Hallo,
habe bei meinem Netz folgendes Problem. Zug fährt in ein Rangiergleis, Lok kuppelt ab, umläuft ihren Zug, per neuer Liniennummer. Soweit kein Problem.
Nun soll sich aber die Lok an das Ende dieses Zuges setzen und diesen schiebend weiter befördern. Aber der Zug wird am Rangierpunkt wieder getrennt, diesmal ein Wagon. Dieser Ablauf geht dann endlos weiter.Gibt es dafür eine Lösung??
MfG
Christian
Rangierpunkte
- Jan Eisold
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Re: Rangierpunkte
Hallo,
eine Lösung bestünde darin, dem Zugteil, welcher beim Trennen die kleinere Zugnummer erhält, eine neue Linie zu geben und diese am Rangierpunkt als durchfahrende Linie anzugeben.
MfG Jan
eine Lösung bestünde darin, dem Zugteil, welcher beim Trennen die kleinere Zugnummer erhält, eine neue Linie zu geben und diese am Rangierpunkt als durchfahrende Linie anzugeben.
MfG Jan
Re: Rangierpunkte
Hallo,
vielen Dank für den Tipp,hat super geklappt
MfG
Christian
vielen Dank für den Tipp,hat super geklappt
MfG
Christian
Re: Rangierpunkte
Hallo,Chris1179 hat geschrieben:Hallo,
habe bei meinem Netz folgendes Problem. Zug fährt in ein Rangiergleis, Lok kuppelt ab, umläuft ihren Zug, per neuer Liniennummer. Soweit kein Problem.
Nun soll sich aber die Lok an das Ende dieses Zuges setzen und diesen schiebend weiter befördern. Aber der Zug wird am Rangierpunkt wieder getrennt, diesmal ein Wagon. Dieser Ablauf geht dann endlos weiter.Gibt es dafür eine Lösung??
MfG
Christian
ich verwende dafür folgende Lösung, die ohne unschöne Hilfslinie auskommt.
Wenn der Zug in das Gleis fährt, schaltet er eine Signalanlage (z. B. "Lokwechsel") ein. Im Rangierpunkt steht dann als zusätzliche Bedingung für den Trennvorgang: "s=!Lokwechsel" . Die absetzende Lok schaltet dann während des Wegfahrens die Signalanlage wieder zurück.
Wenn der Zug nach Kupplung ein zweites Mal am Rangierpunkt ankommt, wird er nicht wieder getrennt, weil die Bedingung nicht erfüllt ist.
Mann kann auch eine Fahrstraße (ohne irgendwelchen Bedingungen) anstelle einer Signalanlage zu verwenden. Das kann sinnvoll sein, wenn man das Ausschalten nicht linienabhägig machen will und z. B. einen ohnehin vorhanden Fahrstraßenausschaltkontakt nutzen möchte. Dann muss aber beachtet werden, dass beim Trennen der neue interne Identifikator für den Zugteil gesetzt wird, der stehenbleibt und die umsetzende Lok ihren Identifikator behält.
Das funktioniert bei mir sehr zuverlässig.
Grüße,
Sebastian
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Berlin und Umgebung im Jahr 1989
http://www.bahn1989.berlin