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Hallo,

was mir als wünschenswert eingefallen ist, ist folgendes.
Uhrzeitabhängige Geschwinigkeitsbegrenzungen. Bei Straßenbahnen zB im Straßenraum kommt es ja während der HVZ zu langsameren Durchschnittsgeschwinidigkeiten als abends auf der gleichen Strecke.

Wäre es machbar dies zeitabhängig zu gestalten? Eingabe wie beim Datenwechsel "Linie(Zeit,Geschwindigkeit)"

Da ich auf meinen Linien Fahrzeuge mit unterschiedlichen Vmax einsetze, kann ich deshalb nicht einfach die Vmax im Datenwechsel ändern.

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Hallo,

was mir als wünschenswert eingefallen ist, ist folgendes.
Uhrzeitabhängige Geschwinigkeitsbegrenzungen. Bei Straßenbahnen zB im Straßenraum kommt es ja während der HVZ zu langsameren Durchschnittsgeschwinidigkeiten als abends auf der gleichen Strecke.

Wäre es machbar dies zeitabhängig zu gestalten? Eingabe wie beim Datenwechsel "Linie(Zeit,Geschwindigkeit)"

Da ich auf meinen Linien Fahrzeuge mit unterschiedlichen Vmax einsetze, kann ich deshalb nicht einfach die Vmax im Datenwechsel ändern.</tr></td></table>
Du kanst der Linie Abends einen anderen Zugtyp geben.
Viele Grüße
Timm

Die längeren Fahrzeiten im Tagesverkehr sind (von nachts abgeschalteten Ampeln und im Stau stehenden Bahnen mal abgesehen) hauptsächlich durch längere Haltezeiten bedingt. Diese kannst du an jedem Datenwechsel zeitabhängig mit "Z=a:aa-b:bb,H=xx-yy" festlegen (Haltezeit zwischen xx und yy Sekunden zufällig ausgewählt). Also z.B.:

3(Z=4:00-19:59,H=20-60),3(Z=20:00-3:59,H=10-40)

Dann warten die Bahnen tagsüber durchschnittlich 40 Sekunden pro Haltestelle, nachts nur durchschnittlich 25 Sekunden. Diese durchschnittlich 15 Sekunden Unterschied pro Haltestelle summieren sich erstaunlich schnell auf. Übern Daumen gepeilt eine Minute Fahrzeitunterschied pro 4 Haltestellen - auf einer 20 Haltestellen langen Linie bereits 5 Minuten pro Fahrt bzw. 10 Minuten pro Umlauf!
Natürlich sind das alles Mittelwerte. Theoretisch kann eine Bahn mit diesen Einstellungen auch tagsüber mal an jeder Haltestelle nur 20 Sekunden warten, nachts an jeder 40. Statistisch mittelt sich das aber aus. Wenn du auf Nummer Sicher gehen willst, kannst du stattdessen

3(Z=4:00-19:59,H=35-45),3(Z=20:00-3:59,H=20-30)

schreiben. Das begrenzt die Dynamik und beugt damit Betriebsstörungen (z.B. ausgefallene Abfahrten wegen zu knappem Fahrplan und überdurchschnittlich vieler längerer Haltestellenaufenthalte) vor.

Das mit den Haltestellenintervallen verwende ich schon. Danke für den Tip

Mir ist das vorhin aufgefallen... An einer Schule darf man auf der Straße zwischen 7 und 18 Uhr nur 30 fahren - sonst 50!

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Mir ist das vorhin aufgefallen... An einer Schule darf man auf der Straße zwischen 7 und 18 Uhr nur 30 fahren - sonst 50!</tr></td></table>

In Berlin haben wir in der Langhansstr. auch einen Streckenabschnitt mit zeitlicher Beschränkung - allerdings gilt die 30 hier 22-6 Uhr als Lärmschutzgründen.

Auf der Strecke (Rheda-Wiedenbrück/A2-)Warendorf-Münster sind auch solche zeitabhängigen Geschwindigkeitsbegrenzungen vorhanden. Tagsüber 70, abends und am WE 100, aber die genauen Zeiten weiß ich nicht, dafür fahr ich die Strecke zu selten.
Finde ich ganz gut gelöst sowas.

Macht nur Bahn ioch Komplizierter als es schon ist [img]icon_biggrin.gif[/img]
Aber Spaß bei seite, daß wäre eine möglichkeit. Das üßte sich auch realisieren lassen. Mal sehen was der Chef dazu sagt.

Tschau Jan

Die Möglichkeiten gibt's doch schon:

stellt doch einfach die Vmax auf den betreffenden Linien auf einen geringeren Wert ein. Das kann zeitabhängig über Datenwechselpunkte passieren.

Beispiel: L(Z=aa:aa - bb:bb, v= 30)

Grüße

Rolf

1. Beitrag...
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Da ich auf meinen Linien Fahrzeuge mit unterschiedlichen Vmax einsetze, kann ich deshalb nicht einfach die Vmax im Datenwechsel ändern. </tr></td></table>
owt

Warum nicht? Ist zwar mühselig, die Vmax nach der Langsamfahrt wieder auf den alten Wert zu bringen, aber wenn man es sich schon selbst soo kompliziert macht wie Hallenser Bahner, muss man damit leben.

Wie will man das Ganze überhaupt programmieren: verschiedene Fahrzeuge mit verschiedenen Geschwindigkeiten, verschiedene Stoppzeiten und das Ganze wohlmöglich wilddurcheinander?
Also: selbst beim besten Willen, wie will man da eine Logik ausmachen?

Vielleicht ist die Problematik in der neuen Version 3.84 in Griff zu bekommen, wenn verschiedene Funktionen nummernabhängig gesteuert werden können.

Voraussetzung hierfür wäre natürliche eine feste Nummerierung der Fahrzeuge.

Oder: dem Fahrzeug müsste eine feste Vmax zugeordnet werden, auf die man ähnlich wie bei den Linien (Haupt- u. aktuelle Linie) mit der *-Funktion auf den ursprünglichen Wert zurück kann.


Rolf

Hallo !

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">[...]
Oder: dem Fahrzeug müsste eine feste Vmax zugeordnet werden, auf die man ähnlich wie bei den Linien (Haupt- u. aktuelle Linie) mit der *-Funktion auf den ursprünglichen Wert zurück kann.</tr></td></table>

Im Prinzip gibt es das ja schon: Vmax und Vsoll. Einziger Haken: Vsoll lässt sich derzeit nur an La´s, Signalen und Hst/TPs beeinflussen.

Allerdings, das Problem zeitabhängiger Langsamfahrstellen (Nachtruhe, Schule,...) lässt sich einfach lösen:
Einfach per Datenwechsel zeitabhängig alle Linien auf Sonderzug (oder Güterzug, wäre z.B. im Straßenverkehr sicher auch möglich, weil es das dort bei den meisten nicht gibt) stellen und dann eben für S bzw. G an den La´s die gewünschte, zeitlich begrenzte Vmax (wird ja im Fzg zur Vsoll) eingeben. Am Ende des (Straßen-)Abschnitts steht wieder ein Datenwechsel, der bei allen betroffenen Fahrzeugen den Stammzugtyp wieder herstellt und ab der nächsten La fahren wieder alle so, wie es für ihren spezifischen Zugtyp angegeben ist. Und das beste: Die eigentliche (evtl. bauartbedingte) Vmax der einzelnen Fzg.e wird nicht angetastet.

MfG Jan

Hallo Jan!

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Im Prinzip gibt es das ja schon: Vmax und Vsoll. Einziger Haken: Vsoll lässt sich derzeit nur an La´s, Signalen und Hst/TPs beeinflussen.</tr></td></table>

Hab ich etwas übersehen oder wo kann ich die Vsoll an Signalen ändern?

STN Matches

Natürlich erst ab der neuen Beta, an Vorsignalen...

MfG Jan

Vsigs.

EDIT: Hmpf.