Behandeln einer Überführungsfahrt

[björn262]

Ich habe folgendes Problem. Der Zug mit der Nummer 16 kommt aus einer Abstellanlage gefahren, als Doppeltraktion, sozusagen eine Überführungsfahrt von 2 Wagen für 2 Kurse. An seinem Endpunkt wird er geteilt, der hintere Zugteil fährt alleine als 16 weiter, der vordere bekommt die Nummer 2, und fährt 10 Minuten später hinterher. Leider vereinen sich die beiden nicht mehr. Nummer 2 rückt in den Betriebshof ein und Nummer 16 wird der vordere Zugteil eines Kurses einer anderen Linie und rückt in eine andere Abstellanlage ein.

Wie kann ich es jetzt lösen, dass jeden Tag problemlos dieser Ablauf funktioniert, ohne dass BAHN versucht beim Trennen Zug 2 anzulegen, der aber schon existiert. Ich möchte auch nicht den überschüssigen Zügen mit der Nummer 2 am Ende jedes Tages hohe Nummern zuteilen und im Betriebshof vergessen, das geht eine Zeit lang gut, aber ist 1. speicherplatzhungrig und 2. einfach unschön.

[Sander Fondse]

Frage :

woher kommt dann die 2. Triebwagen von der Überführungsfahrt ? Ich würde vorschlagen, jeden Tag wechseln also die Zugnummer.

Beispiel

Zug 1 + Zug 2 (zugnummer n = 1 + 2)

Zug 3 (n = 3) von einer andere Linie, wird am zweiten Tag von Zug 2 übernommen.

Zug 2 und 3 weckseln also ihren Umlauf.


- Zug 1 + Zug 2 (N = 1) kommt aus depot und fährt nach den Anfangspunkt)
- Zug trennt in Zug 1 und 2 (N = 1 und 2)
- Am Ende des Tages wird Zug 1 mit Zug 3 vereint (bleibt N = 1, weil der anderen Zug einen höheren Nummer hat (z.B. N = 3))

Zum Nummerkorrektur hat Man 3 Optionen

A Zug 2 (N = 2) rückt ein, bekommt den Nummer des Züges die mit Zug 1 vereint wurde
*(n = 2, N = 3) beim Einfahrt im Depot
Dies funktioniert so lange die Zug 2 erst einrückt als Zug 1 schon wieder mit einen anderen Zug (z.B. n = 3) vereint ist.

B Sonst, soll den Zug 2 am Anfang des 2. Tages einen neuen nummer bekommen beim Ausfahrt aus dem Depot mit einem Datapunkt
*(n = 2, N = 3) beim Ausfahrt aus dem Depot
Fährt aber die Zug 2 erst aus NACHDEM Zug 1 beim Anfangspunkt geteilt ist, müss eine Sonderlösung da.

Zug 2 rückt dann ein und bekommt beim Einfahrt einen höheren Nummer, immer dasselbe!
* (n = 2, N = 9002) Beim Einfahrt im Depot
Beim Ausrücken bekommt er dann wieder die Nummer der er bekommen sollte
* (n = 9002, N = 3) beim Ausfahrt aus dem Depot

hoffentlich hilft dies. Wird jeden Tag einen anderen Umlauf geweckselt, müss eine Lösung wie im alten Wn3 Netze dabei von z.B. Dierk. Die Züge werden am ende des Tages immer gekuppelt mit hohen Zugnummer im Depot, und erst am anfang des Tages wieder geteilt und von ihren niedrigen Umlaufnummer versehen.

[piefke53]

Ich habe folgendes Problem. Der Zug mit der Nummer 16 kommt aus einer Abstellanlage gefahren, als Doppeltraktion, sozusagen eine Überführungsfahrt von 2 Wagen für 2 Kurse. An seinem Endpunkt wird er geteilt, der hintere Zugteil fährt alleine als 16 weiter, der vordere bekommt die Nummer 2, und fährt 10 Minuten später hinterher. Leider vereinen sich die beiden nicht mehr. Nummer 2 rückt in den Betriebshof ein und Nummer 16 wird der vordere Zugteil eines Kurses einer anderen Linie und rückt in eine andere Abstellanlage ein.

Wie kann ich es jetzt lösen, dass jeden Tag problemlos dieser Ablauf funktioniert, ohne dass BAHN versucht beim Trennen Zug 2 anzulegen, der aber schon existiert. Ich möchte auch nicht den überschüssigen Zügen mit der Nummer 2 am Ende jedes Tages hohe Nummern zuteilen und im Betriebshof vergessen, das geht eine Zeit lang gut, aber ist 1. speicherplatzhungrig und 2. einfach unschön.

Der Knackpunkt dabei ist wohl der Satz „Leider vereinen sich die beiden nicht mehr. “.

Du könntest (evtl. auch im „Keller“ und auf Ebene 0 durch eine Depothalle kaschiert) einen Rangierpunkt zur erneuten Zusammenführung der beiden Teile einrichten. Das geht auch im der 0-Ebene, dann muss aber der „wartende“ u.U. recht lange im Kuppelzustand auf seinen Restzug warten und belegt eben solange ein eigenes Gleis.

Wenn es sich um ein Fantasie-Netz handelt, bist Du in der Gestaltung ja ohnehin frei. Bei einem nachgebauten realen Netz geht es zwar auch, aber ggf. etwas schwieriger (oder mit Abweichungen vom Original).

[björn262]

Konkret liegt das Problem darin, dass Bahn zwar unterstützt, dass sich ein Zug sich zwischen den Depots teleportieren kann, also woanders ausrücken als eingerückt, allerdings wird dabei die Zuggarnitur nicht zurückgesetzt.

Nochmal genauere Beschreibung mit Zugnummern und Depots:

U49 #16 4:27 ab BST (Abstellanlage, in BAHN als Depot)
U49 #16 4:47 an HBF -> teilt in U49 #16 und U49 #2
U49 #16 4:57 ab HBF -> Linienweg
U49 #2 5:07 ab HBF -> Linienweg
U49 #14 5:23 ab Betriebshof -> Linienweg
U49 #2 20:29 an HBF -> Betriebshof
U49 #14 20:17 an HBF
U49 #16 20:21 an HBF -> kuppelt mit #14 und bekommt Nummer U41 #61
U41 #61 20:31 ab HBF
U41 #61 20:43 an CLA (Abstellanlage, in BAHN als Depot)

Wenn ich das Konzept mit dem Teleport richtig verstanden habe müsste U41 #61 wieder zu U49 #16 werden und in der Abstellanlage BST ausrücken.
Die Züge mit den Nummern #2 und #14 könnten immer ihre Zugnummer tauschen bei der Einfahrt ins Depot.
Ich probiers mal so aus...

[piefke53]

Ich gebe den Zügen jetzt mal Nummern außerhalb Deines Plans:

Ausrücken als #1 mit späterer Teilung in #1 und #2 für separate Umläufe
Bei den späteren dazukommenden Verbindungen anderer Zugteile mit anschließender Trennung muss die "Ur-Nummer" wiederhergestellt werden.
Also:
#1 koppelt mit #3 und wird zu #4
#2 koppelt mit #5 und wird zu #6
Spätere Trennungen müssen den Urzustand wiederherstellen.
Also #6 "zerfällt" nach Trennung (ggf. über einen vorherigen oder nachfolgenden Nummernwechsel) wieder in #2 und #5

usw.

Ich werde neben der Busbauerei mal versuchen, an diesem Wochenende ein kleines Mininetz nach Deinen Vorgaben zu klöppeln, wenn jemand anderer nicht schneller ist
(Mein Weibchen will heute unbeding noch shoppen und mich mitschleppen .... bedauert mich bitte mal jemand? )