WN3 (Regio) Teil 5

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micha88
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Re: WN3 (Regio) Teil 5

Beitrag von micha88 »

Timm hat geschrieben:wo wir schon mal beim absprechen neuer Züge sind, hätte ich mal die Frage, ob schon Autoreisezüge geplant worden sind. Sonst würde ich drei oder mehr (Haupt-)Linien vorschlagen welche sich in Katharienenburg treffen.
-Wistock-Loccum-Katharienenburg-Taura-Süden
-Süden(Tschechoskei)-Docin-Siebstadt-Katharienenburg-Cötta-Jenach- -Osten
-Westen-Falkenberg-Docin-Ellerbek-Katharienenburg-Geitzschen - Weinburg - Osten.
Nantürlich kann die Lienführung verändert werden oder evtl. schon vorhandene Planungen umgesetzt werden.
Keine Autoverladung
Ähm... ist eine Autobe- und Entladung an Zwischenhalten wirklich möglich? Soviel ich weiß, werden die Autotransportwagen nur über die Stirn beladen... also die ersten Autos fahren den ganzen Zug durch bis vorn, und dann wird aufgefüllt...
Allgemein ist hier aber, ähnlich wie bei den Nachtzügen, die kurze Streckenlänge problematisch: Ich finde es ein bisschen witzlos, wenn zu 3 Stunden Fahrzeit jeweils noch eine halbe Stunde bei der Be- und Entladung kommt... Könnte man nicht einfach die Nachtzüge jeweils noch mit Autowagen bestücken? Die meisten Autozüge sind ja ohnehin Nachtzüge...
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Heiko Schneider
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Re: WN3 (Regio) Teil 5

Beitrag von Heiko Schneider »

Hallo!
micha88 hat geschrieben:Ähm... ist eine Autobe- und Entladung an Zwischenhalten wirklich möglich? Soviel ich weiß, werden die Autotransportwagen nur über die Stirn beladen... also die ersten Autos fahren den ganzen Zug durch bis vorn, und dann wird aufgefüllt...
Die Rollende Raststätte Berlin - Hannover - Dortmund bot die Pkw-Mitnahme auch von Berlin bis Hannover an. Dort wurden die entsprechenden Wagen (bei der Beladung in Berlin wurde natürlich sortiert) abgehangen und zur Entladerampe gefahren. Der restliche Zug fuhr weiter nach Dortmund.


Heiko
- schöner leben ohne nazis -
Timm
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Re: WN3 (Regio) Teil 5

Beitrag von Timm »

Hallo,
@Micha: Die Züge sollen auf dem Weg wenn dann nur in Katharienenburg be- und entladen werden. Außerdem würden die Züge zu den Wendeanlagen fahren, dass heißt sie würden tehoretisch noch weiter fahren.
Viele Grüße
Timm
Matches
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Re: WN3 (Regio) Teil 5

Beitrag von Matches »

Guten Abend!

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Sonst würde ich drei oder mehr (Haupt-)Linien vorschlagen welche sich in Katharienenburg treffen.</tr></td></table>
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Die Züge treffen sich alle in Katharinenburg-Kappel, wo bereits das Gleis zum großen Post-Umladebahnhof angedeutet ist.</tr></td></table>

Mal so kurz gefragt . . . bauen wir Deutschland nach oder Frankreich? Wieso wird alles so nach Katharinenburg gedrängt? Ich find es irgendwie uninteressant vom Betriebskonzept, vor allem auch, weil dafür überhaupt keine Gleisanlagen entsprechend dort vorhanden sind, und auch sehr langweilig, ständig irgendwelchen Sternverkehr aufzubauen.
Denkt mal darüber nach . . .

STN, Matches
Da immer Nachfragen kommen - - - M-Village lebt, der Ausbau geht nur schleppend voran
Sascha Claus
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Re: WN3 (Regio) Teil 5

Beitrag von Sascha Claus »

<reinholterdipolter>Tagchen,<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Allgemein ist hier aber, ähnlich wie bei den Nachtzügen, die kurze Streckenlänge problematisch: Ich finde es ein bisschen witzlos, wenn zu 3 Stunden Fahrzeit jeweils noch eine halbe Stunde bei der Be- und Entladung kommt...</tr></td></table>
müsstrse, wie Tiemm schon angedeutet hat, ein wenig ins Nichts verlängern. Mit dem Trajekthafen bietet sich ja eine richtig weite Verlängerung an (gleich, ob die Autos auf dem Zug bleiben oder mit eigener Kraft auf die Fähre fahren).

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Könnte man nicht einfach die Nachtzüge jeweils noch mit Autowagen bestücken? Die meisten Autozüge sind ja ohnehin Nachtzüge...</tr></td></table>
Für die Gebirgsstrecken oder an anderen Hindernissen könnte man es ja mit Autoverlad probieren, der fährt auch nicht so lang.

</reinholterdipolter>
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Sander Fondse
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Re: WN3 (Regio) Teil 5

Beitrag von Sander Fondse »

Zum ersten:Vor Allem einen Hafen als Leeuwwarden und Wistock können Wagenbeladung geben. Ausserdem plane ich noch einen Wagenfabrik [img]icon_rolleyes.gif[/img]
Diese wagen sind aber leer.

Zum zweiten:
Im Verband mit mögliche Verwechselungen werden einige Linien von Name geändert (in den NL). Einige sind schon gemacht. (der Rest hatte Timm gemacht [img]icon_cry.gif[/img] )
24 25 26 > VEO54 ...56
50 51 52 > ARI50...52
60 61 62 63 64 66 68 69 > ARI60...69
129 130 132 135 (in Leeuwwarden) > ARI129....135
Natürlich werden auch die 51B 60D usw. (in Leeuwwarden) in ARI... geändert.

Die Linien 1 bis 5 muss ich erst noch mal nachsehen wie ich es löse.
Bahn, immer etwas zu tun. Und ohne Verspätungen, wie die NS.
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Jan Eisold
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Re: WN3 (Regio) Teil 5

Beitrag von Jan Eisold »

Hallo,

gleich vorweg: Das Netz wird gerade verschickt. Ich komme morgen nicht mehr zum Bauen, vielleicht kann Timm ja die Zeit noch nutzen. Nächster ist dann Heiko.

Nun zu den aktuellen Themen:

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote"><table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">In Docin gibt es ja schon einen kleinen Postbahnhof.</tr></td></table>
Ein sehr kleiner. Es wäre durchaus denkbar, diesen an eine andere Stelle in größerer Ausführung zu verlegen. </tr></td></table>
Solange die "Stelle" verkehrsgünstig liegt, wäre das kein Problem. Sprich man müsste in alle Richtungen fahren können.
Auch ein Umbau des derzeitigen Bahnhofs (z.B. mit einem zusätzlichen Inselbahnsteig, an dem Züge direkt ein- und ausfahren können) würde sicher viel bringen.

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Wenn es schon einen internationalen Postzug gibt, dann darf der auch weiter als nur ~60 Kilometer nach der Grenze fahren. </tr></td></table>
Sicher. Allerdings wöllte ich den Verkehr aus Franzreich und der Tschechoskei in Docin bündeln, wenigstens den Teil in Richtung Kath. Postzüge mit 25 Wagen sind aber auch nicht das Wahre, also könnte einer der Züge in Docin enden und seine Paletten oder ein paar Wagen an den anderen übergeben. Docin ist ja keine Kleinstadt, besitzt also sicher auch eigenes Aufkommen und zudem muss die Post Franzreich - Tschechoskei ja nicht erst nach Kath. gefahren werden.

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">wo wir schon mal beim absprechen neuer Züge sind, hätte ich mal die Frage, ob schon Autoreisezüge geplant worden sind.</tr></td></table>
Ja, auch daran hatte ich mal gedacht. Allerdings konkret nur an eine Relation: [Süden] - Taura - Kath. Hbf. - Wistock Fähre. Der Zug könnte als Nachtzug mit Autowagen von Süden kommen, in Kath. würde dann ein Teil der Autowagen getauscht (fehlt nur noch ein geeigneter Platz für die Rampe...) und in Wistocker Fähre alles entladen.
Weitere Autozug-Relationen würde ich wenns geht vermeiden, vielleicht noch einen nach Franzreich oder so. Eigentlich sollten ja die Nachtzüge dieses Fahrgastpotential erschließen und ob man die Leute bei unserem gut ausgebauten ÖPNV unbedingt einladen sollte, ihr Auto mitzubringen... nunja.
Ansonsten kann vielleicht Heiko noch etwas zu diesem Thema (in Hinblick auf die Nachtzüge) sagen.

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Mal so kurz gefragt . . . bauen wir Deutschland nach oder Frankreich? Wieso wird alles so nach Katharinenburg gedrängt? Ich find es irgendwie uninteressant vom Betriebskonzept, vor allem auch, weil dafür überhaupt keine Gleisanlagen entsprechend dort vorhanden sind, und auch sehr langweilig, ständig irgendwelchen Sternverkehr aufzubauen. </tr></td></table>
Ich finde, von den Maßstäben her ist es nicht verkehrt, sich im Netz einen Knoten zu suchen. Der ist nunmal die Hauptstadt dieses einen Bundeslandes, wenn man so will. Hinter den Rändern liegen ja auch nur weitere Knotenstädte. Die Hauptstädte anderer (Bundes-)länder eben.
Was das Nicht-Vorhandensein von Umschlaganlagen angeht, so ist ja in Kath. sowohl der Postbahnhof, als auch eine PKW-Rampe schon geplant gewesen. Auch wenn ich zugegeben schon länger überlege, wo man letztere unterbringen könnte...
Außerdem hat der Sternverkehr bei der Post einen entscheidenden Vorteil: Man fährt jede Strecke einmal ab (mit Bedienung der größten Unterwegsstationen), sortiert am Ende die Post aller Züge und fährt wieder zurück. Dadurch braucht man nicht noch zich Anschlüsse für irgendwelche Querverbindungen sicherzustellen.

MfG Jan
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Heiko Schneider
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Re: WN3 (Regio) Teil 5

Beitrag von Heiko Schneider »

Guten Morgen!

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">gleich vorweg: Das Netz wird gerade verschickt. Ich komme morgen nicht mehr zum Bauen, vielleicht kann Timm ja die Zeit noch nutzen. Nächster ist dann Heiko.</tr></td></table>
Da ich Jan gebeten hatte, das Netz wenn möglich bis 13 Uhr zu versenden, so freue ich mich, daß es so gut geklappt hat. Meine diesbezügliche Mail sollte auch vor dem Versenden und dem Verfassen des Beitrages eingegangen sein. Kurzum: ich werde nun weiterbauen. Vor Montag werde ich auch keinen Internetzugang haben.

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Solange die "Stelle" verkehrsgünstig liegt, wäre das kein Problem. Sprich man müsste in alle Richtungen fahren können.</tr></td></table>
Die meisten Postbahnhöfe hatten Stumpfgleise und diese sollten auch heutzutage kein allzugroßes Problem darstellen.
Auch ein Umbau des derzeitigen Bahnhofs (z.B. mit einem zusätzlichen Inselbahnsteig, an dem Züge direkt ein- und ausfahren können) würde sicher viel bringen.

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Postzüge mit 25 Wagen sind aber auch nicht das Wahre</tr></td></table>
Wenn man bedenkt, was alle über die Autobahnen gefahren und durch die Luft geflogen wird...

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Ansonsten kann vielleicht Heiko noch etwas zu diesem Thema (in Hinblick auf die Nachtzüge) sagen.</tr></td></table>
Die bestehenden Nachtzüge werden derzeit restrukturiert und es werden auch neue angelegt.

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Ich finde, von den Maßstäben her ist es nicht verkehrt, sich im Netz einen Knoten zu suchen. Der ist nunmal die Hauptstadt dieses einen Bundeslandes, wenn man so will. Hinter den Rändern liegen ja auch nur weitere Knotenstädte.</tr></td></table>
Es gibt im WN3 genügend größere Städte, die "Knotenstädte" sind. Entsprechend unterstütze ich Matches`Ansicht, daß ein Sternverkehr nicht zwingend notwendig ist.

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Man fährt jede Strecke einmal ab (mit Bedienung der größten Unterwegsstationen), sortiert am Ende die Post aller Züge und fährt wieder zurück.</tr></td></table>
In den Brief-/Paketzentren wird vorsortiert. Hier allerdings vor allem wegen der zahlreichen LKW-Direktverbindungen. Aber auch moderene Anlagen sind nicht in der Lage, mehrere Züge auf einmal abzufertigen. Oder aber die Post braucht länger als nur einen Tag bis zum Empfänger. Daher sollten auch im WN3 eher Direktverbindungen (Durchmesser- und Tangentialverbindungen) realisiert werden.


Heiko
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Timm
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Re: WN3 (Regio) Teil 5

Beitrag von Timm »

Hallo,
ich werde nun noch ein paar Änderungen vornehmen und dann das Netz versenden.

Viele Grüße
Timm
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Jan Eisold
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Re: WN3 (Regio) Teil 5

Beitrag von Jan Eisold »

Hallo,

@Timm: Du hattest aber gelesen, dass Heiko gleich mit meiner Version weiterbauen wollte ? [img]icon_rolleyes.gif[/img]

MfG Jan
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micha88
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Re: WN3 (Regio) Teil 5

Beitrag von micha88 »

Jan Eisold hat geschrieben:
Heiko Schneider hat geschrieben:
Jan Eisold hat geschrieben:In Docin gibt es ja schon einen kleinen Postbahnhof.
Ein sehr kleiner. Es wäre durchaus denkbar, diesen an eine andere Stelle in größerer Ausführung zu verlegen.
Solange die "Stelle" verkehrsgünstig liegt, wäre das kein Problem. Sprich man müsste in alle Richtungen fahren können.
Auch ein Umbau des derzeitigen Bahnhofs (z.B. mit einem zusätzlichen Inselbahnsteig, an dem Züge direkt ein- und ausfahren können) würde sicher viel bringen.
Sobald es mehr als zwei Gleise werden, sind Kopfbahnsteige am sinnvollsten...
Denn über die Gleise bekommst du die Rollbehälter nicht, und Lastenfahrstühle müssen vielleicht auch nicht unbedingt sein...
Jan Eisold hat geschrieben:
Heiko Schneider hat geschrieben:Wenn es schon einen internationalen Postzug gibt, dann darf der auch weiter als nur ~60 Kilometer nach der Grenze fahren.
Sicher. Allerdings wöllte ich den Verkehr aus Franzreich und der Tschechoskei in Docin bündeln, wenigstens den Teil in Richtung Kath. Postzüge mit 25 Wagen sind aber auch nicht das Wahre, also könnte einer der Züge in Docin enden und seine Paletten oder ein paar Wagen an den anderen übergeben. Docin ist ja keine Kleinstadt, besitzt also sicher auch eigenes Aufkommen und zudem muss die Post Franzreich - Tschechoskei ja nicht erst nach Kath. gefahren werden.
Ich habe das mal durchgerechnet... für eine Stadt wird aller 30.000 Einwohner ein Postwagen fällig. Also läppert sich da schon was zusammen.

Diesen Wert habe ich mir nicht ausgedacht, sondern folgendermaßen ermittelt:
In der Schweiz wurden 2001 im Schnitt je Einwohner 2,5 Briefe pro Tag ausgeliefert. In einen modernen 26,4m-Postwagen passen laut BArGe Bahnpost 100.000 Briefe, diese Auslastung wurde wohl jedoch nur selten erreicht, also kann mit 75.000 Briefen gerechnet werden...
Da in den Städten deutlich mehr Briefe verschickt werden, können die ländlichen Dorfgegenden wahrscheinlich bei dieser Berechnung vernachlässigt werden.

Wenn man nun mal annimmt, dass im dargestellten Gebiet 2 Mio EW leben, dann würden sich da in FKK schon 67 Postwagen ansammeln, die alle mehr oder weniger gleichzeitig behandelt werden müssten... ich denke, dass spricht schon gegen die Zentralisierung.

Du musst bedenken, Briefe sind kein Schüttgut :iwink: Deswegen geht da nicht so viel rein, denn es soll ja alles auch schön ordentlich in Briefbeutel sortiert ablaufen...
Jan Eisold hat geschrieben:
Timm hat geschrieben:wo wir schon mal beim absprechen neuer Züge sind, hätte ich mal die Frage, ob schon Autoreisezüge geplant worden sind.
Ja, auch daran hatte ich mal gedacht. Allerdings konkret nur an eine Relation: [Süden] - Taura - Kath. Hbf. - Wistock Fähre. Der Zug könnte als Nachtzug mit Autowagen von Süden kommen, in Kath. würde dann ein Teil der Autowagen getauscht (fehlt nur noch ein geeigneter Platz für die Rampe...) und in Wistocker Fähre alles entladen.
Weitere Autozug-Relationen würde ich wenns geht vermeiden, vielleicht noch einen nach Franzreich oder so. Eigentlich sollten ja die Nachtzüge dieses Fahrgastpotential erschließen und ob man die Leute bei unserem gut ausgebauten ÖPNV unbedingt einladen sollte, ihr Auto mitzubringen... nunja.
Ansonsten kann vielleicht Heiko noch etwas zu diesem Thema (in Hinblick auf die Nachtzüge) sagen.
Matches hat geschrieben:Mal so kurz gefragt . . . bauen wir Deutschland nach oder Frankreich? Wieso wird alles so nach Katharinenburg gedrängt? Ich find es irgendwie uninteressant vom Betriebskonzept, vor allem auch, weil dafür überhaupt keine Gleisanlagen entsprechend dort vorhanden sind, und auch sehr langweilig, ständig irgendwelchen Sternverkehr aufzubauen.
Ich finde, von den Maßstäben her ist es nicht verkehrt, sich im Netz einen Knoten zu suchen. Der ist nunmal die Hauptstadt dieses einen Bundeslandes, wenn man so will. Hinter den Rändern liegen ja auch nur weitere Knotenstädte. Die Hauptstädte anderer (Bundes-)länder eben.
Was das Nicht-Vorhandensein von Umschlaganlagen angeht, so ist ja in Kath. sowohl der Postbahnhof, als auch eine PKW-Rampe schon geplant gewesen. Auch wenn ich zugegeben schon länger überlege, wo man letztere unterbringen könnte...
Außerdem hat der Sternverkehr bei der Post einen entscheidenden Vorteil: Man fährt jede Strecke einmal ab (mit Bedienung der größten Unterwegsstationen), sortiert am Ende die Post aller Züge und fährt wieder zurück. Dadurch braucht man nicht noch zich Anschlüsse für irgendwelche Querverbindungen sicherzustellen.
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Re: WN3 (Regio) Teil 5

Beitrag von Timm »

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Hallo,

@Timm: Du hattest aber gelesen, dass Heiko gleich mit meiner Version weiterbauen wollte ? [img]icon_rolleyes.gif[/img]

MfG Jan</tr></td></table>
Hallo Jan,
ist mir dann auch aufgefallen [img]icon_cry.gif[/img]
Timm
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Jan Eisold
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Re: WN3 (Regio) Teil 5

Beitrag von Jan Eisold »

Hallo !

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Ich habe das mal durchgerechnet... für eine Stadt wird aller 30.000 Einwohner ein Postwagen fällig. Also läppert sich da schon was zusammen.
</tr></td></table>
Sicher. Aber wie viel davon müsste wirklich per Bahnpost transportiert werden ? Ein nicht zu vernachlässigender Anteil (z.B. Behördenpost) sicher nicht. Okay, das könnte man dann andererseits mit Päckchen auffüllen... [img]icon_wink.gif[/img]
Außerdem ist das ja die Post an alle Richtungen. Wenn z.B. ein Ort wie Weinburg oder Geitzschen in beiden Richtungen bedient wird, ist es noch etwa die Hälfte. Wobei natürlich jedes Mal Post ankommt und dafür neue Post verschickt wird. Die Wagenzahl/Gitterboxanzahl pro Zug könnte man bei dieser Methode also als recht konstant ansehen.

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Du musst bedenken, Briefe sind kein Schüttgut Deswegen geht da nicht so viel rein, denn es soll ja alles auch schön ordentlich in Briefbeutel sortiert ablaufen... </tr></td></table>
Theorie: Die Post wird so sortiert, dass alle Sendungen, die in einer Gitterbox drin sind, das gleiche Bahnpostamt als Ziel haben. Also brauchst du nur die Gitterboxen zu sortieren, die Feinverteilung übernimmt dann vor Ort das Bahnpostamt.

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Denn über die Gleise bekommst du die Rollbehälter nicht, und Lastenfahrstühle müssen vielleicht auch nicht unbedingt sein... </tr></td></table>
Warum eigentlich nicht ? Auf den Bahnhöfen ohne spezielle Postbahnsteige tragen die Bahnpostler die Gitterboxen ja auch nicht die Treppen hoch und runter. [img]icon_rolleyes.gif[/img]

MfG Jan
Zuletzt geändert von Jan Eisold am Samstag 17. Februar 2007, 20:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: WN3 (Regio) Teil 5

Beitrag von micha88 »

Jan Eisold hat geschrieben:Hallo !
micha88 hat geschrieben:Ich habe das mal durchgerechnet... für eine Stadt wird aller 30.000 Einwohner ein Postwagen fällig. Also läppert sich da schon was zusammen.
Sicher. Aber wie viel davon müsste wirklich per Bahnpost transportiert werden ? Ein nicht zu vernachlässigender Anteil (z.B. Behördenpost) sicher nicht. Okay, das könnte man dann andererseits mit Päckchen auffüllen... :wink:
Außerdem ist das ja die Post an alle Richtungen. Wenn z.B. ein Ort wie Weinburg oder Geitzschen in beiden Richtungen bedient wird, ist es noch etwa die Hälfte. Wobei natürlich jedes Mal Post ankommt und dafür neue Post verschickt wird. Die Wagenzahl/Gitterboxanzahl pro Zug könnte man bei dieser Methode also als recht konstant ansehen.
micha88 hat geschrieben:Du musst bedenken, Briefe sind kein Schüttgut Deswegen geht da nicht so viel rein, denn es soll ja alles auch schön ordentlich in Briefbeutel sortiert ablaufen...
Theorie: Die Post wird so sortiert, dass alle Sendungen, die in einer Gitterbox drin sind, das gleiche Bahnpostamt als Ziel haben. Also brauchst du nur die Gitterboxen zu sortieren, die Feinverteilung übernimmt dann vor Ort das Bahnpostamt.
micha88 hat geschrieben:Denn über die Gleise bekommst du die Rollbehälter nicht, und Lastenfahrstühle müssen vielleicht auch nicht unbedingt sein...
Warum eigentlich nicht ? Auf den Bahnhöfen ohne spezielle Postbahnsteige tragen die Bahnpostler die Gitterboxen ja auch nicht die Treppen hoch und runter. [img]icon_rolleyes.gif[/img]
Offensichtlich meinen wir verschieden dimensionierte Behälter.
Ich meine die Rollbehälter, wie sie die Deutsche Reichsbahn entwickelt hat: Diese haben eine Tragfähigkeit von einer halben Tonne, die man wohl auch gern mal erreichte. Das ist immerhin so viel, dass der Bodenbelag an den Türen in den Bahnpostwagen aus 5mm geriffeltem Stahlblech besteht, damit sich die Abnutzungserscheinungen in Grenzen halten...

Ein Bildchen
Eine Zeichnung. Bild, Zeichnung, und die Informationen stammen aus einem interessanten Artikel in Post- und Telekommunikationsgeschichte, Heft 1/1998.

Die Dinger können nur mittels Gabelstapler gehoben werden, und müssen ansonsten geschoben/gezogen werden. Um über die Gleise zu kommen, wären also ordentliche Rampen nötig...
Wenn man kleinere Behälter nimmt, werden es dagegen noch deutlich mehr Behälter. (Dagegen hätte ich ja auch nix, nur bei solch großen Umladepartys kommt dann halt bisschen was zusammen...)

Interesse halber mal gefragt: Auf welche Bahnpostler beziehst du dich eigentlich? In Deutschland gibts ja keine mehr
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Jan Eisold
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Re: WN3 (Regio) Teil 5

Beitrag von Jan Eisold »

Hallo,

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Offensichtlich meinen wir verschieden dimensionierte Behälter. </tr></td></table>
Möglich. Aber nicht so wichtig. "Deine" Behälter ließen sich auch mit einem Hubwagen (die richtigen, nicht so ein Spielzeug) bewegen und in einen entsprechenden Lastenaufzug/Fahrstuhl (1000kg Tragfähigkeit sind ja heute auch kein Problem mehr) packen. Worum es mir hauptsächlich ging, ist, dass die Behälter im Ganzen befördert und nicht unterwegs einzelne Säcke draus getauscht werden sollten.

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Interesse halber mal gefragt: Auf welche Bahnpostler beziehst du dich eigentlich? In Deutschland gibts ja keine mehr</tr></td></table>
Sagen wir mal, ich habe mir diese Technologie selber ausgedacht, in Anlehnung an das DR-System, aber auch mit Blick auf die heutige Praxis in den großen Verteilzentren. Es ist dann halt weiterentwickelt worden. [img]icon_rolleyes.gif[/img]

MfG Jan
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