DAS-BAHN-FORUM.de

Naja, ich muss halt wissen, wieviele Wagen wovon täglich wo bereitgestellt und abgeholt werden müssen. Da alle Ladungen über den Knotenbahnhof Ostermark laufen, werden sie am Ende eh in den selben Zug gestellt. Später wäre dann mal wichtig, wohin die Wagen gehen sollen bzw. woher sie kommen.

Einen Ölzug könnte es sicher geben, mal sehn, eigentlich gibt´s bei mir (im geplanten Chemiegebiet, näheres in einigen Wochen) ja mehr Karbochemie, da brauchts kein Öl sondern Kohle, und die wird gleich vor Ort gefördert. Nach Vincents Ausstieg werde ich die eh gerade in Umbau befindliche Wagenladungsliste (hieß früher mal Gag-Liste) wohl eh nochmal neu anfangen dürfen. Übrigens sind ab jetzt auch Einträge zulässig, wenn es nur einzelne Wagen betrifft, da auf vielen Relationen wohl neben Gag doch auch Dg gefahren werden. Dave müsste mir irgendwann auch noch sagen, welche größeren Betriebe es bei ihm mal geben soll und wie deren GV-Aufkommen aussehen wird.

Was wird eigentlich jetzt aus Blankenberg ?

MfG Jan

Hallo Jan,

Karbochemie... ist aber nicht sehr umweltfreundlich

egal... soll ich da in die liste meine angebote stellen wegen der güter?

Lieber Öl und Kohle verdeln als sie oder ihre Produkte zu verbrennen ! Ein Plasteformteil aus Kohle oder Öl ist meiner Meinung nach wesentlich umweltfreundlicher als ein Brikett oder ein voller Autotank.

Schick mir einfach mal eine Aufstellung deiner Güter zu oder poste sie in die Bauplanung, ich trag´s dann mit ein.

MfG Jan

Bezüglich der Veredlung hast du recht...

mit den Gütern:

- Fisch
- chemische Grundstoffe
- Baumwolle
- Hanf

Sind deine chem. Grundstoffe fest oder flüssig/gasförmig ? Ist das alles Versand, und wieviele Wagen kannst du maximal anbieten ? Gibt es noch Empfang (z.B. Düngemittel, chem. Erz. flüssig, Futtermittel,...) ?

Hallo,

ich hätte auch noch einen Vorschlag für einen Flußnamen: Rigo Damit wären alle Buchstabe von Regio verbraucht, nur das e habe ich nicht mehr untergebracht. Den Nordhausen-Teilnehmern sollte noch bekannt sein, daß ich keinen Alkohol trinke. Daher ist auszuschließen, daß es sich beim ähnlich klingenden Alkopop um mein Lieblingsgetränk handelt.

Heiko

Hallo,

leider hat sich noch keiner zu meiner Frage geäußert, wie es denn nun mit den weiteren RB und RE aussieht.

Ich werde also bei meinem nächsten Termin erstmal folgende Linien bauen (soviel ich davon schaffe):

RE3: Loccum - Katharinenburg - Siebstadt (- Freiburg)
RB94: Loccum - Katharinenburg
RB95: Katharinenburg - Siebstadt
RB96: Katharinenburg - Blankenberg

Hierzu werde ich vermutlich auch am Hbf. Blankenberg die Gleiseinfädelung aus Richtung Katharinenburg etwas verändern müssen.

MfG Jan

<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>Sind deine chem. Grundstoffe fest oder flüssig/gasförmig ? Ist das alles Versand, und wieviele Wagen kannst du maximal anbieten ? Gibt es noch Empfang (z.B. Düngemittel, chem. Erz. flüssig, Futtermittel,...) ?<hr></blockquote></p>

Da fehlen mir schlicht die Erfahrungen, außerdem kenne ich den Bedarf nicht...

also ich sage mal:

Fisch: 2x2 Waggon von Schinkel nach A'holz und somit stehen dann pro Tag von A'holz 2 Waggons Frischfisch und 2 Waggons Konserven zur Verfügung

Grundstoffe: flüssig und gasförmig

2 Waggons Stickstoff
1 Waggon Ammoniak
1 Waggon Salpetersäure
1 Waggon Schwefelsäure
2 Wahggons Chloride

Hanf:

3 Waggons Hanfballen

Baumwolle:

2 Waggons Baumwollballen

Ich brauche:

Öl für meine Chemischen Werke

Mehr fällt mir zunächst nicht ein.

Hallo !
<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>Grundstoffe: flüssig und gasförmig

2 Waggons Stickstoff
1 Waggon Ammoniak
1 Waggon Salpetersäure
1 Waggon Schwefelsäure
2 Wahggons Chloride

[...]
Ich brauche:

Öl für meine Chemischen Werke <hr></blockquote></p>
Hm, mein Verstand sagt mir, dass man die obigen Sachen nicht alle aus Erdöl herstellen kann...
Also zur Erleuterung für die Chemielaien unter uns :

- N₂ erhält man recht einfach durch Luftkühlung.
- NH₃ stellt man in großen Reaktoren aus Stickstoff und Wasserstoff her (-> Haber-Bosch-Verfahren). Der Wasserstoff fällt im günstigsten Fall bei anderen Prozessen als "Abprodukt" an (z.B. Kohle- oder Ölverarbeitung, Chlor-Alkali-Elektrolyse), ansonsten ist seine Herstellung eher unlukrativ...
- Bei der Herstellung von HNO₃ kann NH₃ als Ausgangsprodukt dienen. Dieser wird oxidiert, sodass man NO und H₂O erhält. NO wird weiter zu NO₂ oxidiert und danach mit Wasser zu einem Gemisch aus HNO₂ und HNO₃ umgesetzt. Die Salpetrige Säure wird anschließend mit Stickstoffdioxid noch zu Salpetersäure umgesetzt. Das alles passiert in großen Reaktoren.
Man kann auch direkt den Ammoniak zu N₂O₄ oxidieren und auf diese Weise auch zur Salpetersäure gelangen. Übrigens ist zum konzentrieren der Salpetersäure Schwefelsäure notwendig, da man sonst (Destillation) nur auf Konzentrationen von ca. knapp 70% kommt.
- Für die Hestellung der Schwefelsäure, H₂SO₄, braucht man Schwefelverbindungen, aus denen man den Schwefel gewinnt und ihn anschließend zu SO₂ oxidiert. Das Schwefeldioxid wird dann sehr aufwenig zu SO₃ weiteroxidiert, aus dem man dann unter Zugabe von Wasser die Schwefelsäure gewinnt.
In Taura wird es übrigens einen Betrieb geben, der Schwefelkies (FeS₂) auf Schwefelsäure verarbeitet. Als Nebenprodukt entsteht Eisen(III)oxid, welches anschließend im Hockenthaler Stahlwerk als Rohstoff bei der Eisen- und Stahlherstellung dient.
- Für "Chloride" (gemeint sind wohl Chlorverbindungen ?) braucht man neben dem zu chlorierenden Stoff (welcher soll das sein bzw. was willst du herstellen ?) eben noch das Chlor, das man meist aus Salzen gewinnt. Hierzu bietet sich vor allem Kochsalz, NaCl, als Rohstoff an, aus dem man über die Chlor-Alkali-Elektrolyse (z.B. nach dem Amalgamverfahren) Cl₂ gewinnt, wobei als Nebenprodukt noch H₂ und NaOH gewonnen werden. NaOH ist ebenfalls ein sehr wichtiger Grundstoff in der Chemischen Industrie.
- Erdöl ist im Wesentlichen ein Gemisch aus verschiedenen Kohlenwasserstoffen. Je nach Art ist die Zusammensetzung unterschiedlich. In der Regel trennt man die Bestandteile durch fraktionierte Destillation (-> Raffinerien) voneinander, um sie dann weiter zu verarbeiten. Man erhält so größtenteils Öle und Benzine.

Soweit unser kleiner Exkurs in die Welt der chemischen Produktion.

Wie schon erwähnt, werde ich ja in der Region Cötta/Dogersberg ein großes Chemiegebiet aufbauen. Ich bin gerade dabei, Pläne aufzustellen, welche Betriebe in dem Gebiet was produzieren, welche Betriebe dann die Produkte verarbeiten, wo es noch Zulieferer geben könnte, woher die Rohstoffe kommen. Vielleicht wäre es möglich, die Altenholzer Chemiewerke in diesen Produktionskomplex zu integrieren ? Das Altenholzer Werk könnte aber auch ein Folgebetrieb sein, der einzelne Produkte noch weiter verarbeitet, wie z.B. ein Werk der Klebstoff-, Farben-, Arzneimittel-, Reifen- oder gar kosmetischen Industrie.

MfG Jan

Vielen Dank für diese Unterweisung....

Aber ich wollte aus Erdöl weder Schwefelsäure noch Ammoniak herstellen, sondern habe eben Bedarf an Erdöl.

Aber trotzdem danke für die erschöpfende Antwort...

Da dieses Werk auf den Wunsch eines Mitbauers hin, chemische Grundstoffe produzieren soll, nehme ich nun zur Kenntnis, das dem nicht mehr so sein soll. Nun ist es aber gebaut und bietet oben stehende Produkte an.

Was weitergehende chemische Produktion anbetrifft, so dürfte das in Altenholz schwierig, werden, aber vielleicht in der Umgebung.

In Meldorf gibt´s ja von mir auch noch einen chemischen Betrieb, der im Moment noch keine klare Produktionszuweisung hat.

MfG Jan

<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>In Meldorf gibt´s ja von mir auch noch einen chemischen Betrieb, der im Moment noch keine klare Produktionszuweisung hat.

MfG Jan<hr></blockquote></p>

Was immer mir das jetzt auch sagen soll...

Na den Fisch werde ich demnächst erstmal bis zur Aufnahme eines GV mit LKW transportieren.... als Provisorium.

Moin,

Ich fange dann jetzt an zu bauen.

Christopher

<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>Na den Fisch werde ich demnächst erstmal bis zur Aufnahme eines GV mit LKW transportieren.... als Provisorium.<hr></blockquote></p>
Vorrausgesetzt, du findest schon die passenden Straßen.
Aber ähm: <p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>Fisch: 2x2 Waggon von Schinkel nach A'holz <hr></blockquote></p> Wär´s nicht rationeller, das mit einem Zug abzuwickeln ? Sonst müsste ich wegen zwei Wagen eine extra Übergabe fahren lassen...

MfG Jan

<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr><p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>Fisch: 2x2 Waggon von Schinkel nach A'holz <hr></blockquote></p> Wär´s nicht rationeller, das mit einem Zug abzuwickeln ? Sonst müsste ich wegen zwei Wagen eine extra Übergabe fahren lassen...<hr></blockquote></p>Klingt ja fast nach MORA-C von Railion (vormals DB Cargo): Entweder ordentliche Ganzzüge oder der Anschluß wird nicht mehr bedient.

Heiko