Seite 1 von 1

Streichung ICE-Verbindungen bei der Großen Bahn

Verfasst: Mittwoch 25. Februar 2004, 21:36
von Rolf R
Hallo Leute,

auf der Seite

http://www.bahn.de/pv/view/fahrplan/info/fahrplanaenderungen.shtml

fand ich heute folgenden Eintrag:
<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>
Bitte beachten Sie: Ab sofort werden folgende ICE-Züge bis auf weiteres nicht mehr verkehren:

ICE 1810: Stuttgart - Köln
ICE 1811: Köln - Stuttgart
ICE 1813: Dortmund - München
ICE 1815: Köln - Stuttgart
ICE 1816: Stuttgart - Köln
ICE 1818: Stuttgart - Köln
ICE 1819: Köln - Stuttgart

Weiß jemand Näheres? <hr></blockquote></p>

Leider steht kein Erstellungsdatum dabei, aber lange steht die Meldung nicht auf der Seite.
Einstellung mangels Auslastung?

Rolf

Re: Streichung ICE-Verbindungen bei der Großen Bahn

Verfasst: Dienstag 16. März 2004, 23:22
von Rolf R
Quintessenz:

das Zugpersonal fuhr allein und selbst der Bahn ist aufgefallen, dass das dann doch zu teuer wird
Bild

Re: Streichung ICE-Verbindungen bei der Großen Bahn

Verfasst: Mittwoch 17. März 2004, 20:00
von Silvio
<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>
Quintessenz:

das Zugpersonal fuhr allein und selbst der Bahn ist aufgefallen, dass das dann doch zu teuer wird
Bild
<hr></blockquote></p>

Tja wenn man die Preise immer erhöht dann dürfen die sich nicht wundern wenn das Personal alleine fährt Bild Bild Bild

Re: Streichung ICE-Verbindungen bei der Großen Bahn

Verfasst: Donnerstag 18. März 2004, 12:57
von Jörg Petri
Gestern Abend konnte man auch die Fahrgäste des letzten ICE München-Leipzig zahlenmäßig in einer Ferkeltaxe unterbringen. Bild Das sagt wo alles, tagsüber sieht es manchmal auch nicht anders aus.

Re: Streichung ICE-Verbindungen bei der Großen Bahn

Verfasst: Donnerstag 18. März 2004, 20:55
von Rolf R
Gut - das nicht alle Züge voll sind oder auch nur annähernd voll sein können, ist verständlich.

Die Problematik ist eigentlcih die, dass die Bahn zum einen profitabel und rentabel arbeiten soll (und muss), zum anderen aber gerade durch diese Politik die Fahrpreise astronomisch sind.

Aber leider versucht man, Fehler, die über Jahrzehnte gemacht wurden, innerhalb kürzester Zeit wett zu machen (schließlich will man ja an die Börse) und - was eigentlich noch schlimmer ist - es ist auch keine Anstregung seitens der Politik erkennbar, der Auto-Lobby, ein auch nur halbwegs erfolgreiches Bahnkonzept entgegen zu setzen.

Das fängt in der Personalpolitik (kein Mensch ist so schlecht, dass er nicht Vorstandsvorsitzender der Bahn werden kann) an und hört bei der Fahrzeugepolitik auf.

Eigentlich schade, aber...



Rolf