Thema: Haltestellen

[Sascha Claus]

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">. Was hilft es mir, wenn die Kurven beim dritten Auszoomen endlich rund sind, aber ich in der eigentlichen Hauptansicht 1:1 eine sinnlose Aneinanderreihung von Gegenbögen habe.</tr></td></table>
Kommt drauf an, wo du die sinnlose Aneinanderreihung her nimmst. Ich sehe immer (leider sehr eckige) Kurven, die aber immerhin nahe der tatsächlichen Kurvenlinie verlaufen und damit vor allem in eng bebauten Städten für realere Platzverhältnisse sorgen, die es nötig machen, sich mit der Bebauung sanft statt ruckartig anzupassen.

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Es gibt aber auch Überwerfungen zweier fast paralleler Strecken</tr></td></table>
Dann hat man ein kilometerlanges Bauwerk. Wie oft macht man sowas?

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Brückenüberwerfungen, bei denen man den Winkel ziemlich flach wählen kann.</tr></td></table>
Dann hat man ein kilometerlanges Bauwerk. Wie oft macht man sowas?

[Jay]

Hallo hier gezeigten Bilder haben das "Problem" nicht, da genug Platz vorhanden ist.
Ansonsten sehe ich es wie Mirko - in der 1:1-Ansicht soll es halbwegs passabel aussehen. Insofern ist mir auch der "Maßstab" relativ egal.

Mag es in Ost-West-Richtung (also rechts-links) noch halbwegs passabel aussehen, wenn man um ein Element wegschwenkt (sofern der Platz da ist), so sieht es in Nord-Süd-Richtung (also oben-unten) nicht mehr so toll aus. Und genau hier liegt eben mein Problem, dass ich mittige Gleispaare gerne unter dem Nord-Süd-Gleis wegschwenken möchte.
Oder auch bei "U-Bahnstrecken" ein Gleisstück weniger für die Kurvge gebraucht wird und somit der Bebauung bzw. Straße nicht im Weg steht.

[Mirko Cisar]

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Dann hat man ein kilometerlanges Bauwerk. Wie oft macht man sowas?</tr></td></table>

Das macht man ziemlich oft...

- SFS-Ausfädelung Rethen
- SFS-Einfädelung Vellmar
- SFS-Verschwenkung Oberzwehren
- S-Bahn-Ausfädelung Frankfurt West
- S-Bahn-Verschwenkung Frankfurt-Stresemanallee

Um gerade nur mal ein paar zu nennen, die mir einfallen. Im Ruhrgebiet gibt's sicher noch viel mehr davon, da kenne ich mich nur was detaillierte Gleisverläufe angeht nicht so sehr aus.
Man sieht auch schon, wo die Hauptanwendung dieser Fälle liegt:
1.) kreuzungsfreie Ausfädelungen von quasi parallelen Strecken, meistens Neu- und Altbaustrecken.
2.) Verschwenkungen von "echten" S-Bahn-Strecken zwischen Mittel- und Seitenlage.

[Matches]

Nahmd!

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Die Grafik zeigt auch sehr gut: 10 Gleise verlaufen auf einem Viadukt parallel, zwei Gleise (nicht direkt nebeneinander liegend) werden nach oben ausgefädelt. Das lässt sich mit den vorhanden Elementen sehr gut nachbilden. Was aber wäre, wenn die beiden ausgefädelten Gleise fürderhin ebenerdig weiterführten, mithin die anderen Gleise unterhalb kreuzten? Eine Schwenkarie zum Einbau der Brückenelemente wäre vonnöten (Verfechter der Wir-haben-alles-was-wir-brauchen-Theorie mögen sich an diesem Beispiel mal versuchen und ihr Ergebnis dann mit der klaren Linienführung des Originals vergleichen).</tr></td></table>

Wir haben doch alles, was wir brauchen . . . das Original geht oben drüber und somit brauch ich zum nachstellen des Originals keine anderen Elemenet als wir jetzt haben . . . und warum macht ihr euch es immer komplizierter als es ist?

STN, Matches

[Jan Eisold]

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Beiliegende Grafik der Hamburger S-Bahn zwischen Hbf und Berliner Tor weist auf eine Strecke von 219 Metern hin. </tr></td></table>
Diese Länge mag vielleicht für eine S-Bahn ausreichen. Einen schweren Güterzug möchte ich aber nicht über so eine Rampe jagen. Bei geschätzten 5,50m Höhenunterschied gibt das nämlich eine Steigung von ca. 1:40, also 25 Promille...

MfG Jan

[Jan Eisold]

Es hat ja auch niemand gesagt, dass man solch steile Rampen nicht bauen darf. Ich wollte damit nur sagen, dass schwerere Züge längere Rampen brauchen, als in deinem Beispiel. Den Rest musst du irgendwie reininterpretiert haben... [img]icon_wink.gif[/img]

MfG Jan

[Smartin]

Hallo,

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote"><table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Beiliegende Grafik der Hamburger S-Bahn zwischen Hbf und Berliner Tor weist auf eine Strecke von 219 Metern hin. </tr></td></table>
Diese Länge mag vielleicht für eine S-Bahn ausreichen. [...] Bei geschätzten 5,50m Höhenunterschied gibt das nämlich eine Steigung von ca. 1:40, also 25 Promille...</tr></td></table>
Mal unabhängig von dem Bild die Steigung lässt sich halbieren, wenn auch die oben liegenden Gleise angehoben werden. Bei 7 bis 8 Metern Höhenunterschied wären so nur 300 bis 400 m Rampe erforderlich. (Alle Werte jetzt aus dem Kopf, wer es ganz genau braucht, bitte noch einmal melden. [img]icon_wink.gif[/img] )
Da kommt der Wert von rund 200m bei etwas stärker Steigung schon ganz gut hin. Aber wenn nur S-Bahn-Verkehr gefahren wird, gehen natürlich auch stärkere Steigungen.

Folgende Werte gelten für Neubaustrecken: Hauptstrecken 12,5 %o; Nebenstrecken 40 %o. Bei reinem Personenverkehr sind die 40 %o auch auf Hauptstrecken möglich (z.B. HGV-Strecke Köln - Frankfurt).

Martin.

[Dierk Nüchtern]

Naja, aber um nochmal auf die Tunnel zurück zukommen! Gerade wenn man ein dichtes Stadtgebiet baut, braucht man schonmal Tunneleinfahrten in Kurven, denn sonst muss man wirklich 2 parallele Gleise nochmals auseinander ziehen. Hatte ich kürzlich noch an einer Stelle im Bahnaunetz.

[Andi]

Da wäre doch meine Idee http://www.das-bahn-forum.de/forum//viewtopic.php?t=1420 ganz praktisch. Alle Gleise erhalten die Option Tunneleinfahrt mit Richtungsangabe. Das Portal kann dann nach Belieben gezeichnet werden.

[Jan Eisold]

Guten Abend !

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Das mit der Interpretation glaube ich nicht, denn... </tr></td></table>
Dann würde ich es mal mit Lesen versuchen [img]icon_rolleyes.gif[/img] . Ich schrieb:
"Diese Länge mag vielleicht für eine S-Bahn ausreichen. Einen schweren Güterzug möchte ich aber nicht über so eine Rampe jagen."

Darauf du:
"Einerseits hast du natürlich recht, was die großen Züge betrifft, aber warum willst du dann die, die sich auch mit den Schnellbahnen beschäftigen, einschränken?"

Und nun sag mir bitte, wo in meiner Aussage der Teil stehen soll, den du mir im unterstrichenen Teil deiner Aussage unterstellen willst. Also konkret: Wo schreibe ich, dass ich generell keine steilen Rampen in BAHN haben möchte ? [img]icon_question.gif[/img]

Um mal zum eigentlichen Thema zurückzukommen: Die ganzen Vorschläge mit neuen Ebenen, Tunneleinfahrten in Kurven und so weiter sind ja ganz nett. Solange es jedoch in BAHN nur zwei Kurvenradien gibt (nämlich Knicke mit 45° und 90° pro Element) und der Gleisabstand ausreicht, um zwischen zwei Gleisen ein Einfamilienhaus zu bauen, sollten die vorhandenen Gleiselemente und Tunnelbaumöglichkeiten auch ausreichen. Was nützt es, wenn man eine Hand voll optischer Unsauberheiten leicht entschärft, gleichzeitig aber die eigentlichen Ursachen dafür nicht lösen kann ? Wenn es für jeden optischen Sonderfall demnächst ein Dutzend Standardgleiselemente geben soll, ist das Programm schon bald am Ende der technischen Möglichkeiten (= mögliche Anzahl an Standard-Symbolen) angelangt. Also vergesst bitte nicht, dass BAHN eine Simulation ist, bei der man hin und wieder auch mal Abstriche in der Detailtreue machen muss.

MfG Jan

[Dierk Nüchtern]

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Was das eigentliche Thema betrifft: Die Rubrik heißt nun mal "Wünsche und Anregungen". Und so lange Jan Bochmann nicht erklärt, dass bestimmte Wünsche wie der geäußerte unter gar keinen Umständen zu erfüllen sind, so lange nehme ich mir die Zeit, um Argumente dafür einzubringen. </tr></td></table>

Also, das o.g. Beispiel finde ich auch sehr gut! Jeder kennt solche Situationen, wo man gerade so einen Platz auch braucht. Aber die Diskussionen ob Kurven mit Tunnelportalen oder Haltestellen nötig sind, werden sicher automatisch verstummen, wenn es sie gibt!

Man erinnere sich an die Wochentage!!