Guten Tag,
micha88 hat geschrieben:Wenn, wäre es wohl das sinnvollste, die Elemente in 4 neue Elemente zu teilen?
Selbstverständlich. Um diese Option zukünftig offen zu halten, ist die Fahrzeugbreite auf 16 Pixel begrenzt statt auf 32, auch wenn dies die Flugzeug- und Schiffahrtsfraktion ärgert.
micha88 hat geschrieben:
Zumindest stelle ich mir die Kollisionsprüfung für die Züge sonst extrem schwierig vor.
Das wäre sie auch. Zumal ja schon der Ansatz "beidseitig befahrbar" eine Ungenauigkeit enthält: Sobald sich zwei solche Wege kreuzen, könnten sogar 4 Züge gleichzeitig auf einem Element sein und nicht nur 2. Es ist aber eine Grundlage der Funktion von BAHN, daß pro Element nur höchstens 1 Zug möglich ist.
micha88 hat geschrieben:
Alle bisherigen Gleiselemente müssten sich so beschneiden lassen, dass der eigentliche Teil (DKW: von Zungenspitze zu Zungenspitze, Weiche: von Zungenspitze bis hinters Herzstück) in einem neuen kleinen Element landet, und der Rest mit Geraden aufgefüllt wird. Nach der Konvertierung würde das Netz dann erstmal wieder problemlos funktionieren, aber um den neuen Gleisabstand auszuntzen, muss man definitiv dann das gesamte Netz noch selber darauf umbauen.
Im Prinzip ja, aber es würde zu einer seitlichen Verschiebung aller Fahrwege führen, da diese jeweils wieder in der Mitte der neuen Elemente zu liegen kämen. Eine automatische Konvertierung erscheint mir zwar weitgehend möglich, aber manuelle Anpassungen würden sich wohl nicht völlig vermeiden lassen, z.B. bei einem Bahnsteig im Bogen.
micha88 hat geschrieben:
Dazu würden Landschaftsgrafiken fast generell über vier Elemente ragen, maximal über 6x12 Elemente (bisher 3x6 Elemente).
Das wäre im Prinzip möglich und nur eine quantitative Änderung. "Nur" freilich mit entsprechend steigendem Rechenaufwand.
micha88 hat geschrieben:
Lediglich einige wenige Landschaftsgrafiken, die "Meterware" sind, könnte man in 2 oder 4 Elemente aufteilen (Bahnsteige, Bäume, Flüsse etc.)
Bahnsteige und alle anderen "Add-ons" zu Fahrwegen wären das eigentliche Problem: Derzeit gehören sie zum Fahrwegelement dazu. Das würde aber dann nicht mehr gehen, denn z.B. ein Bahnsteig oder Signal würde nun direkt auf dem Nachbargleis stehen, wenn man dieses wirklich gleich daneben baut. Die flexibelste Lösung wäre wohl eine völlige Entkopplung, d.h. die Funktion wird (unsichtbar) am Fahrweg festgelegt, und die entsprechende Grafik ist nur noch Landschaft ohne Funktion und kann beliebig plaziert werden. Das ist relativ einfach für statische Objekte wie Bahnsteige oder Zeichen von Haltestellen oder Langsamfahrstellen. Bei dynamischen Elementen wie Signalen muß aber doch eine Verbindung her, jedenfalls ist es keine einfache Landschaft.
Grüße
Jan B.