Das würde aber bedeuten, dass man den Vorteil des nun deutlich realistischeren Gleisabstands gar nicht richtig nutzen könnte. Immerhin kann man jetzt einen Gleismittenabstand von ca. 7,8 m realisieren. In Deutschland ist es bei normalspurigen Eisenbahnstrecken zulässig, ab einem Gleismittenabstand von 4,5 m hochstehende Signale zwischen zwei Gleise zu stellen. Warum sollte das in BAHN nicht gehen ?Jan Bochmann hat geschrieben:Guten Tag,Die Schienen- und Straßenfahrzeuge nutzen die maximale Breite meist nicht aus, die Wasserfahrzeuge aber sehr wohl. Es gibt aber funktionell hier keinen Unterschied, d.h. man würde dann durch die Signale durchfahren.jf007 hat geschrieben: 3. Eine Möglichkeit, Signale auch zwischen zwei Gleise zu "quetschen", praktisch an den Rand eines Gleises. Der Hintergrund ist ganz einfach: Rangiersignale z.B. sind so klein, dass sie bequem zwischen zwei Gleise passen, wenn der Gleismittenabstand nicht allzu klein ist (in Zoom 2 sieht man auch schön, dass auf beiden Seiten neben den Zügen noch etwas 'Luft' ist).
Eher nein. Gleise paarweise zusammenlegen und dann eine Lücke, die aber für beide angrenzenden Gleise genutzt wird. Damit läßt sich gegenüber bisherigen BAHN-Versionen immer noch etwas einsparen: Aus 2 alten Elementen = 4 neuen werden dann ungefähr 3 neue. Natürlich ist der Abstand dann immer noch zu groß, aber etwas hat man schon gewonnen.jf007 hat geschrieben: Auf Rangierbahnhöfen z.B. stehen die Gleise direkt nebeneinander, aber natürlich stehen noch Rangiersignale dazwischen. In BAHN muss ich jetzt aber immer - wie bisher auch - eine sieben Meter breite Lücke lassen. Lässt sich da nicht doch noch was "drehen"?
Wer "vorbildgetreu" sein will, könnte auch noch alle nach Norden leuchtenden Signalgrafiken ganz weglassen, weil sie für den Betrachter ohnehin nicht sichtbar wären (bzw. nur mit dem Rücken, jedenfalls kein erkennbares Signalbild). Für die Züge braucht man die Grafiken ja sowieso nicht.
Das Argument mit den Schiffen passt hier nicht, denn man kann Schiffe nicht mit Eisenbahnfahrzeugen oder Straßenbahnen vergleichen: Sie sind nunmal naturgemäß deutlich breiter. Es spricht ja nichts dagegen, für Wasserfahrwege Signalgrafiken zu haben, die wirklich sehr weit von der Mitte des Fahrweges entfernt stehen. Aber für Eisenbahn- und Straßenbahnfahrzeuge sollten die Signale bitte auch einen realistischen Abstand zur Gleisachse besitzen und nicht verhindern, dass man den geringeren Gleisabstand vor allem in Bahnhöfen ausnutzen kann. Denn gerade in Bahnhöfen stehen im Regelfall alle Signale rechts vom zugehörigen Gleis und eben nicht, wie am Gegengleis der freien Strecke, links. Das würde aber bedeuten, dass man gegenüber heute gar nichts gewinnen würde.
Übrigens sind 7,8 m für Schiffe eigentlich sogar noch zu wenig. Selbst die meisten Binnenschiffe sind breiter (das wurde hier im Forum auch schonmal diskutiert). Wenn man nun schon viel mehr Freiheiten einführt, warum dann nicht auch die Möglichkeit breiterer Fahrzeuge ?
MfG Jan