Re: Landkarte/Stadtplan hinterlegen für Streckenbau
Verfasst: Dienstag 16. November 2004, 14:24
<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>Ja, gab es.
Ich bastele z.Zt. unter Verwendung der Version 3.81 an mein Münsterland-Netz und hatte das Problem, dass mir 2 Städte zu eng zusammenlagen
(naja 10km).
Also musste ein großer Schwanz mit mehreren Bahnhöfen und einigen Zügen (wieviel weiß ich nicht mehr) während des laufenden Betriebes um 300 Einheiten nach Süden ziehen.
Da sich durch das Verschieben der alte und der neue Bereich überschneiden würden, habe ich den Abschnitt auf die nächst leere Stelle kopieren wollen, weil ich Kopieren+Löschen als Excel-Gewohnheitstier dem Ausschneiden vorziehe, auch wenn's umständlicher ist.<hr></blockquote></p>
Alles nicht nötig: Beim Verschieben dürfen sich Quell- und Zielbereich überlappen.
<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>Es kam die Meldung, dass sich noch ein Zug im Bereich befände und die Aktion nicht ausgeführtt werden könne.
(o.ä.)<hr></blockquote></p>
Sicher beim Löschen (bzw. Ausschneiden, s.u.). Dann ist die Meldung auch richtig.
"Kopieren-Löschen-Einfügen" und "Verschieben" sind in BAHN 2 sehr unterschiedliche Dinge. BAHN ahmt hier zwar die Funktionalität von Textverarbeitungen nach, hat aber in Wahrheit viel komplexere Daten zu verwalten als diese.
Beim Verschieben werden weder Elemente gelöscht noch Elemente verdoppelt. Deshalb geht das auch mit Zügen, Signalanlagen, Depots etc. Es darf nur eben kein Zug auf der Grenze stehen, weil er dann zerissen würde.
Beim Kopieren und Löschen dagegen sind tausende Sonderfälle zu beachten, und deshalb gibt es da ein paar Einschränkungen. Beim Löschen eines Zugs gehen seine sämtlichen Daten verloren, und das ist meistens nicht beabsichtigt. Beim Verdoppeln müßte ein neuer Zug entstehen, wie soll der heißen? Das Problem kann hunderte Züge gleichzeitig betreffen, die maximale Zahl der Züge pro Linie kann überschritten werden. Was dann? Ähnliche Probleme ergeben sich bei Depots und Signalanlagen. Deshalb wurden Signalanlagen früher nicht kopiert. Inzwischen geht das, aber auch nur eingeschränkt.
Die Funktion "Ausschneiden" ist in BAHN auch nur die nacheinander ausgeführte Kombination von "Kopieren" + "Löschen". Allerdings werden alle für das Löschen nötigen Tests bereits vor dem Kopieren ausgeführt. Hinterher wäre es sinnlos, weil man das Kopieren zwar rückgängig machen könnte, beide Aktionen aber ggf. ziemlich lange dauern können. Außerdem darf die Simulation dazwischen nicht weiter laufen, denn sonst könnte ja ein Zug in den kopierten Bereich gefahren sein, was das rückgängigmachen (=Löschen) sowieso verhindern würde.
Macht man es einzeln, gibt es beim Kopieren keinen Test auf im Bereich befindliche Züge, weil das für das Kopieren egal ist und nur beim Löschen wichtig.
Quintessenz: Wenn Verschieben gewünscht ist, dann sollte man dieses auch verwenden. Der Vorteil ist u.a. auch, daß die Namen bzw. Nummern aller betroffenen Objekte (Taktpunkte, Weichen usw.) unverändert bleiben.
MfG
Jan B.
Ich bastele z.Zt. unter Verwendung der Version 3.81 an mein Münsterland-Netz und hatte das Problem, dass mir 2 Städte zu eng zusammenlagen
(naja 10km).
Also musste ein großer Schwanz mit mehreren Bahnhöfen und einigen Zügen (wieviel weiß ich nicht mehr) während des laufenden Betriebes um 300 Einheiten nach Süden ziehen.
Da sich durch das Verschieben der alte und der neue Bereich überschneiden würden, habe ich den Abschnitt auf die nächst leere Stelle kopieren wollen, weil ich Kopieren+Löschen als Excel-Gewohnheitstier dem Ausschneiden vorziehe, auch wenn's umständlicher ist.<hr></blockquote></p>
Alles nicht nötig: Beim Verschieben dürfen sich Quell- und Zielbereich überlappen.
<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>Es kam die Meldung, dass sich noch ein Zug im Bereich befände und die Aktion nicht ausgeführtt werden könne.
(o.ä.)<hr></blockquote></p>
Sicher beim Löschen (bzw. Ausschneiden, s.u.). Dann ist die Meldung auch richtig.
"Kopieren-Löschen-Einfügen" und "Verschieben" sind in BAHN 2 sehr unterschiedliche Dinge. BAHN ahmt hier zwar die Funktionalität von Textverarbeitungen nach, hat aber in Wahrheit viel komplexere Daten zu verwalten als diese.
Beim Verschieben werden weder Elemente gelöscht noch Elemente verdoppelt. Deshalb geht das auch mit Zügen, Signalanlagen, Depots etc. Es darf nur eben kein Zug auf der Grenze stehen, weil er dann zerissen würde.
Beim Kopieren und Löschen dagegen sind tausende Sonderfälle zu beachten, und deshalb gibt es da ein paar Einschränkungen. Beim Löschen eines Zugs gehen seine sämtlichen Daten verloren, und das ist meistens nicht beabsichtigt. Beim Verdoppeln müßte ein neuer Zug entstehen, wie soll der heißen? Das Problem kann hunderte Züge gleichzeitig betreffen, die maximale Zahl der Züge pro Linie kann überschritten werden. Was dann? Ähnliche Probleme ergeben sich bei Depots und Signalanlagen. Deshalb wurden Signalanlagen früher nicht kopiert. Inzwischen geht das, aber auch nur eingeschränkt.
Die Funktion "Ausschneiden" ist in BAHN auch nur die nacheinander ausgeführte Kombination von "Kopieren" + "Löschen". Allerdings werden alle für das Löschen nötigen Tests bereits vor dem Kopieren ausgeführt. Hinterher wäre es sinnlos, weil man das Kopieren zwar rückgängig machen könnte, beide Aktionen aber ggf. ziemlich lange dauern können. Außerdem darf die Simulation dazwischen nicht weiter laufen, denn sonst könnte ja ein Zug in den kopierten Bereich gefahren sein, was das rückgängigmachen (=Löschen) sowieso verhindern würde.
Macht man es einzeln, gibt es beim Kopieren keinen Test auf im Bereich befindliche Züge, weil das für das Kopieren egal ist und nur beim Löschen wichtig.
Quintessenz: Wenn Verschieben gewünscht ist, dann sollte man dieses auch verwenden. Der Vorteil ist u.a. auch, daß die Namen bzw. Nummern aller betroffenen Objekte (Taktpunkte, Weichen usw.) unverändert bleiben.
MfG
Jan B.