Moin moin
ich verstehe das mit der Geschwindigkeit bei Bahn 3.85 Beta2 nicht richtig.
Framrate steht auf 25,
wenn ich Simulationsgeschwindigkeit auf 1 habe läuft es völlig normal,
nun stelle ich auf 2,3 oder 4, normalerweise sollte doch die Simulation entsprechend schneller laufen, tut sie aber nicht, sie wird langsamer als 1.
erst ab ungefähr 16 oder 17 wird es deutlich schneller, was dann aber schon wieder zu schnell ist um mal was zu testen,
das war sonst immer anders, also in früheren Bahnversionen, dort wurde die Simulation je höher die Geschwindigkeit auch entsprechend schneller.
soll das bei Bahn 3.85 Beta2 so sein oder ist es vielleicht nur bei mir so ???
es ändert sich auch nichts wenn ich an der Framerate andere Einstellungen vornehme.
Gruss
Simulationsgeschwindigkeit
Re: Simulationsgeschwindigkeit
Ich komme mit der framerate auch nich wirklich klar.
Deswegen arbeite ich auch hauptsächlich mit 3.84.
Deswegen arbeite ich auch hauptsächlich mit 3.84.
Re: Simulationsgeschwindigkeit
Ihr müsst an dem Bremsfakto unter Geschwindigkeit rumschrauben. Ihr müsst das ausprobieren. Ich hab meine Runtergeschraubt, und schon gibt es wieder die schönen stufen, wo es sich schön gleichmäßig steigert.
Ist aber von Rechner zu Rechner verschieden.
Gruß
-KHL-
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Sag immer die Wahrheit, aber die Wahrheit nicht immer.
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Re: Simulationsgeschwindigkeit
Guten Abend,
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Ihr müsst an dem Bremsfaktor unter Geschwindigkeit rumschrauben. Ihr müsst das ausprobieren. Ich hab meine Runtergeschraubt, und schon gibt es wieder die schönen stufen, wo es sich schön gleichmäßig steigert.
Ist aber von Rechner zu Rechner verschieden.
Gruß
-KHL-
</tr></td></table>
Beides ist richtig. Es gab mal eine Version 3.84r2, bei der man den Bremsfaktor auf vielen PC ziemlich hoch einstellen mußte (auf 2000 oder noch mehr). Seit 3.84r3 kann man diesen Wert in grober Näherung erst mal wieder durch 10 teilen. In 3.85 wurde an dieser Regelung nichts geändert, aber durch die feinere Schrittweite der Simulation hat BAHN nun fast doppelt soviel zu rechnen, um die selbe Zeit vergehen zu lassen bzw. die Züge um die gleiche Strecke zu bewegen wie in 3.84. Also ggf. den Bremsfaktor nochmal etwa durch 2 teilen.
Die Wirkung ist aber unterschiedlich, je nachdem, ob die Steuerung über Windows-Timer benutzt wird (im gleichen Dialogfenster), wie leistungsfähig der Computer ist und was er sonst noch zu tun hat (andere parallel laufende Software inkl. Betriebssystem). Dazu kommt noch, daß die Auslastung sehr von der Größe des aktuell geladenen Streckennetzes abhängt. "Größe" meint hier weniger die Ausdehnung, sondern mehr die Anzahl der mobilen Objekte im Netz (Züge, Signale) und im sichtbaren Bereich der Editfenster (Züge, Signale, Animationen).
Die Framerate regelt lediglich, wie oft der Inhalt des Bildschirms (Fensters) aktualisiert wird. Zum Beispiel bei 25fps eben 25mal in der Sekunde. Es ist dabei egal, wie schnell die Simulation läuft.
Soweit die Theorie: Praktisch ist es natürlich so, daß die CPU umso mehr mit der Ausgabe zu tun hat, je höher die Framerate ist. Spätestens wenn die Auslastung schon irgendwo jenseits der 90% ist, wird die Simulation langsamer, wenn man die Framerate höher stellt.
Einen richtigen Unterschied sieht man normalerweise nur bei sehr geringen Frameraten, also kleiner als 10. Bei höheren spürt man nur, daß das Flackern geringer wird. Schon 18 ist ein recht brauchbarer Wert, und mehr als 35 hat normalerweise keinen Sinn. Es sind ohnehin nur Sollwerte: Gewöhnlich schafft BAHN gar keinen höheren Werte, wenn es ein halbwegs großes Netz zu bearbeiten hat.
Falls die Simulation gestoppt ist, wird die Framerate ignoriert und nur bei Änderungen etwas aktualisiert, um die Leistung vor allem auf batteriebetriebenen Computern zu reduzieren.
Bei PC mit mehreren CPUs oder Multicore-CPU ist die Lastregelung noch komplizierter: Ausgabe und Simulation laufen in unterschiedlichen Threads, also wahrscheinlich auch auf unterschiedlichen CPU(-Kernen). Sie sind aber nicht völlig unabhängig voneinander. Was sich da im Detail abspielt, ist kaum nachzuvollziehen und schwer zu regeln.
Grüße
Jan B.
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Ihr müsst an dem Bremsfaktor unter Geschwindigkeit rumschrauben. Ihr müsst das ausprobieren. Ich hab meine Runtergeschraubt, und schon gibt es wieder die schönen stufen, wo es sich schön gleichmäßig steigert.
Ist aber von Rechner zu Rechner verschieden.
Gruß
-KHL-
</tr></td></table>
Beides ist richtig. Es gab mal eine Version 3.84r2, bei der man den Bremsfaktor auf vielen PC ziemlich hoch einstellen mußte (auf 2000 oder noch mehr). Seit 3.84r3 kann man diesen Wert in grober Näherung erst mal wieder durch 10 teilen. In 3.85 wurde an dieser Regelung nichts geändert, aber durch die feinere Schrittweite der Simulation hat BAHN nun fast doppelt soviel zu rechnen, um die selbe Zeit vergehen zu lassen bzw. die Züge um die gleiche Strecke zu bewegen wie in 3.84. Also ggf. den Bremsfaktor nochmal etwa durch 2 teilen.
Die Wirkung ist aber unterschiedlich, je nachdem, ob die Steuerung über Windows-Timer benutzt wird (im gleichen Dialogfenster), wie leistungsfähig der Computer ist und was er sonst noch zu tun hat (andere parallel laufende Software inkl. Betriebssystem). Dazu kommt noch, daß die Auslastung sehr von der Größe des aktuell geladenen Streckennetzes abhängt. "Größe" meint hier weniger die Ausdehnung, sondern mehr die Anzahl der mobilen Objekte im Netz (Züge, Signale) und im sichtbaren Bereich der Editfenster (Züge, Signale, Animationen).
Die Framerate regelt lediglich, wie oft der Inhalt des Bildschirms (Fensters) aktualisiert wird. Zum Beispiel bei 25fps eben 25mal in der Sekunde. Es ist dabei egal, wie schnell die Simulation läuft.
Soweit die Theorie: Praktisch ist es natürlich so, daß die CPU umso mehr mit der Ausgabe zu tun hat, je höher die Framerate ist. Spätestens wenn die Auslastung schon irgendwo jenseits der 90% ist, wird die Simulation langsamer, wenn man die Framerate höher stellt.
Einen richtigen Unterschied sieht man normalerweise nur bei sehr geringen Frameraten, also kleiner als 10. Bei höheren spürt man nur, daß das Flackern geringer wird. Schon 18 ist ein recht brauchbarer Wert, und mehr als 35 hat normalerweise keinen Sinn. Es sind ohnehin nur Sollwerte: Gewöhnlich schafft BAHN gar keinen höheren Werte, wenn es ein halbwegs großes Netz zu bearbeiten hat.
Falls die Simulation gestoppt ist, wird die Framerate ignoriert und nur bei Änderungen etwas aktualisiert, um die Leistung vor allem auf batteriebetriebenen Computern zu reduzieren.
Bei PC mit mehreren CPUs oder Multicore-CPU ist die Lastregelung noch komplizierter: Ausgabe und Simulation laufen in unterschiedlichen Threads, also wahrscheinlich auch auf unterschiedlichen CPU(-Kernen). Sie sind aber nicht völlig unabhängig voneinander. Was sich da im Detail abspielt, ist kaum nachzuvollziehen und schwer zu regeln.
Grüße
Jan B.
Re: Simulationsgeschwindigkeit
also bei mir läuft es jetzt, es liegt nicht an der Beta !
habe vergessen [img]icon_lol.gif[/img] das es noch den Bremsfaktor gibt, denn habe ich ein wenig gekitzelt und schon läuft Bahn mit der gewohnten Geschwindigkeitssteigerung [img]icon_biggrin.gif[/img]
Gruss
habe vergessen [img]icon_lol.gif[/img] das es noch den Bremsfaktor gibt, denn habe ich ein wenig gekitzelt und schon läuft Bahn mit der gewohnten Geschwindigkeitssteigerung [img]icon_biggrin.gif[/img]
Gruss