FS nochmals angefordert, wird deren Ausführung blockiert, weil die SA ja auf MAX steht und nicht "bewegt" werden kann, und es wird die Alternativ-FS nach Gleis 5 ausgeführt.
Um jetzt wieder die Zufahrt zum Gleis 3 zu ermöglichen, nachdem der Zug dort ausgefahren ist, muss der Zählwert der SA wieder auf 0 gestellt werden. Das geht entweder über Kontaktgleise oder am Ausfahrsignal, wo die SA ohne dem "+" eingetragen wird.
Baust Du dieses System auch im Gleis 5 ein, gibt es den Effekt, den Gunther oben beschreibt: stehen in beiden Gleisen Züge ist eine Einfahrt nicht möglich, da sowohl die Standard- als auch die Alternativ-FS blockiert würden. In Folge dessen müsste der einfahrende Zug so lange warten, bis eines der Gleise wieder frei würde.
Ich hoffe, dass ich es einigermaßen verständlich rüber bringen konnte, da ich selber nur die 4.00 beta4 Version am Start habe (bin aber registrierter BAHN-User ).
LG
Rolf
Mein Link-Tipp zu BAHN: http://www.gerdinoack.de. Dort findet Ihr Filme und Grafiken zu BAHN von Gerd (Username gnock) und mein neues Fahrzeugarchiv, das auch unter dem neuen Direktlink www.gerdinoack.de/Fahrzeugarchiv_385/ zu erreichen ist.
Re: alternative Fahrstraßen
Hallo Rolf,
Danke für Deine Hinweise. Ich bin gerade am Üben. Mein Hintergedanke war (und ist), dass das Festlegen einer Fahrstraße ausreichen muss um die Einfahrt in ein Gleis zu blockieren. Wenn der Zug im Bahnhof steht, hält er sich zwischen den Ausfahrsignalen P und N auf. Es ist also die Fahrstraße zwischen den beiden Ausfahrsignalen blockiert. Und das versuche ich (bisher erfolglos) dem Programm beizubringen. Aber wie gesagt: ich übe ja noch.
Gruß Nico
Danke für Deine Hinweise. Ich bin gerade am Üben. Mein Hintergedanke war (und ist), dass das Festlegen einer Fahrstraße ausreichen muss um die Einfahrt in ein Gleis zu blockieren. Wenn der Zug im Bahnhof steht, hält er sich zwischen den Ausfahrsignalen P und N auf. Es ist also die Fahrstraße zwischen den beiden Ausfahrsignalen blockiert. Und das versuche ich (bisher erfolglos) dem Programm beizubringen. Aber wie gesagt: ich übe ja noch.
Gruß Nico
Man gewöhnt sich nicht ans Wasser indem man es meidet!
Re: alternative Fahrstraßen
Hallo Nico,
Ich hab mal 3.88r2 auf meinem Rechner installiert und mir Dein ursprüngliches und auch Gunther's verändertes Netz angeschaut.
Das ganze Prozedere mit nur einer FS wird immer wieder zu einer Fehleranfälligkeit führen.
a) Einfahr-FS vom Osten über das Bahnsteiggleis verlängert bis zum Ausfahr-Signal oder zur Ausfahrweiche
Der Zug blockiert die 2. Einfahrt solange bis er ausgefahren ist. Eine 2. Einfahrt ist also nicht möglich, auch nicht nach Gl.5., weil die Weichen aus der zuvor gestellten Einfahrt nach Gleis 3 noch nicht frei gegeben wurden.
Aus gleichem Grund kann auch keine Ausfahrt in diese Richtung erfolgen.
b) Einfahr-FS endet am Anfang des Bahnsteiggleises bzw. das Gleis wird vor dem Halt vom Zug freigeschaltet
Der Fahrbetrieb ist möglich, allerdings ohne die Rückmeldung, dass ein Gleis frei oder besetzt ist. Womit wir wieder am Anfang wären.
Daher wirst Du nicht umhin kommen, eine Art Gleisbesetztmeldung einzubauen gemäß dem Vorschlag von Gunther oder etwas ähnlichem. Gunther's Vorschlag ist wahrscheinlich der mit dem geringsten Recourcen-Verbrauch.
Es gäbe natürlich noch die Möglichkeit, die Weiche in Gleis die Bahnsteiggleise nicht als FS-Weiche sondern als signalabhängige Weiche zu bauen, aber auch brauchst mindestens 2 Signalanlagen, die der Weiche die Stellinfos zukommen lassen. Die Gleiskontakte könnten zwar mit den Signalen vereinigt werden, aber es hätte definitiv keinen Vorteil gegenüber der Lösung von Gunther.
LG
Rolf
Ich hab mal 3.88r2 auf meinem Rechner installiert und mir Dein ursprüngliches und auch Gunther's verändertes Netz angeschaut.
Das ganze Prozedere mit nur einer FS wird immer wieder zu einer Fehleranfälligkeit führen.
a) Einfahr-FS vom Osten über das Bahnsteiggleis verlängert bis zum Ausfahr-Signal oder zur Ausfahrweiche
Der Zug blockiert die 2. Einfahrt solange bis er ausgefahren ist. Eine 2. Einfahrt ist also nicht möglich, auch nicht nach Gl.5., weil die Weichen aus der zuvor gestellten Einfahrt nach Gleis 3 noch nicht frei gegeben wurden.
Aus gleichem Grund kann auch keine Ausfahrt in diese Richtung erfolgen.
b) Einfahr-FS endet am Anfang des Bahnsteiggleises bzw. das Gleis wird vor dem Halt vom Zug freigeschaltet
Der Fahrbetrieb ist möglich, allerdings ohne die Rückmeldung, dass ein Gleis frei oder besetzt ist. Womit wir wieder am Anfang wären.
Daher wirst Du nicht umhin kommen, eine Art Gleisbesetztmeldung einzubauen gemäß dem Vorschlag von Gunther oder etwas ähnlichem. Gunther's Vorschlag ist wahrscheinlich der mit dem geringsten Recourcen-Verbrauch.
Es gäbe natürlich noch die Möglichkeit, die Weiche in Gleis die Bahnsteiggleise nicht als FS-Weiche sondern als signalabhängige Weiche zu bauen, aber auch brauchst mindestens 2 Signalanlagen, die der Weiche die Stellinfos zukommen lassen. Die Gleiskontakte könnten zwar mit den Signalen vereinigt werden, aber es hätte definitiv keinen Vorteil gegenüber der Lösung von Gunther.
LG
Rolf
Mein Link-Tipp zu BAHN: http://www.gerdinoack.de. Dort findet Ihr Filme und Grafiken zu BAHN von Gerd (Username gnock) und mein neues Fahrzeugarchiv, das auch unter dem neuen Direktlink www.gerdinoack.de/Fahrzeugarchiv_385/ zu erreichen ist.
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Re: alternative Fahrstraßen
Guten Tag,
Die Einfahrstraße, über welche der Zug angekommen ist, sollte aber bereits wieder frei sein. Die Ausfahrstraße, über welche der Zug das Gleis verlassen soll, sollte erst kurz vor der Abfahrt angefordert werden.
Ansonsten könnte weder ein Zug auf das andere Gleis einfahren noch einer vom anderen abfahren. Aufgrund der Teilauflösung (Freigabe der einzelnen Weichen nach Passieren) geht das zwar dennoch manchmal, aber zumindest eine Einfahrt über das selbe Einfahrsignal geht nie.
Die Signalisierung sollte möglichst immer in sinnvolle Abschnitte aufgeteilt sein:
1. Gleise, die länger von einem Zug besetzt sein können. Das sind:
1a. Bahnhofsgleise, weil der Zug dort ggf. lange hält
1b. Streckengleise, weil der Zug eine Weile braucht, um die Strecke zu passieren (es können viele km sein)
Für beides ist eine Signalanlage zu verwenden, und zwar jeweils eine pro Gleis. Manchmal ist es nützlich, auch noch nach Fahrtrichtungen zu unterscheiden, dann sind es sogar zwei Anlagen pro Gleis.
2. Gleisabschnitte, die nur kurz belegt werden und wo man gewöhnlich nicht hält.
Dies sind die Ein- bzw. Ausfahrten von Bahnhöfen. Hierfür sind Fahrstraßen die geeignete Sicherungsmethode. Davon braucht man in der Regel pro Relation eine.
----
In diesem Beispiel wären das wohl:
-Je eine Signalanlage für Euskirchen Gleis 3 und 5 (von "GuFo" als "GBM" bezeichnet)
-Je eine Signalanlage für die Strecken Euskirchen-Bonn und Euskirchen-Bad Meif.
-Einfahrstraßen B-3 und C-3
-Einfahrstraße B-5
-Ausfahrstraßen 3-B und 5-C
Das dürfte das absolute Minimum sein.
Für eine halbwegs flexible Betriebsführung (z.B. wenn die Reihenfolge der Ankunft aufgrund einer Verspätung mal anders ist) sollte auch die Einfahrstraße C-5 vorhanden sein, als Alternative zu C-3.
Dazu passend sollte es auch Ausfahrstraßen 3-C und 5-B geben. Für die Anforderung der richtigen Ausfahrstraße würde ich das Fahrziel als Bedingung verwenden - egal ob der Zug auf Gleis 3 oder 5 steht.
Außerdem ist der Einbau des Depots in die ganze Sache kompliziert und erfordert wahrscheinlich weitere Anlagen.
----
Gruß,
Jan B.
Das reicht meistens nicht.Nico Teen hat geschrieben:Hallo Rolf,
Danke für Deine Hinweise. Ich bin gerade am Üben. Mein Hintergedanke war (und ist), dass das Festlegen einer Fahrstraße ausreichen muss um die Einfahrt in ein Gleis zu blockieren.
Besser formuliert: Es ist das Bahnhofsgleis blockiert, auf dem der Zug steht, also Gleis 3 oder 5.Nico Teen hat geschrieben: Wenn der Zug im Bahnhof steht, hält er sich zwischen den Ausfahrsignalen P und N auf. Es ist also die Fahrstraße zwischen den beiden Ausfahrsignalen blockiert.
Die Einfahrstraße, über welche der Zug angekommen ist, sollte aber bereits wieder frei sein. Die Ausfahrstraße, über welche der Zug das Gleis verlassen soll, sollte erst kurz vor der Abfahrt angefordert werden.
Ansonsten könnte weder ein Zug auf das andere Gleis einfahren noch einer vom anderen abfahren. Aufgrund der Teilauflösung (Freigabe der einzelnen Weichen nach Passieren) geht das zwar dennoch manchmal, aber zumindest eine Einfahrt über das selbe Einfahrsignal geht nie.
Die Signalisierung sollte möglichst immer in sinnvolle Abschnitte aufgeteilt sein:
1. Gleise, die länger von einem Zug besetzt sein können. Das sind:
1a. Bahnhofsgleise, weil der Zug dort ggf. lange hält
1b. Streckengleise, weil der Zug eine Weile braucht, um die Strecke zu passieren (es können viele km sein)
Für beides ist eine Signalanlage zu verwenden, und zwar jeweils eine pro Gleis. Manchmal ist es nützlich, auch noch nach Fahrtrichtungen zu unterscheiden, dann sind es sogar zwei Anlagen pro Gleis.
2. Gleisabschnitte, die nur kurz belegt werden und wo man gewöhnlich nicht hält.
Dies sind die Ein- bzw. Ausfahrten von Bahnhöfen. Hierfür sind Fahrstraßen die geeignete Sicherungsmethode. Davon braucht man in der Regel pro Relation eine.
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In diesem Beispiel wären das wohl:
-Je eine Signalanlage für Euskirchen Gleis 3 und 5 (von "GuFo" als "GBM" bezeichnet)
-Je eine Signalanlage für die Strecken Euskirchen-Bonn und Euskirchen-Bad Meif.
-Einfahrstraßen B-3 und C-3
-Einfahrstraße B-5
-Ausfahrstraßen 3-B und 5-C
Das dürfte das absolute Minimum sein.
Für eine halbwegs flexible Betriebsführung (z.B. wenn die Reihenfolge der Ankunft aufgrund einer Verspätung mal anders ist) sollte auch die Einfahrstraße C-5 vorhanden sein, als Alternative zu C-3.
Dazu passend sollte es auch Ausfahrstraßen 3-C und 5-B geben. Für die Anforderung der richtigen Ausfahrstraße würde ich das Fahrziel als Bedingung verwenden - egal ob der Zug auf Gleis 3 oder 5 steht.
Außerdem ist der Einbau des Depots in die ganze Sache kompliziert und erfordert wahrscheinlich weitere Anlagen.
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Das wird wahrscheinlich nichts. Die oben genannten Regeln sind nicht von oder für BAHN erfunden, sondern der Praxis nachempfunden worden.Nico Teen hat geschrieben: Und das versuche ich (bisher erfolglos) dem Programm beizubringen. Aber wie gesagt: ich übe ja noch.
Gruß,
Jan B.
Re: alternative Fahrstraßen
Hallo Rolf, Halo Jan,
danke für Eure Antworten.
Langsam dämmert's. Die angedachte Fahrstraße zwischen den Ausfahrsignalen N und P kann keine Fahrstraße sein, da es kein Startsignal dafür gibt.
Die Möglichkeit den Fahrweg mittels Fahrziel zu wählen wäre sicherlich eine Variante, ist aber auf dieser Strecke äußerst kompliziert:
Die Züge von Bonn fahren abwechselnd nach Euskirchen und Bad Münstereifel, im Berufsverkehr kommen noch Züge bis Rheinbach (auf halber Strecke nach Euskirchen) hinzu und alle fahren in Bonn vom selben Gleis ab.
Die Datei Euskirchen.nt3 ist nur eine Beispieldatei. In der originalen Datei sind die Bahnsteige in Euskirchen, Bad Münstereifel und Bonn sowie Rheinbach (für die Rückfahrt) mit Taktpunkten versehen so dass die Fahrstraßen von diesen zur entsprechenden Zeit angefordert werden. Die Signalisierung entspricht den Originalstandorten und -bezeichnungen. Aber das nur nebenbei.
Es bleibt mir also nur, Eure Hinweise zu beachten!
Gruß Nico
danke für Eure Antworten.
Langsam dämmert's. Die angedachte Fahrstraße zwischen den Ausfahrsignalen N und P kann keine Fahrstraße sein, da es kein Startsignal dafür gibt.
Die Möglichkeit den Fahrweg mittels Fahrziel zu wählen wäre sicherlich eine Variante, ist aber auf dieser Strecke äußerst kompliziert:
Die Züge von Bonn fahren abwechselnd nach Euskirchen und Bad Münstereifel, im Berufsverkehr kommen noch Züge bis Rheinbach (auf halber Strecke nach Euskirchen) hinzu und alle fahren in Bonn vom selben Gleis ab.
Die Datei Euskirchen.nt3 ist nur eine Beispieldatei. In der originalen Datei sind die Bahnsteige in Euskirchen, Bad Münstereifel und Bonn sowie Rheinbach (für die Rückfahrt) mit Taktpunkten versehen so dass die Fahrstraßen von diesen zur entsprechenden Zeit angefordert werden. Die Signalisierung entspricht den Originalstandorten und -bezeichnungen. Aber das nur nebenbei.
Es bleibt mir also nur, Eure Hinweise zu beachten!
Gruß Nico
Man gewöhnt sich nicht ans Wasser indem man es meidet!
Re: alternative Fahrstraßen
Mojn Mojn Nico!
Um mal bei Deinem Beispiel zu bleiben will ich mal auch versuchen, es anschaulicher zu machen, wie ich es Dir gebaut habe.
1. Bahnhof Euskirchen:
Gleis 1 und Gleis 3 haben jetzt jeweils eine zusätzliche Signalanlage, die eine Gleisbesetztmeldung erzeugt (von mir GBM_...) genannt.
Kommt jetzt der Zug von B und fordert die Fahrstraße B nach KEU3 an, wird von der Fahrstraße geprüft, ob die "GBM_KEU_N3" grün (frei) ist. Ist diese grün und alle Weichen lassen sich verriegeln, wird die Fahrstraße belegt und das Einfahrsignal grün und gleichzeitig wird von der Fahrstraße das Gleis als besetzt geschaltet (GBM_KEU_N3 wird rot).
Ist die "GBM_KEU_N3" rot (also nicht frei), weil schon ein Zug auf Gleis steht, dann fordert die Fahrstraße die Alternativfahrstraße von B nach Gleis 5 an. Jetzt prüft die Fahrstraße "KEU_B_KEU_N5", ob die "GBM_KEU_N5" frei ist und sich alle Weichen dorthin verriegeln lassen. Ist "GBM_KEU_N5" grün (Gleis 5 frei) und alle Weichen sind verriegelbar, wird diese Fahrstraße belegt und das Einfahrsignal B grün. Gleichzeitig schaltet diese Fahrstraße nun auch die "GBM_KEU_N5" auf rot und markiert damit Gleis 5 als besetzt.
Bei besetzten Gleisen 3 und 5 kann keine der beiden Fahrstraßen von B nach KEU belegt werden und das Einfahrsignal B wird auch nicht grün. Fährt dann auf einem Gleis ein Zug ab (egal welches), wird die dazugehörige GBM wieder grün, die entsprechende Fahrstraße von B nach KEU "merkt", dass eine Schaltvoraussetzung wieder gegeben ist. Also wird die passende Fahrstraße von B nach KEU entsprechend belegt.
Exakt das Selbe passiert analog mit der anderen Einfahrt über das Einfahrsignal C.
Wird die Anbindung über die linke Seite des Bahnhofs KEU einbezogen, musst Du natürlich a) die jeweilige GBM am Ausfahrsignal auch wieder freigeben UND Du musst b) mit den Einfahrt-Fahrstraßen von links das Selbe tun, wie mit den Einfaht-Fahrstraßen von rechts.
2. Eingleisige Strecken nach Bonn und Münstereifel:
Da Du bestimmt verhindern möchtest, dass sich die Züge plötzlich gegenüberstehen (oder unmittelbar hintereinander fahren), musst Du diese Steckenabschnitte natürlich auch absichern. Für Gewöhnlich erfolgt das in der Realität über kurze Abstände mit Blocksignalen (gegen das so genannte Nachfahren) und über den gesamten eingleisigen Abschnitt über einen Blockabschnitt (gegen Gegenfahrten).
Ich betrachte mal die kurzen Abschnitte Deines Beispiels. Hier reicht eine einfache Blocksicherung, die einer Gleisbesetzmeldung gleicht. Sie wird wieder als "besetzt" geschaltet, wenn eine Fahrstraße in dieses Gleis belegt wird. Fordert also ein Zug in KEU Gleis 3 eine Fahrstraße nach B an und alle Bedingungen sind gegeben, wird diese Fahrstraße belegt, alle Weichen werden verriegelt und die "GBM_KEU_B" wird auf rot geschaltet. Der Zug fährt nun nach B.
Dann fährt der Zug von C nach Gleis 3 ein und fordert ebenfalls die Fahrstraße von KEU_P3 nach B an. Nun ist aber die "GBM_KEU_B" rot und keine Alternativfahrstraße eingetragen. Also bleibt der Zug auf Gleis 3 stehen, bis der andere von B nach KEU Gleis 5 eingefahren ist und a) die "GBM_KEU_B" frei ist und b) wieder alle nötigen Weichen verriegelbar sind. DANN fährt er endlich los und alles geht wieder von vorne los.
Natürlich wäre es in Bonn genauso zu handhaben, wenn Bonn angebunden ist. Ausfahrt-Fahrstraßen in Bonn nach KEU müssen unbedingt die "GBM_KEU_B" prüfen und dürfen sich nicht belegen lassen, solange diese rot ist.
Ebenso in und aus Richtung Münstereifel.
Hier habe ich Dir mal zur Veranschaulichung die Gleisbesetztmelde-Signale eingebaut. Die kannst Du auch einfach wieder löschen. Sind optisch nicht nötig.
Ich hoffe, geholfen zu haben. Wenn nicht, schreib alle Deine Fragen. Ich werde Dir gerne weiterhelfen. Fahrstraßen sind genau mein Ding! Je komplexer, desto interessanter.
Herzliche Grüße aus Neuenhagen bei Berlin,
Gunther[/color]
Um mal bei Deinem Beispiel zu bleiben will ich mal auch versuchen, es anschaulicher zu machen, wie ich es Dir gebaut habe.
1. Bahnhof Euskirchen:
Gleis 1 und Gleis 3 haben jetzt jeweils eine zusätzliche Signalanlage, die eine Gleisbesetztmeldung erzeugt (von mir GBM_...) genannt.
Kommt jetzt der Zug von B und fordert die Fahrstraße B nach KEU3 an, wird von der Fahrstraße geprüft, ob die "GBM_KEU_N3" grün (frei) ist. Ist diese grün und alle Weichen lassen sich verriegeln, wird die Fahrstraße belegt und das Einfahrsignal grün und gleichzeitig wird von der Fahrstraße das Gleis als besetzt geschaltet (GBM_KEU_N3 wird rot).
Ist die "GBM_KEU_N3" rot (also nicht frei), weil schon ein Zug auf Gleis steht, dann fordert die Fahrstraße die Alternativfahrstraße von B nach Gleis 5 an. Jetzt prüft die Fahrstraße "KEU_B_KEU_N5", ob die "GBM_KEU_N5" frei ist und sich alle Weichen dorthin verriegeln lassen. Ist "GBM_KEU_N5" grün (Gleis 5 frei) und alle Weichen sind verriegelbar, wird diese Fahrstraße belegt und das Einfahrsignal B grün. Gleichzeitig schaltet diese Fahrstraße nun auch die "GBM_KEU_N5" auf rot und markiert damit Gleis 5 als besetzt.
Bei besetzten Gleisen 3 und 5 kann keine der beiden Fahrstraßen von B nach KEU belegt werden und das Einfahrsignal B wird auch nicht grün. Fährt dann auf einem Gleis ein Zug ab (egal welches), wird die dazugehörige GBM wieder grün, die entsprechende Fahrstraße von B nach KEU "merkt", dass eine Schaltvoraussetzung wieder gegeben ist. Also wird die passende Fahrstraße von B nach KEU entsprechend belegt.
Exakt das Selbe passiert analog mit der anderen Einfahrt über das Einfahrsignal C.
Wird die Anbindung über die linke Seite des Bahnhofs KEU einbezogen, musst Du natürlich a) die jeweilige GBM am Ausfahrsignal auch wieder freigeben UND Du musst b) mit den Einfahrt-Fahrstraßen von links das Selbe tun, wie mit den Einfaht-Fahrstraßen von rechts.
2. Eingleisige Strecken nach Bonn und Münstereifel:
Da Du bestimmt verhindern möchtest, dass sich die Züge plötzlich gegenüberstehen (oder unmittelbar hintereinander fahren), musst Du diese Steckenabschnitte natürlich auch absichern. Für Gewöhnlich erfolgt das in der Realität über kurze Abstände mit Blocksignalen (gegen das so genannte Nachfahren) und über den gesamten eingleisigen Abschnitt über einen Blockabschnitt (gegen Gegenfahrten).
Ich betrachte mal die kurzen Abschnitte Deines Beispiels. Hier reicht eine einfache Blocksicherung, die einer Gleisbesetzmeldung gleicht. Sie wird wieder als "besetzt" geschaltet, wenn eine Fahrstraße in dieses Gleis belegt wird. Fordert also ein Zug in KEU Gleis 3 eine Fahrstraße nach B an und alle Bedingungen sind gegeben, wird diese Fahrstraße belegt, alle Weichen werden verriegelt und die "GBM_KEU_B" wird auf rot geschaltet. Der Zug fährt nun nach B.
Dann fährt der Zug von C nach Gleis 3 ein und fordert ebenfalls die Fahrstraße von KEU_P3 nach B an. Nun ist aber die "GBM_KEU_B" rot und keine Alternativfahrstraße eingetragen. Also bleibt der Zug auf Gleis 3 stehen, bis der andere von B nach KEU Gleis 5 eingefahren ist und a) die "GBM_KEU_B" frei ist und b) wieder alle nötigen Weichen verriegelbar sind. DANN fährt er endlich los und alles geht wieder von vorne los.
Natürlich wäre es in Bonn genauso zu handhaben, wenn Bonn angebunden ist. Ausfahrt-Fahrstraßen in Bonn nach KEU müssen unbedingt die "GBM_KEU_B" prüfen und dürfen sich nicht belegen lassen, solange diese rot ist.
Ebenso in und aus Richtung Münstereifel.
Hier habe ich Dir mal zur Veranschaulichung die Gleisbesetztmelde-Signale eingebaut. Die kannst Du auch einfach wieder löschen. Sind optisch nicht nötig.
Ich hoffe, geholfen zu haben. Wenn nicht, schreib alle Deine Fragen. Ich werde Dir gerne weiterhelfen. Fahrstraßen sind genau mein Ding! Je komplexer, desto interessanter.
Herzliche Grüße aus Neuenhagen bei Berlin,
Gunther[/color]
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Man muss sich schon zusammensetzen, ehe man sich auseinandersetzt.
Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein entgegenkommender Zug sein.
... Endstation, dieser Zug verendet hier und kippt um.
Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein entgegenkommender Zug sein.
... Endstation, dieser Zug verendet hier und kippt um.
Re: alternative Fahrstraßen
Hallo Gunther,
das mit der Gleisbesetztmeldeanlage GBM habe ich mittlerweile geschnallt. Anhand Deines Beispiels konnte ich auch erkennen, wo was wie eingetragen werden muss.
Gruß Nico
das mit der Gleisbesetztmeldeanlage GBM habe ich mittlerweile geschnallt. Anhand Deines Beispiels konnte ich auch erkennen, wo was wie eingetragen werden muss.
Dann wirst Du wohl noch öfter von mir hören.Fahrstraßen sind genau mein Ding! Je komplexer, desto interessanter.
Gruß Nico
Man gewöhnt sich nicht ans Wasser indem man es meidet!