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Also zu einer Fahrplandatei macht sich Excel doch etwas besser und dann das ganze noch als PDF in das Netz Einkopieren.

Tschau Jan

Nun, ich versuche gerade den Vorschlag von Der Physiker in Word umzusetzten, klappt auch ganz gut, allerdings kann ich das nicht in PDF umwandeln

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Nun, ich versuche gerade den Vorschlag von Der Physiker in Word umzusetzten, klappt auch ganz gut, allerdings kann ich das nicht in PDF umwandeln </tr></td></table>

Dafür em,pfehle ich die OpernOffice, damit kannst du die Datei dann in deine PDF später umwandeln.

Klaus

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Nun, ich versuche gerade den Vorschlag von Der Physiker in Word umzusetzten, klappt auch ganz gut, allerdings kann ich das nicht in PDF umwandeln </tr></td></table>
* kostenlose Variante 1 - OpenOffice.org (komplette Office-Umgebung, die auch PDFs exportieren kann)
* kostenlose Variante 2 - PDFCreator (verhält sich wie ein Drucker, gibt aber kein bedrucktes Papier aus, sondern fertige PDFs [img]icon_wink.gif[/img] - funktioniert mit allen Programmen, die eine Druck-Funktion haben)

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Nun, ich versuche gerade den Vorschlag von Der Physiker in Word umzusetzten, klappt auch ganz gut, allerdings kann ich das nicht in PDF umwandeln </tr></td></table>

Im Gegensatz zu OpenOffice bietet Word keinen direkten PDF-Export an.

Mit dem Umweg über das PostScript-Format geht das aber durchaus:

1. einen PostScript-Drucker (z.B. "Apple LaserWriter") einrichten, der
in eine Datei ("File") druckt.

2. Das Programm GhostScript installieren:
http://www.cs.wisc.edu/~ghost/doc/GPL/index.htm

3. Das Programm GSView installieren:
http://www.cs.wisc.edu/~ghost/gsview/index.htm


Danach kannst du die Datei aus Word auf den genannten Drucker "drucken" und mit der Endung PS abgespeichern. Diese PS-Datei lässt sich in GSView öffnen.

Dort findest du im ersten Menü eine Möglichkeit, die Datei in eine
PDF-Datei ("pdfwrite") zu konvertieren.

Es gibt auch eine ganze Reihe PDF-Drucker für Windows...


Viele Grüße
Christian

Naja, BTT:

Bei meinem ersten Fantasienetz (leider durch Absturz gelöscht )
habe ich mehrere Punkte im KO-System ausgewählt und dort kleine Siedlungen hingebaut. Das wären z.B. die Städte A-Dorf, B-Dorf und C-Dorf.

Vorher musste ich mir jedoch eine geographische Karte zeichnen und Meer, Flüsse, Rohstoffe, Gebirge etc. einzeichnen, die mir dann als Vorlage dienten und irgendwie im BAHN-Netz gekennzeichnet wurden.

Diese waren halt ganz klein und lagen, wie bei einer Stadtgründung im RL,
an wirtschaftlich günstigen Punkten (z.b. Meer, Furt, Pass, Rohstoffvorkommen (natürlich durch Tagebau oder so kenngezeichnet;-))

Dann fing ich an, kleine strassen (feldwege) als Verbindung einzubauen.
Da die Städte/Dörfer ja ziemlichweit auseinander lagen (A:200|352; B:12633|335) legte ich ein Depot an und ließ busse mit einer Geschwindigkeit von 30km/h drüberfahren. Diese brauchten natürlich extrem lange und so nach ca. 12 h legte ich immer eine Raststätte etc. an, da die Busse ja Pferdewagen darstellen sollen. nach Ankunft im B-Dorf löschte ich Depot und Bus, da ja in der Gründungszeit von Dörfern diese ja noch nicht vorhanden waren.

Anschließend baute ich Siedlungenan den Raststätten und baue halt alles immer moderner und größer. Irgendwann lege ich in einer Siedlung dann die ersten Busse an (wenn ich in den 30-40ern im 20. Jhd. angekommen bin ^^) und vergrößere die Städte immer mehr. Bald kommen die ersten StraBas und die Vorortbahnhen, die Einfamilienhäuser werden in der Mitte duch erste Wohnblocks ersetzt etc. Schon bald ist die Stadt großgenug für einen Fernverkehrsanschluss, der kommt dann, die Stadt wird noch größer und noch modernere Gebäude ersetzten die alten Wohnblocks. Und natürlich bleibt die Technik nicht stehen, so gehts von der Vorkriegszeit bin ins 22.Jahrhundert, wo die letzten StraBas fahren und 300m hohe Wohntürme die Stadt säumen.

auf diese weise ziehe ich die historische Entwicklung meiner Stadt nach und es wirkt alles ziemlich real.
Natürlich mache ich bei jedem "Epochenwechsel" noch ein BackUp, sodass auch andere meine historsche Entwicklung nachvollziehen könnten.

Die nenn ich dann file_1890.nt3; file_2000.nt3 etc.

Noch krasser ist es, wenn man geschichliche Daten hinzufügt,
z.B. 2. Weltkrieg (wo bei mir mehrere Städte vollkomen ausradiert wurden), Feuersbrünste, fiktive geschichtlich Daten (z.b. Teilung oder Mauer) u.ä.

Ich hoffe, meine Präsentation hat dir geholfen.

Ich würde dir gerne das Netz schicken, aber wie oben geschrieben, leider habe ich das nicht mehr...

MfG, tnowacki

Excel vs PowerPoint:

Vielleicht war es nicht ganz klar was ich gemeint habe:

Ich benutze PowerPoint nur, um die Liniennetzplaene zu erstellen, und Excel fuer die Fahrplaene.

DerPhysiker
[img]icon_cool.gif[/img]

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Excel vs PowerPoint:

Vielleicht war es nicht ganz klar was ich gemeint habe:

Ich benutze PowerPoint nur, um die Liniennetzplaene zu erstellen, und Excel fuer die Fahrplaene.

DerPhysiker
[img]icon_cool.gif[/img]</tr></td></table>

Nun, ja, allerdings hast du bei PP nur eine A4 Seite zur Verfügung und bei Excel kannst du die Linien ausblenden und hast auch mehr funktionen

bei PP hast du 153 x 153 cm zur Verfügung, und du kannst das Gitter kleinstellen, um Linien mit geringerem Abstand zu ziehen. Wem das nicht reicht, der kann auf Publisher noch größere Netze bauen. Allerdings haben die vorhandenen Möglichkeiten auch bei PP und "Milimeterpapierzeichnung" Netze von 200x200 Kilometer ermöglicht.

Gruss, sepruecom

guten abend

ich habe eine weitere methode gefunden (teil-)phantasienetze zu planen: da mir das aufwändige setzen von häusern, bäumen und flüssen zu langweilig wurde, musste eine bestehende grundlage gefunden werden. ich suche in google earth eine stadt oder ein gebiet mit guter auflösung, die möglichst nicht in europa liegt und wo keine tramgleise und dergleichen aufzufinden sind (damit man nicht in versuchung gerät doch ein reales netz zu bauen). dann denke ich mir ein paar linien aus und baue sie. mit einer formel lassen sich die koordinaten von google earth (grad, minuten, sekunden) leicht in jene von bahn (felder) umrechnen. ich baue nur die strassen auf denen öv verkehrt, und keine häuser, bäume und gewässer; das kann man ja alles auf den satellitenbildern betrachten.
in bahn geht es schliesslich um die verkehrsplanung des öv, nicht um städtebau und schon gar nicht um architektur (wie man anhand der vielen nutzerdefinierten grafiken meinen könnte).

stefan

Man kann aber auch mit einem Malprogramm linien zeichnen, diese dann im gewünschten Maßstab in BAHN einfügen und nach diesen zeichnen.
Hundert Prozent Fantasy

Ich denke mal, um eine Stadt so realistisch wie möglich zu gestalten, bietet sich die Methode mit der Chronologie besonders an.
Denn nur so kann man eine Stadt wirklich "wachsen" lassen.