WN3 Bauplanung-Teil 2
Re: WN3 Bauplanung-Teil 2
Hallo!
Ich habe mir ein paar Gedanken zum Verkehr im Wn Regio gemacht, vor allem in den Niederlanden. Ich hätte also einige Vorschläge:
1. Bau von zwei langen Überholgleisen in Woerden. Einen Vorschlag dazu findet ihr im Anhang.
2. Verlängerung des IC305 von Maastricht nach Reidenweiler, da dieser in Maastricht aus Umlauftechnischen Gründen fast eine Stunde steht.
3. Umstellung der RB322 auf Elektrotriebwagen sowie zusätzliche Züge zu den Hochöfen für Arbeit.
4. Bau eines Anschlussgleises zum Gewerbegebiet in Bad Leubach. Von dort könnte dann ein Stahlzug nach Maasbeck fahren über Kerkrade Venlo und Maastricht.
Was meint ihr dazu?
Viele Grüße
Timm
Ich habe mir ein paar Gedanken zum Verkehr im Wn Regio gemacht, vor allem in den Niederlanden. Ich hätte also einige Vorschläge:
1. Bau von zwei langen Überholgleisen in Woerden. Einen Vorschlag dazu findet ihr im Anhang.
2. Verlängerung des IC305 von Maastricht nach Reidenweiler, da dieser in Maastricht aus Umlauftechnischen Gründen fast eine Stunde steht.
3. Umstellung der RB322 auf Elektrotriebwagen sowie zusätzliche Züge zu den Hochöfen für Arbeit.
4. Bau eines Anschlussgleises zum Gewerbegebiet in Bad Leubach. Von dort könnte dann ein Stahlzug nach Maasbeck fahren über Kerkrade Venlo und Maastricht.
Was meint ihr dazu?
Viele Grüße
Timm
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- Jan Eisold
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Re: WN3 Bauplanung-Teil 2
N´Abend !
MfG Jan
Den Voschlag, den Bahnhof Woerden mal zu erweitern, habe ich euch ja bekanntlich schon vor einiger Zeit gemacht. Dein Entwurf geht schon in die richtige Richtung, besser wäre noch, wenn das obere Gleis ebenfalls eine Nutzlänge von >700m (=42 Elemente) erreicht.1. Bau von zwei langen Überholgleisen in Woerden. Einen Vorschlag dazu findet ihr im Anhang.
Die Frage wäre allerdings, ob man da einen ganzen Zug vollkriegt. Ich weiß auch nicht, was unter dem dortigen "Stahlträgerwerk" zu verstehen ist. Aber selbst das ist m.E. zu klein, als dass da Ganzzüge anfallen würden.4. Bau eines Anschlussgleises zum Gewerbegebiet in Bad Leubach. Von dort könnte dann ein Stahlzug nach Maasbeck fahren über Kerkrade Venlo und Maastricht.
MfG Jan
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Re: WN3 Bauplanung-Teil 2
Guten Abend,
nachfolgend meine Anmerkungen.
Heiko
nachfolgend meine Anmerkungen.
Bei der Gelegenheit können auch die Kurven rund um den Bahnhof noch schön ausgerundet werden.Timm hat geschrieben:1. Bau von zwei langen Überholgleisen in Woerden. Einen Vorschlag dazu findet ihr im Anhang.
Wäre prinzipiell möglich. Ich bereite eine Übergabestelle in Grenznähe vor, die Verlängerung bis in den Bahnhof Reidenweiler würde ich dann selbst machen.2. Verlängerung des IC305 von Maastricht nach Reidenweiler, da dieser in Maastricht aus Umlauftechnischen Gründen fast eine Stunde steht.
Im Moment fällt mir kein _ordentlicher_ Elektrotriebwagen für 1,5 KV Gleichstrom ein.3. Umstellung der RB322 auf Elektrotriebwagen sowie zusätzliche Züge zu den Hochöfen für Arbeit.
Heiko
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Re: WN3 Bauplanung-Teil 2
@Jan,
an die Strecke Schwenningen - Kerkrade plane ich etwas Güterverkehr. Diesen Zug wird keinen Poolwagen bekommen.
Er wird u.a. die Maschinenfabrik in Schwenningen-West bedienen und wird dort 4 Schiebewandwagen abhohlen. Auch transportiert er Holz zu einen Sägewerk an die Linie nach Venlo.
Ich hoffe dass ich diesen Zug bauen darf, und ausserdem frage ich ob ich die 4 Schiebewandwagen vorerst in Schwenningen Hauptgüterbahnhof setzen darf. Vielleicht kannst du etwas damit.
an die Strecke Schwenningen - Kerkrade plane ich etwas Güterverkehr. Diesen Zug wird keinen Poolwagen bekommen.
Er wird u.a. die Maschinenfabrik in Schwenningen-West bedienen und wird dort 4 Schiebewandwagen abhohlen. Auch transportiert er Holz zu einen Sägewerk an die Linie nach Venlo.
Ich hoffe dass ich diesen Zug bauen darf, und ausserdem frage ich ob ich die 4 Schiebewandwagen vorerst in Schwenningen Hauptgüterbahnhof setzen darf. Vielleicht kannst du etwas damit.
Bahn, immer etwas zu tun. Und ohne Verspätungen, wie die NS.
Re: WN3 Bauplanung-Teil 2
Hallo!
Nun würde ich ganz gerne noch mal Sanders Meinung zu den Vorschlägen hören.
Viele Grüße
Timm
Okay... werde ich machen.Den Voschlag, den Bahnhof Woerden mal zu erweitern, habe ich euch ja bekanntlich schon vor einiger Zeit gemacht. Dein Entwurf geht schon in die richtige Richtung, besser wäre noch, wenn das obere Gleis ebenfalls eine Nutzlänge von >700m (=42 Elemente) erreicht.
Wenn du dies für nötig hälst... würde das auch gerne selber machen oder traust du mir das nicht zu?Wäre prinzipiell möglich. Ich bereite eine Übergabestelle in Grenznähe vor, die Verlängerung bis in den Bahnhof Reidenweiler würde ich dann selbst machen.
Mir schon, in den Niederlanden haben die recht viele davon, man könnte auch einen Flirt oder so nehmen, die ließen sich auch in 1,5 KV Gleichstrom ausführen.Im Moment fällt mir kein _ordentlicher_ Elektrotriebwagen für 1,5 KV Gleichstrom ein.
Nun würde ich ganz gerne noch mal Sanders Meinung zu den Vorschlägen hören.
Viele Grüße
Timm
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Re: WN3 Bauplanung-Teil 2
Es gibt indertat viele 1,5 kV Fahrzeuge für Wandernetz 3. Mehrspannung-Triebwagen oder Loks braucht Mann auch nicht, weil Reidenweiler, wie im Vorbild Venlo oder Bad Bentheim, umschaltbar sein kann.
Wenn wirklich Elektrotriebwagen genutzt werden sollen, schlage ich den Protos vor.
Modern
Wenn wirklich Elektrotriebwagen genutzt werden sollen, schlage ich den Protos vor.
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Re: WN3 Bauplanung-Teil 2
@Jan,
1. ich plane einen neuen VW-Automobilenfabrik in den Niederlanden, vielleicht kann es das Mutterwerk von den in Siebstadt sein. Diese wird gross genug um täglich einen 20-Wagenzug mit Auto's zu versenden. Gibt's irgendo in Wn3-Deutschland Frage nach solche Auto's ? Auch würde ich fragen, gibt's schon irgendwo einen Fabrik für die Metalfertigteile, oder wäre es besser einfach Coils auf zu nehmen und das ganze am Fabrik zu bauen ?
2. einen grosseren Erzhafen ist in Anbau bei R'dam. Diesen wird wahrscheinlich 3 bis 5 20-Wagenzüge mit Eisenerz täglich versenden kann. Wohin kann ich diese schicken ? Ich habe irgendwo gelesen dass du noch extra Erz brauchen kannst. Welchen Laufweg wäre dann gut ?
3. Den Rbf von R'dam ist auch in Anbau. Die Sg von dir nach Siegbergen werden dann also nach dort fahren. Siegbergen wird dann zur Vbf.
Ich hoffe das zu Zeit hast diese Fragen zu beantworten.
mfg
Sander
1. ich plane einen neuen VW-Automobilenfabrik in den Niederlanden, vielleicht kann es das Mutterwerk von den in Siebstadt sein. Diese wird gross genug um täglich einen 20-Wagenzug mit Auto's zu versenden. Gibt's irgendo in Wn3-Deutschland Frage nach solche Auto's ? Auch würde ich fragen, gibt's schon irgendwo einen Fabrik für die Metalfertigteile, oder wäre es besser einfach Coils auf zu nehmen und das ganze am Fabrik zu bauen ?
2. einen grosseren Erzhafen ist in Anbau bei R'dam. Diesen wird wahrscheinlich 3 bis 5 20-Wagenzüge mit Eisenerz täglich versenden kann. Wohin kann ich diese schicken ? Ich habe irgendwo gelesen dass du noch extra Erz brauchen kannst. Welchen Laufweg wäre dann gut ?
3. Den Rbf von R'dam ist auch in Anbau. Die Sg von dir nach Siegbergen werden dann also nach dort fahren. Siegbergen wird dann zur Vbf.
Ich hoffe das zu Zeit hast diese Fragen zu beantworten.
mfg
Sander
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- Jan Eisold
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Re: WN3 Bauplanung-Teil 2
Hallo Sander !
zu 1)
Seit etwa einem halben Jahr liegt bei mir die fertige Planung für die Automobilproduktion im derzeitigen WN3-Deutschland vor. Bedingt durch die Absatzkrise gab es dort einige Kapazitätsanpassungen. Dabei ist ein Verbund von 4 Herstellerwerken und diversen Zulieferern entstanden. In Siebstadt werden nur noch Zulieferteile produziert, einziger Standort mit PKW-Produktion ist Meyenburg. Ferner gibt es noch Nutzfahrzeuge, Landwirtschaft und Zweiräder.
Nachfrage nach Kraftfahrzeugen gibt es in begrenzter Menge, allerdings wird diese teilweise auch durch Importe aus der Tschechoskei und aus Übersee gedeckt. Im Gegenzug werden PKWs exportiert.
Um ein Auto zu bauen, braucht es auch etwas mehr als nur ein paar Metallteile. So zum Beispiel auch Lacke, Reifen, Motoren oder Innenausstattung. Reifen und Innenausstattungsgegenstände (Sitze, Verkleidung,....) werden in Heuenau produziert, da könnte man sicher auch etwas zu deinem Werk fahren. Motorenproduktion, Presswerk und andere Zulieferbetriebe sollte man wohl lieber möglichst in der Nähe des Werkes bauen, um Transportkosten zu sparen.
zu 2)
Warum nur 20 Wagen pro Zug ? Die Abnehmer für Eisenerz liegen im Raum Freiburg, dorthin kann man über Gmelserdorf mit 750m langen Zügen fahren. Das sind zwei Lokomotiven mit 40 Faals151 bzw. 6000t Zuglast. Mit nur halb so langen Zügen braucht man doch im Flachland gar nicht anzufangen. Ansonsten gab es ja bei dir auch ein Hochofenwerk, was Erz benötigt.
zu 3)
War ja so angekündigt, jepp. Demnächt werde ich dann auch die Sg's von Freiburg-Raudental zu dir bis Gmelserdorf einrichten, die kannst du dann entsprechend verlängern.
MfG Jan
zu 1)
Seit etwa einem halben Jahr liegt bei mir die fertige Planung für die Automobilproduktion im derzeitigen WN3-Deutschland vor. Bedingt durch die Absatzkrise gab es dort einige Kapazitätsanpassungen. Dabei ist ein Verbund von 4 Herstellerwerken und diversen Zulieferern entstanden. In Siebstadt werden nur noch Zulieferteile produziert, einziger Standort mit PKW-Produktion ist Meyenburg. Ferner gibt es noch Nutzfahrzeuge, Landwirtschaft und Zweiräder.
Nachfrage nach Kraftfahrzeugen gibt es in begrenzter Menge, allerdings wird diese teilweise auch durch Importe aus der Tschechoskei und aus Übersee gedeckt. Im Gegenzug werden PKWs exportiert.
Um ein Auto zu bauen, braucht es auch etwas mehr als nur ein paar Metallteile. So zum Beispiel auch Lacke, Reifen, Motoren oder Innenausstattung. Reifen und Innenausstattungsgegenstände (Sitze, Verkleidung,....) werden in Heuenau produziert, da könnte man sicher auch etwas zu deinem Werk fahren. Motorenproduktion, Presswerk und andere Zulieferbetriebe sollte man wohl lieber möglichst in der Nähe des Werkes bauen, um Transportkosten zu sparen.
zu 2)
Warum nur 20 Wagen pro Zug ? Die Abnehmer für Eisenerz liegen im Raum Freiburg, dorthin kann man über Gmelserdorf mit 750m langen Zügen fahren. Das sind zwei Lokomotiven mit 40 Faals151 bzw. 6000t Zuglast. Mit nur halb so langen Zügen braucht man doch im Flachland gar nicht anzufangen. Ansonsten gab es ja bei dir auch ein Hochofenwerk, was Erz benötigt.
zu 3)
War ja so angekündigt, jepp. Demnächt werde ich dann auch die Sg's von Freiburg-Raudental zu dir bis Gmelserdorf einrichten, die kannst du dann entsprechend verlängern.
MfG Jan
Re: WN3 Bauplanung-Teil 2
Hallo!
Auch ich werd mal was zu dem Thema schreiben.
Zu 2.) Für die Erzzüge würde sich ja die Baureihe 189 in Doppeltraktion anbieten. Gibt es da eigentlich auch noch Abnehmer für Eisenerz im Süden, in der Tschechoskei oder so?
Zu 3) Von Docin über Venlo waren ja auch noch ein paar Zugpaare geplant oder?
Ich habe manchmal überlegt, ob man in der Region Amsterdam noch einen zweiten Rbf braucht, da der eine im Vergleich zu Ostermark oder so eher klein ist.
Viele Grüße
Timm
Auch ich werd mal was zu dem Thema schreiben.
Zu 2.) Für die Erzzüge würde sich ja die Baureihe 189 in Doppeltraktion anbieten. Gibt es da eigentlich auch noch Abnehmer für Eisenerz im Süden, in der Tschechoskei oder so?
Zu 3) Von Docin über Venlo waren ja auch noch ein paar Zugpaare geplant oder?
Ich habe manchmal überlegt, ob man in der Region Amsterdam noch einen zweiten Rbf braucht, da der eine im Vergleich zu Ostermark oder so eher klein ist.
Viele Grüße
Timm
Re: WN3 Bauplanung-Teil 2
Als unbeteiligter Interessierter hab' ich folgende Vorschläge/Anmerkungen:
Es gibt spezielle Werke/Firmen (ich meine z.B. die Karmann in Osnabrück/Rheine), die sich auf bestimmte Angebote eines Hersteller spezialisieren. So baut Karmann z.B. Mercedes Cabrios. Man versorgt sich dafür natürlich auch mit allen nötigen "Kleinteilen".
Wäre vielleicht auch eine Idee für das Werk in den Niederlanden...
So heißen: wenn Dein Automobilwerk in Meyenburg durch Gelder eines anderen Bundeslandes gesponsort wird, wird man meistens dazu gezwungen, dafür dort Arbeitsplätze zu schaffen. Deshalb ist es gar nicht so abwegig, wenn bestimmte Klein- oder Bauteile auch öfter und in großen Mengen durch die Republik transportiert werden, obwohl es wahrscheinlich wirklich wesentlich günstiger wäre, sie vor Ort zu beziehen.
Kleines Beispiel zum preislichen Druck: Viele Eisen- oder Stahlwerke im Ruhrgebiet benötigen Koks. Aber statt man z.B. die Halden der Zechen nebenan leer räumt, besorgt man sich das Zeugs lieber aus Polen, obwohl auch qualitativ schlechter ist. Es ist einfach billiger.
-Wie gesagt, wahr mal ein Einwurf.
Gruß
Rolf
Vorschlag, falls Ihr das Lieferprogramm erweitern wollt:Seit etwa einem halben Jahr liegt bei mir die fertige Planung für die Automobilproduktion im derzeitigen WN3-Deutschland vor. Bedingt durch die Absatzkrise gab es dort einige Kapazitätsanpassungen. Dabei ist ein Verbund von 4 Herstellerwerken und diversen Zulieferern entstanden. In Siebstadt werden nur noch Zulieferteile produziert, einziger Standort mit PKW-Produktion ist Meyenburg. Ferner gibt es noch Nutzfahrzeuge, Landwirtschaft und Zweiräder.
Es gibt spezielle Werke/Firmen (ich meine z.B. die Karmann in Osnabrück/Rheine), die sich auf bestimmte Angebote eines Hersteller spezialisieren. So baut Karmann z.B. Mercedes Cabrios. Man versorgt sich dafür natürlich auch mit allen nötigen "Kleinteilen".
Wäre vielleicht auch eine Idee für das Werk in den Niederlanden...
Ist zwar logisch, allerdings wird diese Logik durch politischen, preislichen Druck oft ad adsurdum geführt. Automobilwerke werden aus fast allen möglichen Quellen subventioniert, dafür versprechen sie, Arbeitsplätze zu schaffen (ob es dann gehalten wird, sei mal dahin gestellt).Um ein Auto zu bauen, braucht es auch etwas mehr als nur ein paar Metallteile. So zum Beispiel auch Lacke, Reifen, Motoren oder Innenausstattung. Reifen und Innenausstattungsgegenstände (Sitze, Verkleidung,....) werden in Heuenau produziert, da könnte man sicher auch etwas zu deinem Werk fahren. Motorenproduktion, Presswerk und andere Zulieferbetriebe sollte man wohl lieber möglichst in der Nähe des Werkes bauen, um Transportkosten zu sparen.
So heißen: wenn Dein Automobilwerk in Meyenburg durch Gelder eines anderen Bundeslandes gesponsort wird, wird man meistens dazu gezwungen, dafür dort Arbeitsplätze zu schaffen. Deshalb ist es gar nicht so abwegig, wenn bestimmte Klein- oder Bauteile auch öfter und in großen Mengen durch die Republik transportiert werden, obwohl es wahrscheinlich wirklich wesentlich günstiger wäre, sie vor Ort zu beziehen.
Kleines Beispiel zum preislichen Druck: Viele Eisen- oder Stahlwerke im Ruhrgebiet benötigen Koks. Aber statt man z.B. die Halden der Zechen nebenan leer räumt, besorgt man sich das Zeugs lieber aus Polen, obwohl auch qualitativ schlechter ist. Es ist einfach billiger.
Schaffen es die 189 eigentlich, einen 6000t-Zug anzufahren/anzuziehen? In Deutschland fahren die Erzpendel ja mit 151 DT und meine mal gelesen zu haben, dass das auch damit zusammen hängt, dass sie als 6Achser einfach eine größere Reibung haben.Für die Erzzüge würde sich ja die Baureihe 189 in Doppeltraktion anbieten. Gibt es da eigentlich auch noch Abnehmer für Eisenerz im Süden, in der Tschechoskei oder so?
-Wie gesagt, wahr mal ein Einwurf.
Gruß
Rolf
Mein Link-Tipp zu BAHN: http://www.gerdinoack.de. Dort findet Ihr Filme und Grafiken zu BAHN von Gerd (Username gnock) und mein neues Fahrzeugarchiv, das auch unter dem neuen Direktlink www.gerdinoack.de/Fahrzeugarchiv_385/ zu erreichen ist.
Re: WN3 Bauplanung-Teil 2
Hallo Rolf!
Zu den 189er. Sollten sie wohl schaffen, denn in die Niederlande sollen sie jetzt die 151er ersetzen. Sieher hier: http://www.railcolor.net/index.php?nav= ... tion=dview
Viele Grüße
Timm
Zu den 189er. Sollten sie wohl schaffen, denn in die Niederlande sollen sie jetzt die 151er ersetzen. Sieher hier: http://www.railcolor.net/index.php?nav= ... tion=dview
Viele Grüße
Timm
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Re: WN3 Bauplanung-Teil 2
Hallo,
Heiko
inzwischen haben die ersten vier 189 (030, 031, 032 und 036) automatische Kupplungen erhalten und werden testweise eingesetzt. Bilder gibt es bei der DSO (hier und hier).Rolf R hat geschrieben:Schaffen es die 189 eigentlich, einen 6000t-Zug anzufahren/anzuziehen? In Deutschland fahren die Erzpendel ja mit 151 DT und meine mal gelesen zu haben, dass das auch damit zusammen hängt, dass sie als 6Achser einfach eine größere Reibung haben.
Heiko
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Re: WN3 Bauplanung-Teil 2
@Timm & Heiko:
Danke Euch beiden für Links und Infos. Das ist ja richtig klasse. Dann werden in meinem NRW-Netz die Erzpendel auf jeden Fall in der Testphase für die 189 sein, so dass ich beide Baureihen dort einsetzen kann.
Gruß
Rolf
Danke Euch beiden für Links und Infos. Das ist ja richtig klasse. Dann werden in meinem NRW-Netz die Erzpendel auf jeden Fall in der Testphase für die 189 sein, so dass ich beide Baureihen dort einsetzen kann.
Gruß
Rolf
Mein Link-Tipp zu BAHN: http://www.gerdinoack.de. Dort findet Ihr Filme und Grafiken zu BAHN von Gerd (Username gnock) und mein neues Fahrzeugarchiv, das auch unter dem neuen Direktlink www.gerdinoack.de/Fahrzeugarchiv_385/ zu erreichen ist.
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Re: WN3 Bauplanung-Teil 2
@Jan
Dann werde ich es so sagen.
Die Erzhafen kann täglich 3 oder 4 Ganzzüge nach Deutschland schicken. (2x Br189 + 40 * OOt schwarz, länge 43 Elemente).
Ich möchte dann beim Werk in Heuenau einen Bestellung von 2 Ganzzüge (max 20 Wagen) im Woche machen für Interieurteile. Gerne mit Laufweg über Schwenningen, sie fahren am Nacht. Ich muss noch mal suchen woher ich den Gummireifen hinkriege.
Dann werde ich es so sagen.
Die Erzhafen kann täglich 3 oder 4 Ganzzüge nach Deutschland schicken. (2x Br189 + 40 * OOt schwarz, länge 43 Elemente).
Ich möchte dann beim Werk in Heuenau einen Bestellung von 2 Ganzzüge (max 20 Wagen) im Woche machen für Interieurteile. Gerne mit Laufweg über Schwenningen, sie fahren am Nacht. Ich muss noch mal suchen woher ich den Gummireifen hinkriege.
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Re: WN3 Bauplanung-Teil 2
Hallo,
@Rolf: Sicherlich ist die Logistik in der Automobilbranche sehr komplex und bei den einzelnen Konzernen auch verschieden. Bei VW z.B. gibt es Werke, die teilweise für mehrere andere Werke Dinge zuliefern, aber auch selbst von mehreren Stellen Zulieferteile bekommen. Bestimmte Dinge werden da wohl im ganzen Konzern nur an wenigen Stellen hergestellt und dann auf die anderen Werke verteilt. So kann man natürlich auch Leerfahrten (Leerwagenfahrten) einsparen, wenn man hin und zurück immer etwas transportiert. Zwischen den Werken in Meyenburg und Weinburg ist so etwas auch geplant, bei den kleineren Herstellern und Zulieferbetrieben geht es aber nicht auf. Zahlreiche Zulieferteile werden aber auch im Umfeld der großen Werke hergestellt und eben nicht immer von sonstwo herangekarrt. So gibt es zum Beispiel in der Region Zwickau mehrere Zulieferbetriebe, die ihre Rohstoffe zum Teil auch per Bahn erhalten und vor allem das nahegelegene VW-Werk in Mosel beliefern.
@Timm: Ja, die Züge über Venlo habe ich nicht vergessen. Wenngleich es für die Relation Docin - Rotterdam m.E. nach wie vor sinnvoller wäre, diese Züge über Reidenweiler zu fahren. Dann könnte man auch die Zuglängen und -lasten erhöhen.
Von Eisenerznachfrage in der Tschechoskei weiß ich nichts, in der Realität bekommen die ihre Rohstoffe aber glaube ich nicht von den Nordseehäfen.
Was man noch machen könnte, wäre die Erzförderung in Pößneck einzuschränken und stattdessen Erz für das Eisenhüttenwerk Thale von euch zu importieren, diese Entscheidung würde ich aber Heiko überlassen. Benötigt werden 4.100t pro Tag (= 41 Faals150). Über eine Umstellung des Tagebaubetriebs in Pößneck auf Tiefbau sollte man mangels entsprechender Vorbilder (in Mitteleuropa) ohnehin einmal nachdenken...
Was die Traktionsleistung von eventuellen Erzzügen angeht, könnte man sicher auch von Rotterdam bis Strausberg Gbf fahren und dort auf 151er umspannen. Für solche Fälle ist ja in Strausberg genügend Platz. Oder man könnte die Zuglast etwas reduzieren, zum Beispiel statt Faals151 lieber Faals150 einsetzen, dann wären 40 beladene Wagen nur noch 4.600t schwer.
@Sander: Warum denn OOt (Fals) ? In einen Fals passen nur ca. 65t Eisenerz, das wären bei 40 Wagen = 2.600t. Würde man stattdessen Faals150 nehmen, wären das bei nur 30 Wagen schon 3.000t Erz, beim Einsatz von 30 Faals151 gar 3.450t. Züge aus Fals/OOt sind nicht wirklich konkurenzfähig, wenn ich die gleiche Strecke auch mit größeren Binnenschiffen bewältigen kann. Zum Vergleich, bei Wasserstraßenklasse V kann ein Binnenschiff allein ca. 2.400t transportieren, ein Schubverband mit zwei Leichtern vom Typ Europa IIa in Klasse Vb sogar bis zu 5.600t. Das dauert zwar länger, ist aber pro Tonne dann deutlich billiger als per Bahn - und das ist entscheidend für die potentiellen Kunden im WN3.
Zulieferteile aus Heuenau werden in Habis verschickt, ein Zug aus 20 Wagen ist dann mit Lok etwas länger als 600m. Damit wäre ein Verkehren über Schwenningen nicht möglich.
MfG Jan
@Rolf: Sicherlich ist die Logistik in der Automobilbranche sehr komplex und bei den einzelnen Konzernen auch verschieden. Bei VW z.B. gibt es Werke, die teilweise für mehrere andere Werke Dinge zuliefern, aber auch selbst von mehreren Stellen Zulieferteile bekommen. Bestimmte Dinge werden da wohl im ganzen Konzern nur an wenigen Stellen hergestellt und dann auf die anderen Werke verteilt. So kann man natürlich auch Leerfahrten (Leerwagenfahrten) einsparen, wenn man hin und zurück immer etwas transportiert. Zwischen den Werken in Meyenburg und Weinburg ist so etwas auch geplant, bei den kleineren Herstellern und Zulieferbetrieben geht es aber nicht auf. Zahlreiche Zulieferteile werden aber auch im Umfeld der großen Werke hergestellt und eben nicht immer von sonstwo herangekarrt. So gibt es zum Beispiel in der Region Zwickau mehrere Zulieferbetriebe, die ihre Rohstoffe zum Teil auch per Bahn erhalten und vor allem das nahegelegene VW-Werk in Mosel beliefern.
@Timm: Ja, die Züge über Venlo habe ich nicht vergessen. Wenngleich es für die Relation Docin - Rotterdam m.E. nach wie vor sinnvoller wäre, diese Züge über Reidenweiler zu fahren. Dann könnte man auch die Zuglängen und -lasten erhöhen.
Von Eisenerznachfrage in der Tschechoskei weiß ich nichts, in der Realität bekommen die ihre Rohstoffe aber glaube ich nicht von den Nordseehäfen.
Was man noch machen könnte, wäre die Erzförderung in Pößneck einzuschränken und stattdessen Erz für das Eisenhüttenwerk Thale von euch zu importieren, diese Entscheidung würde ich aber Heiko überlassen. Benötigt werden 4.100t pro Tag (= 41 Faals150). Über eine Umstellung des Tagebaubetriebs in Pößneck auf Tiefbau sollte man mangels entsprechender Vorbilder (in Mitteleuropa) ohnehin einmal nachdenken...
Was die Traktionsleistung von eventuellen Erzzügen angeht, könnte man sicher auch von Rotterdam bis Strausberg Gbf fahren und dort auf 151er umspannen. Für solche Fälle ist ja in Strausberg genügend Platz. Oder man könnte die Zuglast etwas reduzieren, zum Beispiel statt Faals151 lieber Faals150 einsetzen, dann wären 40 beladene Wagen nur noch 4.600t schwer.
@Sander: Warum denn OOt (Fals) ? In einen Fals passen nur ca. 65t Eisenerz, das wären bei 40 Wagen = 2.600t. Würde man stattdessen Faals150 nehmen, wären das bei nur 30 Wagen schon 3.000t Erz, beim Einsatz von 30 Faals151 gar 3.450t. Züge aus Fals/OOt sind nicht wirklich konkurenzfähig, wenn ich die gleiche Strecke auch mit größeren Binnenschiffen bewältigen kann. Zum Vergleich, bei Wasserstraßenklasse V kann ein Binnenschiff allein ca. 2.400t transportieren, ein Schubverband mit zwei Leichtern vom Typ Europa IIa in Klasse Vb sogar bis zu 5.600t. Das dauert zwar länger, ist aber pro Tonne dann deutlich billiger als per Bahn - und das ist entscheidend für die potentiellen Kunden im WN3.
Zulieferteile aus Heuenau werden in Habis verschickt, ein Zug aus 20 Wagen ist dann mit Lok etwas länger als 600m. Damit wäre ein Verkehren über Schwenningen nicht möglich.
MfG Jan