DAS-BAHN-FORUM.de

Hallo zusammen,


ein Schönes Tool wäre z.B. wenn man auch einen 2. Monitor verwenden bei Bahn
verwenden könnte. z.B. für die ganzen Infofenster, die man so mit der Zeit bekommt.
Derzeit ist es so, wenn ich z.B. eine Zugliste aufmache um Einrücker zu beobachten,
kann ich die Simulation selber nicht mehr bedienen. Hierzu muss ich das Fenster erst wieder
schliessen.

Also lege ich diese doch auf dem 2. Monitor ab und kann weiter Strecken bauen usw.

Guten Tag,

profimaulwurf hat geschrieben:Hallo zusammen,

ein Schönes Tool wäre z.B. wenn man auch einen 2. Monitor verwenden bei Bahn
verwenden könnte. z.B. für die ganzen Infofenster, die man so mit der Zeit bekommt.
Derzeit ist es so, wenn ich z.B. eine Zugliste aufmache um Einrücker zu beobachten,
kann ich die Simulation selber nicht mehr bedienen. Hierzu muss ich das Fenster erst wieder
schliessen.

Also lege ich diese doch auf dem 2. Monitor ab und kann weiter Strecken bauen usw.

Das hat nichts mit der Anzahl der Monitore zu tun. Man kann jedes Fenster von BAHN auf jeden Monitor schieben, wenn man mehrere davon hat.

Worum es hier offenbar eigentlich geht:
Dialogfenster in BAHN sind grundsätzlich "modal". d.h. sie halten das Programm an, bis man sie wieder schließt. Es ist auch nicht möglich, wieder in ein Editfenster oder ins Statusfenster zu wechseln, solange der Dialog offen ist.

Es gab dazu vor längerer Zeit schon einmal eine ausführliche Diskussion. Leider finde ich sie nicht mehr, und offenbar ist auch der damalige Fragesteller als Forenmitglied verschwunden (nach meiner Erinnerung war es "Physiker").

Wenn man aus der Zugtabelle oder irgendeinem anderen Fenster statt eines modalen Dialogs ein selbständiges Fenster macht, dann folgen daraus mehrere Probleme:

1. Die Simulation läuft weiter, und folglich sollte der Inhalt dieses Fensters entsprechend aktualisiert werden. Gerade im Beispiel der Zugliste dürfte das die Simulation erheblich bremsen, da dort z.B. die aktuellen Geschwindigkeiten der Züge angezeigt werden. Das könnte man aber vielleicht durch eine entsprechend geringe Aktualisierungsrate (Refresh rate) regeln.

2. Es ist ein paralleles Ändern von Daten möglich. Du kannst in der Tabelle einen Zug anklicken und editieren, während dieser inzwischen weiterfährt. Du gibst nun irgendetwas ein, der Zug befährt aber vielleicht inzwischen einen Datenwechselpunkt oder wird an einen anderen Zug gekuppelt oder getrennt etc. Die eingegebenen Werte sind dann ggf. völlig sinnlos bzw. führen beim Betätigen von "OK" zum Chaos.

Grüße
Jan B.

Guten Tag,

einen vergleichbaren Vorschlag zum Beobachten der sich verändernden Informationen habe ich mit Signalanlagenfenster mit "Top most"-Eigenschaft ins Forum gestellt, dabei allerdings nicht an einen zweiten Monitor gedacht (wüsste auch gar nicht, wie das funktionieren soll).

Jan Bochmann hat geschrieben:Wenn man aus der Zugtabelle oder irgendeinem anderen Fenster statt eines modalen Dialogs ein selbständiges Fenster macht, dann folgen daraus mehrere Probleme:

1. Die Simulation läuft weiter, und folglich sollte der Inhalt dieses Fensters entsprechend aktualisiert werden. Gerade im Beispiel der Zugliste dürfte das die Simulation erheblich bremsen, da dort z.B. die aktuellen Geschwindigkeiten der Züge angezeigt werden. Das könnte man aber vielleicht durch eine entsprechend geringe Aktualisierungsrate (Refresh rate) regeln.

Ein Bremsen der Simulation wäre wohl nur bei geöffnetem Infofenster vorhanden, und ich könnte mir vorstellen, dass jemand, der die Informationen für wichtig genug erachtet betrachtet zu werden, dieses Bremsen in Kauf nimmt. Die aktuellen Daten brauchen demnach auch erst dann für ein Infofenster erstmalig aktualisiert zu werden, wenn dieses geöffnet wird - wie bei den Editfenstern auch.

2. Es ist ein paralleles Ändern von Daten möglich. Du kannst in der Tabelle einen Zug anklicken und editieren, während dieser inzwischen weiterfährt. Du gibst nun irgendetwas ein, der Zug befährt aber vielleicht inzwischen einen Datenwechselpunkt oder wird an einen anderen Zug gekuppelt oder getrennt etc. Die eingegebenen Werte sind dann ggf. völlig sinnlos bzw. führen beim Betätigen von "OK" zum Chaos.

Das Problem des parallelen Änderns von Daten lässt sich vermeiden, wenn zusätzlich zu den bisherigen Editfenstern neu die Infofenster eingeführt werden (bspw. für Zugtabelle und Signalanlagen), die wie das Uhrfenster nur zum Betrachten der Daten dienen. Überlegenswert ist es auch, welche Daten des Editfensters in das Infofenster aufgenommen werden, um dieses platzsparender halten zu können.

Zum Ändern könnte das Infofenster noch eine im Uhrfenster nicht enthaltene Funktion erhalten: Durch Doppelklick auf ein Element (Zug oder Signalanlagenelement) öffnet sich das zugehörige Editfenster bei gleichzeitigem Anhalten der Simulation - also wie bisher auch.

Allen, die bis hier mitgelesen haben, ein schönes Osterwochenende
Gerd

Jan Bochmann hat geschrieben:Guten Tag,

[...]

Es gab dazu vor längerer Zeit schon einmal eine ausführliche Diskussion. Leider finde ich sie nicht mehr, und offenbar ist auch der damalige Fragesteller als Forenmitglied verschwunden (nach meiner Erinnerung war es "Physiker").

[...]

Nah, ganz so einfach wird man mich nicht los,

ich habe zur Zeit nur nicht viel Zeit für Bahn und keine konstruktiven Kommentare

Aber hier ist der erwähnte Beitrag:

http://www.das-bahn-forum.de/bahnforum/ ... f=3&t=1886

Hallo

Ich verstehe zwar etwas anderes unter einem zweiten Monitor - nämlich Dual Monitoring - also zwei Bildschirme auf den Bahn im aufgezoomten Zustand zu sehen wäre. Ich habe dafür eine passene Testumgebung und bisher ist es so, das Bahn, wenn man beide Monitore in Betrieb hat, zwar vom Fenster her aufzoomt (macht ja die Windows-Steurung - sowie der Treiber der Grafikkarte auch mit allen anderen Programmfenstern korrekt) erscheint dann nur ein großes grünes Fenster ohne Inhalte.
Mein Wunsch wäre ganz einfach, das man Bahn auch auf 2 Bildschirme aufzoomen könnte. Es mir schon klar, das sich dann auch alle davon abgeleiteten Unterfenster ebenfalls diese Eigenschaft mit "erben". Dort müßte dann eben eine neue Eigenschaft eingeführt werden "Fenster vom Hauptfenster lösen" um beim Aufzoomen nicht auch die Dialoge mit aufzuzoomen die eine feste Fenstergröße haben.
Um das Programmtechnisch zu lösen muß man den Wert DXGK_CHILD_STATUS (True/False) der Funktion DxgkDdiQueryChildStatus aus Windows abfragen können. Diese Abfrage sollte dort eingfügt werden, wo das Ereignis - Hauptfenster auf max. Größe vergrößern, ausgelöst wird.
Man stellt dadurch sicher, dass das Programm, wenn kein 2. Montor vorhanden ist, auch weiterhin so gut funktioniert wie bisher.

Meine Zeilen sollen hier nur als Anregung dienen, das mal zu überdenken.

Herzliche Grüße
richterjue

Hallo richterjue,

vielleicht verstehe ich dich nicht richtig, aber ich kann BAHN mit 2 Monitoren betreiben - sowohl in einer Programminstanz wie auch in mehreren. Es geht auch, dass ich eine Programminstanz mit mehreren Fenstern betreibe (auf beiden Monitoren) oder dass ich einfach ein Fenster so breit mache, dass es auch auf den zweiten Monitor ragt.

Oder meinst du mit Dual Monitoring etwas Anderes als ich? Für mich ist Dual Monitoring die Erweiterung des Desktops (= Windows-7-Einstellung "Desktop erweitern").

Viele Grüße

Johannes

Guten Abend,

richterjue hat geschrieben:Hallo

Ich verstehe zwar etwas anderes unter einem zweiten Monitor - nämlich Dual Monitoring - also zwei Bildschirme auf den Bahn im aufgezoomten Zustand zu sehen wäre.

Meines Wissens geht das, sogar mit 4 Monitoren.

Selbst gesehen habe ich es noch nie, aber es gibt BAHN-Nutzer, die das verwenden.

Allerdings dürfte das sehr von der Windows-Version, der Grafikkarte (bzw. den Grafikkarten) und den Grafiktreibern abhängen.

richterjue hat geschrieben: Um das Programmtechnisch zu lösen muß man den Wert DXGK_CHILD_STATUS (True/False) der Funktion DxgkDdiQueryChildStatus aus Windows abfragen können.

Diese Funktion gibt es erst ab Windows Vista, und sie gehört eher zur Treiber-Programmierung als zu einer Anwendung, die ausschließlich in normalen Fenstern läuft. BAHN verwendet aber GDI im Treibermodell von Win2k, denn sonst könnte es gar nicht mehr auf älteren Windows-Versionen eingesetzt werden. Das paßt so nicht zusammen.

Herzliche Grüße
Jan Bochmann

Hallo,

also ich verwende drei identische Monitore mit der Auflösung 1280 x 1024 die nebeneinander angeordnet sind. Bei Bahn 3.84r2 kann ich das Fenster maximal auf 1 1/2 Monitore verbreitern (also ca. 2000 Bildpunkte). Seit Bahn 3.85 kann ich das Fenster auf alle drei Monitore verbreitern. Auch ist es möglich die Arbeitsfläche auf zwei Monitore zu verbreitern und das kleine Steuerfenster auf den dritten Monitor zu legen. Dies war übrigens auch der Grund für mich, auf Bahn 3.85 umzusteigen.

Viele Grüße
Uwe