Hilfe zum Rangiervorgang

Es gibt Probleme mit BAHN und Co.? Dann einfach hier posten!
Seb144
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Re: Hilfe zum Rangiervorgang

Beitrag von Seb144 »

Rolf R hat geschrieben: Und wenn Du dafür die Optionen "Trennzeit" und "Kuppelzeit" verwendest?
Würde doch z.B. bei Tz=120 darauf hinaus laufen, dass der Zug 2 Min steht bevor die Lok abzieht und dann bei Kz=180, dass der Zug 3 Minuten nach dem Vorfahren der Lok vor dem Zug noch 3 Minuten steht.
Hallo Rolf,

danke Dir, aber das ist natürlich so eingestellt. Es ändert aber nichts daran, dass der Zug sofort nach Erreichen des RP getrennt wird. Die unter Trennzeit eingetragene Zeit wird ja erst danach abgewartet und dann fährt die Lok weg. Das sieht ziemlich unrealistisch aus, eher wie eine Zugtrennung als ein geordnetes Abkuppeln der Lok.
(Der Effekt wird noch dadurch unterstützt, dass der hintere Zugteil immer ein Stück zurückspringt...)
Wie gesagt, mit einer (unsichtbaren) Haltestelle davor sieht es besser aus, ich habe aber nicht überall Platz dafür.

Grüße,

Sebastian
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Jan Eisold
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Re: Hilfe zum Rangiervorgang

Beitrag von Jan Eisold »

N´Abend,
Seb144 hat geschrieben:
micha88 hat geschrieben: Du musst darauf achten, das der Zug mit der neuen Lok dann eine andere Linie hat, sonst gilt für diesen neu gebildeten Zug ja wieder der Rangierpunkt zum Trennen.
Hallo zusammen,

da ich gerade in meinem Netz mal wieder auf dieses Problem stoße, möchte ich einen Änderungswunsch dazu vorschlagen.

Zuerst die konkrete Situation: Lokwechsel an einem Zug (z.B "E741"). Am Rangierpunkt ist eingestellt
- "E741(L=Lzv741)" sowie
- neue Linie für vorderen Zugteil,
- neue Zugnummer für vorderen Zugteil,
- Kuppelstatus hinterer Zugteil,

d.h. der hintere Zugteil behält seine Zugnummer (z.B. "1").

Nach dem Absetzen der Lok setzt sich die neue Lok (z. B. mit der Linie "Lzz741") an den Zug. In dem Moment, in dem der Kuppelvorgang abgeschlossen ist, wird am Rangierpunkt erneut getrennt, weil ja wieder die selben Bedingungen gelten.

Mein Änderungswunsch dazu wäre, dass man am Rangierpunkt auch dem Zugteil, dessen Zugnummer nach dem Trennen bisher gleich bleibt, eine andere Zugnummer zuweisen kann. Dann könnte man in den Rangierpunkt z. B. eintragen "E741(L=Lzv741,U=1,N=2)".

In dem geschilderten Beispiel würde dann der hintere Zugteil die Zugnummer "2" bekommen, alles andere bliebe gleich, und nach dem Ansetzen der neuen Lok würde durch die Bedingung "U=1" kein erneutes Trennen erfolgen. (Die Zugnummer könnte man später mit einem Datenwechsel ja wieder auf 1 zurücksetzen).

Das erscheint mir eleganter als eine Lösung mit Hilfslinien oder mit Zeitintervallen (letztere würde bei Verspätungen auch nicht mehr funktionieren würde).
Naja, für dieses Problem gibt es bereits gewisse Workarounds, beispielsweise indem man dem hinteren Zugteil die neue Nummer gibt und die Eigenschaften dann von dem ankuppelnden Triebfahrzeug übernommen werden (was ohnehin realistischer ist) oder das man für das ankuppelnde Triebfahrzeug eine andere Linie verwendet. Mir ist bislang noch kein Fall untergekommen, wo derartige Probleme nicht durch solche einfachen Lösungen umgehbar waren. Die Hilfslinie ist ja auch nichts anderes als deine vorgeschlagene temporär geänderte Zugnummer.

MfG Jan
Seb144
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Re: Hilfe zum Rangiervorgang

Beitrag von Seb144 »

Jan Eisold hat geschrieben:N´Abend,

Naja, für dieses Problem gibt es bereits gewisse Workarounds, beispielsweise indem man dem hinteren Zugteil die neue Nummer gibt und die Eigenschaften dann von dem ankuppelnden Triebfahrzeug übernommen werden (was ohnehin realistischer ist) oder das man für das ankuppelnde Triebfahrzeug eine andere Linie verwendet. Mir ist bislang noch kein Fall untergekommen, wo derartige Probleme nicht durch solche einfachen Lösungen umgehbar waren. Die Hilfslinie ist ja auch nichts anderes als deine vorgeschlagene temporär geänderte Zugnummer.

MfG Jan
Ja das geht. Wenn der hintere Teil eine neue Nummer bekommt, übernimmt aber der ganze Zug beim Ankuppeln der neuen Lok auch deren Linie (da geringere Nummer), im Bsp. "Lzz741", und auch Eigenschaften wie Einrück/Ausrückzeiten, Infotext würden übernommen. Auf jeden Fall müsste die Linie wieder zurück geändert werden, womit es wieder unelegant ist.
Ich weiß auch nicht, wieso das realistischer wäre (außer ggf. andere Beschleunigungswerte o.ä.). Für mich ist der Zug entscheidend, und der wird halt unterwegs von verschiedenen Loks befördert.
Für die zweite von Dir vorgeschlagene Variante: das ankuppelnde Triebfahrzeug hat ja eine andere Linie...
Jan Eisold hat geschrieben: Die Hilfslinie ist ja auch nichts anderes als deine vorgeschlagene temporär geänderte Zugnummer.
MfG Jan
Genau, nur fällt das Ändern der Zugnummer nicht so auf, es scheint mir ein geringeres Übel zu sein, damit es funktioniert.

Grüße,

Sebastian
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Jan Eisold
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Re: Hilfe zum Rangiervorgang

Beitrag von Jan Eisold »

N´Abend,
Seb144 hat geschrieben:
Jan Eisold hat geschrieben:N´Abend,

Naja, für dieses Problem gibt es bereits gewisse Workarounds, beispielsweise indem man dem hinteren Zugteil die neue Nummer gibt und die Eigenschaften dann von dem ankuppelnden Triebfahrzeug übernommen werden (was ohnehin realistischer ist) oder das man für das ankuppelnde Triebfahrzeug eine andere Linie verwendet. Mir ist bislang noch kein Fall untergekommen, wo derartige Probleme nicht durch solche einfachen Lösungen umgehbar waren. Die Hilfslinie ist ja auch nichts anderes als deine vorgeschlagene temporär geänderte Zugnummer.

MfG Jan
Ja das geht. Wenn der hintere Teil eine neue Nummer bekommt, übernimmt aber der ganze Zug beim Ankuppeln der neuen Lok auch deren Linie (da geringere Nummer), im Bsp. "Lzz741", und auch Eigenschaften wie Einrück/Ausrückzeiten, Infotext würden übernommen. Auf jeden Fall müsste die Linie wieder zurück geändert werden, womit es wieder unelegant ist.
Ich weiß auch nicht, wieso das realistischer wäre (außer ggf. andere Beschleunigungswerte o.ä.). Für mich ist der Zug entscheidend, und der wird halt unterwegs von verschiedenen Loks befördert.
Für die zweite von Dir vorgeschlagene Variante: das ankuppelnde Triebfahrzeug hat ja eine andere Linie...
Warum es realistischer ist, die Zugdaten an das Triebfahrzeug zu koppeln ? Weil ja eigentlich alle relevanten Daten auch vom Tfz abhängen und sich normalerweise ändern, wenn man das Tfz wechselt. Sonst hätte der Zug ja mit verschiedenen Baureihen z.B. immer die gleiche Fahrdynamik. Wofür die Ein- und Ausrückzeiten im Wagenpark statt dem Tfz verwaltet werden sollen, ist mir auch unklar, schließlich rücken ja die Wagen nicht plötzlich mal ohne Lok irgendwo ein !? Zudem lassen sich alle Daten auch mit Datenwechseln manipulieren, falls notwendig. Einzig bei den Infotexten würde ich dir zustimmen, dass man diese wirklich mal nur auf den Wagenpark beziehen können möchte.
Die Hilfslinie ist ja auch nichts anderes als deine vorgeschlagene temporär geänderte Zugnummer.
Genau, nur fällt das Ändern der Zugnummer nicht so auf, es scheint mir ein geringeres Übel zu sein, damit es funktioniert.
Und was ist da genau das "Übel" ? Störts denn mehr, wenn sich die Linie ändert ? :roll:
Das ist m.E. auch nicht uneleganter (=aufwändiger ?) als die Zugnummer zu wechseln.

MfG Jan
Seb144
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Re: Hilfe zum Rangiervorgang

Beitrag von Seb144 »

Jan Eisold hat geschrieben: Warum es realistischer ist, die Zugdaten an das Triebfahrzeug zu koppeln ? Weil ja eigentlich alle relevanten Daten auch vom Tfz abhängen und sich normalerweise ändern, wenn man das Tfz wechselt. Sonst hätte der Zug ja mit verschiedenen Baureihen z.B. immer die gleiche Fahrdynamik. Wofür die Ein- und Ausrückzeiten im Wagenpark statt dem Tfz verwaltet werden sollen, ist mir auch unklar, schließlich rücken ja die Wagen nicht plötzlich mal ohne Lok irgendwo ein !? Zudem lassen sich alle Daten auch mit Datenwechseln manipulieren, falls notwendig. Einzig bei den Infotexten würde ich dir zustimmen, dass man diese wirklich mal nur auf den Wagenpark beziehen können möchte.
Also, z.B. Haltestellenintervalle hängen wohl eher von Zug ab, des Weiteren der Zugtyp/-kategorie, Vmax usw. Die Beschleunigungswerte eher von der Lok, habe ich ja oben schon geschrieben.

Zu den Einrück- und Ausrückzeiten: Der Zug fährt irgendwo erstmal ins Netz rein (braucht also ne Ausrückzeit) und fährt irgendwo wieder raus (also wäre Einrückzeit schön, damit kein Fehler kommt, er wäre in ein fremdes Depot eingerückt). Die Lok selber kommt irgendwo an der Strecke aus dem Bw, braucht also auch eine Ausrückzeit. Hat sie beim Ansetzen an den Zug die geringere Nummer, werden ihre Daten übernommen und die vom Zug/Wagenpark gelöscht.

Des weiteren kommt es vor, dass eine Lok von einem Zug absetzt und einen anderen übernimmt. Dann hätte der zweite Zug plötzlich die Daten des ersten Zuges, da diese ja von der Lok mitgebracht würden.
Sicher, man könnte alle Eigenschaften wieder durch Datenwechsel setzen...
Jan Eisold hat geschrieben: Und was ist da genau das "Übel" ? Störts denn mehr, wenn sich die Linie ändert ?
Das ist m.E. auch nicht uneleganter (=aufwändiger ?) als die Zugnummer zu wechseln
Ja genau, es stört mich mehr, wenn die Linie wechselt. Bei mir ist in den Anzeigeoptionen eingestellt, dass die aktuelle Linie dargestellt werden soll. Und es sieht dann sehr unschön aus, wenn man zwischendurch hilfsweise die Linie ändern muss.

Aber ich habe verstanden, für Dich wäre eine solche Erweiterung nicht nötig. Hättest aber auch keine Nachteile davon, vielleicht könnten aber dafür andere etwas damit anfangen.

Grüße,

Sebastian
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Jan Eisold
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Re: Hilfe zum Rangiervorgang

Beitrag von Jan Eisold »

N´Abend,
Seb144 hat geschrieben: Zu den Einrück- und Ausrückzeiten: Der Zug fährt irgendwo erstmal ins Netz rein (braucht also ne Ausrückzeit) und fährt irgendwo wieder raus (also wäre Einrückzeit schön, damit kein Fehler kommt, er wäre in ein fremdes Depot eingerückt). Die Lok selber kommt irgendwo an der Strecke aus dem Bw, braucht also auch eine Ausrückzeit. Hat sie beim Ansetzen an den Zug die geringere Nummer, werden ihre Daten übernommen und die vom Zug/Wagenpark gelöscht.
Und wie werden die Ein- und Ausrückzeiten und die Daten der Triebfahrzeuge zurückgesetzt ? Schließlich würden ja alle Loks am Ende des Betriebstages die selben Daten haben, nämlich die, die sie vom Wagenpark übernehmen mussten. Will sagen, egal wie rum man es macht, irgendwo muss man immer was wieder mit Datenwechseln usw. zurücksetzen. Aus meiner Sicht, die ich gewiss niemandem aufzwingen möchte, ist es allerdings vermutlich oftmals einfacher, dann den Triebfahrzeugen ihre Daten zu lassen.
Aber ich habe verstanden, für Dich wäre eine solche Erweiterung nicht nötig. Hättest aber auch keine Nachteile davon, vielleicht könnten aber dafür andere etwas damit anfangen.
Es geht nicht darum, ob ich diese Erweiterung nun nutzen würde oder nicht. Vielmehr möchte ich gern verstehen, wie du zu deinem Wunsch kommst und ob es nicht auch andere Lösungen gibt, bevor man etwas Neues in BAHN einbaut. Und da konnten mich deine Argumente bisher leider nicht wirklich überzeugen, sorry.

MfG Jan
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Re: Hilfe zum Rangiervorgang

Beitrag von Seb144 »

Hallo,
Jan Eisold hat geschrieben:da konnten mich deine Argumente bisher leider nicht wirklich überzeugen, sorry.
Das ist schade.

Also dann halte ich nochmal fest. Derzeit gibt es zwei Möglichkeiten (die Du vorschlägst), bei beiden erhält der hintere Zugteil die höhere Zugnummer.
1. Linie des Zuges wird vor Erreichen des Rangierpunkts geändert, am Rangierpunkt wird wieder auf Ursprungslinie gewechselt (s. DEMO_RG.NT3)
2. Die ansetzende Lok bringt eine neue Linie mit, diese übernimmt der Zug und muss/kann dann danach geändert werden.
Von mir vorgeschlagen: keine Linienänderung nötig, nur Zugnummernänderung (s. oben).

Grüße

Sebastian
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Re: Hilfe zum Rangiervorgang

Beitrag von Jan Eisold »

Hallo,
Seb144 hat geschrieben:Derzeit gibt es zwei Möglichkeiten (die Du vorschlägst), bei beiden erhält der hintere Zugteil die höhere Zugnummer.[...]
Von mir vorgeschlagen: keine Linienänderung nötig, nur Zugnummernänderung (s. oben).
Wenn du nur mit Zugnummernänderung arbeiten möchtest, gib dem Wagenpark beim Trennen die hohe Nummer und sorge dafür, dass das ankuppelnde Tfz eine Zugnummer besitzt, bei der am Rangierpunkt nicht ein zweites Mal getrennt wird (nach dem Rangierpunkt kann die ja dann wieder geändert werden). Auch dann sind die Daten wieder bei der Lok, aber man müsste keine neue Funktion einführen und die Linie bliebe immer noch gleich. :wink:

Die grundsätzliche Frage ist doch: Passt der Nutzer seine Technologie an die Möglichkeiten des Programms an oder umgekehrt - und bis zu welchem Punkt ist das jeweils zumutbar ? :roll:

MfG Jan
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