Den Richtigen !M Boden hat geschrieben:Hallo Jan,
Welchen Begriff zeigt Dein Ausfahrtsignal, wenn nur einer der anschließenden Blockabschnitte (Böhla oder Coswig) belegt ist?
Aso, das bezog sich nur auf (Haupt-)Signale.Natürlich auch über die Line. Am Signal sind die möglichen Fahrwege hinterlegt. Einer davon ist der Standardfahrweg. Gleichwohl wird im Signal hinterlegt, welche Linie welchen Fahrweg und ggf. welchen Alternativfahrweg nehmen soll. Kommt ein Zug, dessen Linie nicht am Signal hinterlegt ist, wird dieser auf den Standardfahrweg geleitet.Linienselektivität: Wie soll denn bei dir am Signal entschieden werden, welche Fahrstraße ein Zug anfordert ? Etwa auch über die Linie ? Dann wäre der "Vorteil" eigentlich nur der, dass bei dir ggf. diese Linien nur je einmal eingegeben werden müssen (bei mir u.U. gar nicht, s.o.), aber ohne die Angabe der Linie oder einer anderen Entscheidungsinformation an irgendeiner Stelle (wo eigentlich ?) wird es wohl nicht gehen.
Ich muss aber nicht sagen: "Signal gilt nur für ... Linien" oder "Signal gilt nicht für ... Linien". Das meinte ich mit Linienselektivität.
Die Rautentafel hat aber nix mit dem Hl-System zu tun, außerdem geht es da um Rangierfahrten. Prinzipiell gelten beim Vorbild alle Hauptsignale für alle Zugfahrten.Soetwas gibt es (mit Ausnahme der Rautentafel für Rangierfahrten beim Hl-Signalsystem) beim Vorbild nicht.
Der Begriff "Bahnhofsblock" bezeichnet aber etwas anderes, was du meinst ist die Gleisfreimeldung innerhalb der Betriebsstellen (?).Ja, für Steckenblock öder BÜ-Sicherung sind die Signalanlagen ausgezeichnet, insbesonder im Modus "Fahrzeuge zählen". Das ist wie ein Achszählkreis beim Vorbild. Für den Bahnhofsblock ist das aber zu kompliziert.
Dann eben lieber mehr freimelden und dafür die Kontakte ggf. linienabhängig machen.Zumal man hier auch schon einmal Schaltkontakte bei einer Weichenverbindung zwischen zwei unmittelbar benachbarten Gleisen bräuchte, was aus Platzgründen nur mit recht hässlichen Lösungen machbar ist.
Meinst du jetzt "richtige" Zwischensignale z.B. fürs Flügeln&Kuppeln von Zugteilen ? Das ist eigentlich nicht das Problem, höchstens deren korrekte Signalisierung (geringere Einfahrgeschwindigkeit, Vorsignalbeziehungen...). Oder meinst du eher Teilfahrstraßengrenzen ?Bei der Verwendung von Zwischensignalen, was mit meiner Lösung richtig Gaudi machen würde, wird die Zahl der zu ändernden Fahrwegsdefinitionen noch geringer ausfallen.
Naja, ohne dieses Tool dürfte sich der Nutzerkreis arg beschränken. Wer, außer vielleicht zehn Freaks wie wir beiden, macht sich denn so eine große Mühe ?!(autom. Fahrstraßensuche)
Von mir aus, so ein Tool wäre lustig und sehr hilfreich. Aber ob's das unbedingt braucht, wage ich zu bezweifeln.
Und ich auf meine obige Frage, was genau du damit meinst.Ansonsten verweise ich insbesondere in bezug auf den Einsatz von Zwischensignalen auf meine obige Antwort.
Jo, das kann man im Einzelfall derzeit durch ein kleines Hilfssignal lösen, wenn wirklich über mehrere Gleise durchgefahren werden kann/soll.(Mir fällt aber gerade noch ein, dass man bei meiner Lösung die Verknüpfung der "Vorsignalfunktion" bei kombin. Signalen insoweit dynamisieren müsste, dass der Vorsignalbegriff mit der Haupsignalstellung des Signals am Ende der eingelegten Fahrstraße entspricht, wenn deren Ende ein Hauptsignal ist.
Ja klar, aber hier stellt sich die Frage: Was wollen wir eigentlich mit BANH machen? Wollen wir a'la SMA Gutachten zu Stuttgart 21 machen oder wollen wir einfach nur Spaß haben? Im Prinzip hast Du recht, aber mit diesem "Schönheitsfehler" kann ich leben. Zumal ich mir vorstellen könnte, dass mit der "vorauseilenden Fahrwegprüfung" nach meiner Lösung das ermitteln von Bremspunkten tatsächlich irgendwann mal technologisch umsetzbar wäre.
Ich finde schon, dass zu einer richtigen Simulation auch eine Fahrdynamik gehört. Von Maßstab o.ä. will ich ja gar nicht reden. Für wissenschaftliche Untersuchungen ist BAHN leider gar nicht geeignet, bestenfalls für die Visualisierung. Aber auch da sieht es einfach besser aus, wenn die Regionalbahn vor dem Halteplatz abbremst. Im Moment muss ich ihr das vorgeben, warum sollte man sowas nicht auch automatisch machen können ? Stelle dir vor, die Züge prüfen stets den Bremsweg vor sich auf Signale, Haltestellen etc. und würden dann entsprechend reagieren ? Auch die Anforderung von Fahrstraßen ließe sich damit auslösen...
Würde man die Signalstellung irgendwie festlegen können, käme ich bei mir aufs Gleiche...Wenn der Zug in Richtung des Signales fährt, muss natürlich dann irgendwann die Fahrstraße angestoßen werden. Das erfordert dann bei jedem Zug Rechenleistung, wie du schon richtig schreibst.
Ja, aber nur einmal pro Zuganfahrt auf das Signal und nicht bei mehreren Siganlanlagen
Rudimentär geht schon.Rudimentär würde mir reichen...Wie gesagt, ich habe ein eigenes System, dass mit wenigen Ergänzungen eine absolut realistische Fahrstraßenabbildung ermöglichen würde.
Anbei mal ein Beispiel, wie Leckwitz mit meinem System aussehen würde. Viel mehr Beispiele kann man im deutschen Teil des Wandernetzes Regio finden.
MfG Jan