Kann mann vieleicht in Bahn3.81Beta4 ein Zielgerchtes anhalten machen
es ist nehmlich komisch wenn die Bahnen bzw. Züge einfach anhalten
Anhalten
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Anhalten
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Re: Anhalten
Das lässt sich bestimmt schwer machen.
Aber in meinen Netzen nutze ich Lafas, sodass die Züge bei der Haltestelle nur noch 10 km/h fahren - dann wirkt das Halten nicht mehr ruckartig. Ist aber teilweise eine echte Fummelei, für alle Züge so ein "Ziel-Bremsen" zu implementieren.
Das Problem beim wirklichen Ziel-Bremsen ist, dass in BAHN jedes Fahrzeug erst bei einem Gleisstück weiß, was dieses ist, und was der Zug jetzt machen muss.
D.h. kein Zug kann 10 Gleissymbole vor einem auf rot stehenden Signal bremsen. Es könnten ja auch Weichen dazwischen liegen, wo er dann eventuell sogar abbiegt...
Aber in meinen Netzen nutze ich Lafas, sodass die Züge bei der Haltestelle nur noch 10 km/h fahren - dann wirkt das Halten nicht mehr ruckartig. Ist aber teilweise eine echte Fummelei, für alle Züge so ein "Ziel-Bremsen" zu implementieren.
Das Problem beim wirklichen Ziel-Bremsen ist, dass in BAHN jedes Fahrzeug erst bei einem Gleisstück weiß, was dieses ist, und was der Zug jetzt machen muss.
D.h. kein Zug kann 10 Gleissymbole vor einem auf rot stehenden Signal bremsen. Es könnten ja auch Weichen dazwischen liegen, wo er dann eventuell sogar abbiegt...
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Re: Anhalten
Man könnte ja das Gleise-reservieren-Verfahren etwas erweitern. Der Zug berechnet ständig seinen Bremsweg und reserviert diese Strecke voraus. Berührt ein anderer Zug diese reservierte Strecke, verhält er sich als wenn er einem Zug begegnet wäre und hält ggf. an.
Berührt diese Reservierung Lafas, Datenwechsel, Weichen o.ä., gelten diese schon. Bei Lafas + Haltestellen halt Zielbremsung, bei Datenwechseln Änderung der Daten (damit der Zug nicht plötzlich nach Linienwechsel einen anderen Weg nehmen müsste), bei Signalen Schaltung, damit nichts durcheinanderkommt. Dumm nur, dass man damit bei manuellem Stoppen ein noch größeres Chaos anrichten kann. Also Sicherheitsabfrage nach Betätigen des Stop-Schalters.
Bei Auflaufen auf einen fahrenden Zug würde nicht sofort auf 0 gebremst, sondern Abstand gehalten und ggf. gebremst (abhängig von der Geschwindigkeit des vorfahrenden Zuges), um auch mit hohen Geschwindigkeiten einen dichten Takt fahren zu können. Das gleiche beim seitlichen Einscheren in einen so reservierten Abschnitt.
Natürlich müsste das erst extra aktiviert werden, damit nicht bei vorhandenen Zielbremsungen mittels Lafas alles durcheinander kommt.
Dumm nur, dass das wohl nicht vor BAHN 38.1 kommt. Gut, dass ich das nicht so dringend brauche. Mein Tipp: baut Straßenbahnen. Deren Bremswege bleiben meist überschaubar.
Berührt diese Reservierung Lafas, Datenwechsel, Weichen o.ä., gelten diese schon. Bei Lafas + Haltestellen halt Zielbremsung, bei Datenwechseln Änderung der Daten (damit der Zug nicht plötzlich nach Linienwechsel einen anderen Weg nehmen müsste), bei Signalen Schaltung, damit nichts durcheinanderkommt. Dumm nur, dass man damit bei manuellem Stoppen ein noch größeres Chaos anrichten kann. Also Sicherheitsabfrage nach Betätigen des Stop-Schalters.
Bei Auflaufen auf einen fahrenden Zug würde nicht sofort auf 0 gebremst, sondern Abstand gehalten und ggf. gebremst (abhängig von der Geschwindigkeit des vorfahrenden Zuges), um auch mit hohen Geschwindigkeiten einen dichten Takt fahren zu können. Das gleiche beim seitlichen Einscheren in einen so reservierten Abschnitt.
Natürlich müsste das erst extra aktiviert werden, damit nicht bei vorhandenen Zielbremsungen mittels Lafas alles durcheinander kommt.
Dumm nur, dass das wohl nicht vor BAHN 38.1 kommt. Gut, dass ich das nicht so dringend brauche. Mein Tipp: baut Straßenbahnen. Deren Bremswege bleiben meist überschaubar.
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Am faulsten sind die Parlamente, die am stärksten besetzt sind. —Sir Winston Leonard Spencer 'Winnie' Churchill ***
[heute 20:57:22] yenz: der sascha, siggileiin, weiss alles, man versteht ihn bloß nie
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Re: Anhalten
Nun, ich muss sagen, dass es mir eigentlich egal ist, dass meine Straßenbahnen nicht so schön langsamer werden, wie beim Vorbild. Allerdings baue ich bei den meisten Haltestellen auch vorher LaFas auf. Meist mache ich dies bei Strecken auf eigenem Bahnkörper. Im Straßenraum sowie bei Bussen verzichte ich meistens drauf.
Für alle Fotografen: Die neue Lightrail-Gallery ist online http://gallery.lightrail.de/
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Re: Anhalten
Howdie!
Ich habe mir ein zwar fürs Auge nicht so schönes Verfahren ausgedacht, bei dem aber wenigstens die Fahrzeiten wieder stimmen.
Als erstes fahre ich den Zug bei Höchstgeschwindigkeit mit 0,0 m/s^2 und ermittele die benötigte Zeit für einen Umlauf. Danach setze ich die Verzögerungen auf die Sollwerte und schicke ihn wieder los. Zum Schluß verringere ich die Vmax so lange, bis die Differenz zwischen aktueller Fahrzeit und Fahrzeit bei Höchstgeschwindigkeit mit Anfahr- und Bremsverzögerung noch mal genauso groß ist wie zwischen den beiden ersten Fahrten.
Beispiel:
- vmax 120 km/h, Fahrzeit mit 0,0 m/s^2 30 min
- vmax 120 km/h, Fahrzeit mit 0,5 m/s^2 37 min
so lange Ärumprobieren, bis
- vmax 102 km/h, Fahrzeit mit 0,5 m/s^2 44 min
Mirko
Ich habe mir ein zwar fürs Auge nicht so schönes Verfahren ausgedacht, bei dem aber wenigstens die Fahrzeiten wieder stimmen.
Als erstes fahre ich den Zug bei Höchstgeschwindigkeit mit 0,0 m/s^2 und ermittele die benötigte Zeit für einen Umlauf. Danach setze ich die Verzögerungen auf die Sollwerte und schicke ihn wieder los. Zum Schluß verringere ich die Vmax so lange, bis die Differenz zwischen aktueller Fahrzeit und Fahrzeit bei Höchstgeschwindigkeit mit Anfahr- und Bremsverzögerung noch mal genauso groß ist wie zwischen den beiden ersten Fahrten.
Beispiel:
- vmax 120 km/h, Fahrzeit mit 0,0 m/s^2 30 min
- vmax 120 km/h, Fahrzeit mit 0,5 m/s^2 37 min
so lange Ärumprobieren, bis
- vmax 102 km/h, Fahrzeit mit 0,5 m/s^2 44 min
Mirko
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Re: Anhalten
<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>
Das lässt sich bestimmt schwer machen.
<hr></blockquote></p>
Ja, der Programmieraufwand ist ziemlich hoch.
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Das Problem beim wirklichen Ziel-Bremsen ist, dass in BAHN jedes Fahrzeug erst bei einem Gleisstück weiß, was dieses ist, und was der Zug jetzt machen muss.
D.h. kein Zug kann 10 Gleissymbole vor einem auf rot stehenden Signal bremsen. Es könnten ja auch Weichen dazwischen liegen, wo er dann eventuell sogar abbiegt...
<hr></blockquote></p>
Genauso ist es. Je schneller der Zug fährt und je geringer seine Bremsverzögerung ist, umso weiter muß er nach vorne schauen (bei einem ICE z.B. einige Kilometer). Das führt zu einer Reduzierung der Simulationsleistung auf etwa 10%, je nach Aufbau des Netzes und der dort gefahrenen Vmax. D.h. man braucht einen 10mal so schnellen Computer, um die selben Netze in der selben Geschwindigkeit laufen zu lassen wie in 3.80. Außerdem würden damit wohl alle Fahrpläne in allen vorhandenen Netzen zusammenbrechen. Die Geschwindigkeiten der Züge bzw. die Standorte der Lafas müßten dann erst manuell angepaßt werden.
Das lässt sich bestimmt schwer machen.
<hr></blockquote></p>
Ja, der Programmieraufwand ist ziemlich hoch.
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Das Problem beim wirklichen Ziel-Bremsen ist, dass in BAHN jedes Fahrzeug erst bei einem Gleisstück weiß, was dieses ist, und was der Zug jetzt machen muss.
D.h. kein Zug kann 10 Gleissymbole vor einem auf rot stehenden Signal bremsen. Es könnten ja auch Weichen dazwischen liegen, wo er dann eventuell sogar abbiegt...
<hr></blockquote></p>
Genauso ist es. Je schneller der Zug fährt und je geringer seine Bremsverzögerung ist, umso weiter muß er nach vorne schauen (bei einem ICE z.B. einige Kilometer). Das führt zu einer Reduzierung der Simulationsleistung auf etwa 10%, je nach Aufbau des Netzes und der dort gefahrenen Vmax. D.h. man braucht einen 10mal so schnellen Computer, um die selben Netze in der selben Geschwindigkeit laufen zu lassen wie in 3.80. Außerdem würden damit wohl alle Fahrpläne in allen vorhandenen Netzen zusammenbrechen. Die Geschwindigkeiten der Züge bzw. die Standorte der Lafas müßten dann erst manuell angepaßt werden.