Dresden, Albertplatz: Hochhaus der "Verkehrsbetriebe"
Dresden, Albertplatz: Hochhaus der "Verkehrsbetriebe"
Hallo in Runde der BAHNsinnigen,
als kleine Hommage an Jan B. und BAHN mal etwas aus der Heimat des großen Meisters: (wäre das nix als Standardgrafik in 3.89? ...wegduck...)
Seit meinen Besuchen in Dresden 2010 und 2011 hatte ich vor, das Hochhaus am Albertplatz für BAHN zu zeichnen und bin nie dazu gekommen. Jetzt habe ich das endlich umgesetzt und präsentiere euch das Ergebnis. Ich habe weitgehend versucht, mich an das Vorbild zu halten, ein wenig Freistil ist aber auch dabei... Beispielsweise erscheint das Dach des Hochhause etwas zu stark geneigt, aber es gefiel mir so. Obwohl es wirklich ein Gefälle nach 4 Seiten besitzt, erscheint es im wirklichen Leben von unten aus betrachtet völlig flach. Auch habe ich auf die bunten Dachziegelausbesserungen der Seitenflügel verzichtet und noch ein paar weitere Details werden Puristen vielleicht nicht genau genug sein. Aber ich finde, mein kleines Machwerk, welches übrigens gar nicht so einfach zu erstellen war, trifft im Gesamteindruck ganz gut das Vorbild. Und so hoffe ich, nicht nur den Dresden-BAHNern eine Freude zu machen, denn der Schriftzug "Verkehrsbetriebe" ist ja recht neutral und eignet sich auch in anderen BAHN-Städten für eure Nahverkehrsbetriebe. Lange Rede, kurzer Sinn... hier kommt erstmal ein Link zur Geschichte des Hochhauses:
Wikipedia: Hochhaus am Albertplatz
In der zweiten Ansicht seht ihr, dass ich mich bemüht habe, nicht allzu groß zu bauen...
Bei diesem Gebäude habe ich mich auch um die diagonale Perspektive bemüht, war nicht so einfach...
Sogar in Zoom 2 bleiben die "Verkehrsbetriebe" am Hochhaus noch erkennbar.
Dresden bei Nacht... Wem das Beleuchtungskonzept oder etwas anderes am Gebäude nicht behagt, der möge es für sich individuell anpassen, ihr habt ja alle einen Grafikeditor...
Erlaubt ist, was gefällt und in diesem Sinne geht es hier zum Download:
Klick: Hochhaus haben wollen!
als kleine Hommage an Jan B. und BAHN mal etwas aus der Heimat des großen Meisters: (wäre das nix als Standardgrafik in 3.89? ...wegduck...)
Seit meinen Besuchen in Dresden 2010 und 2011 hatte ich vor, das Hochhaus am Albertplatz für BAHN zu zeichnen und bin nie dazu gekommen. Jetzt habe ich das endlich umgesetzt und präsentiere euch das Ergebnis. Ich habe weitgehend versucht, mich an das Vorbild zu halten, ein wenig Freistil ist aber auch dabei... Beispielsweise erscheint das Dach des Hochhause etwas zu stark geneigt, aber es gefiel mir so. Obwohl es wirklich ein Gefälle nach 4 Seiten besitzt, erscheint es im wirklichen Leben von unten aus betrachtet völlig flach. Auch habe ich auf die bunten Dachziegelausbesserungen der Seitenflügel verzichtet und noch ein paar weitere Details werden Puristen vielleicht nicht genau genug sein. Aber ich finde, mein kleines Machwerk, welches übrigens gar nicht so einfach zu erstellen war, trifft im Gesamteindruck ganz gut das Vorbild. Und so hoffe ich, nicht nur den Dresden-BAHNern eine Freude zu machen, denn der Schriftzug "Verkehrsbetriebe" ist ja recht neutral und eignet sich auch in anderen BAHN-Städten für eure Nahverkehrsbetriebe. Lange Rede, kurzer Sinn... hier kommt erstmal ein Link zur Geschichte des Hochhauses:
Wikipedia: Hochhaus am Albertplatz
In der zweiten Ansicht seht ihr, dass ich mich bemüht habe, nicht allzu groß zu bauen...
Bei diesem Gebäude habe ich mich auch um die diagonale Perspektive bemüht, war nicht so einfach...
Sogar in Zoom 2 bleiben die "Verkehrsbetriebe" am Hochhaus noch erkennbar.
Dresden bei Nacht... Wem das Beleuchtungskonzept oder etwas anderes am Gebäude nicht behagt, der möge es für sich individuell anpassen, ihr habt ja alle einen Grafikeditor...
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Re: Dresden, Albertplatz: Hochhaus der "Verkehrsbetriebe"
Hallo Michael,
Vielen herzlichen Dank für deine tollen Grafiken, sowohl den Bahnhof, als auch dieses Hochhaus, die du so freizügig mit den Forenusern teilst.
Dieses Haus ist wirklich sehr gut gelungen
Grüße aus Stuttgart,
Hosea
Vielen herzlichen Dank für deine tollen Grafiken, sowohl den Bahnhof, als auch dieses Hochhaus, die du so freizügig mit den Forenusern teilst.
Dieses Haus ist wirklich sehr gut gelungen
Grüße aus Stuttgart,
Hosea
Re: Dresden, Albertplatz: Hochhaus der "Verkehrsbetriebe"
Großartige Idee! Ne echte Landmarke. Und super umgesetzt. Danke!
Re: Dresden, Albertplatz: Hochhaus der "Verkehrsbetriebe"
Ganz herzlichen Dank für euren Zuspruch, Hosea und Yenz!S-Bahn-Freund Stgt hat geschrieben:Hallo Michael,
Vielen herzlichen Dank für deine tollen Grafiken, sowohl den Bahnhof, als auch dieses Hochhaus, die du so freizügig mit den Forenusern teilst.
Dieses Haus ist wirklich sehr gut gelungen
Grüße aus Stuttgart,
Hosea
Das freizügige Teilen mit den Bahnern macht mir durchaus Freude und soll letzten Endes ein ganz bescheidener Beitrag von mir sein, dieses Forum und BAHN weiterhin mit zu beleben. Andere User haben da gewiss mehr geleistet. So habe ich bis heute kein einziges meiner Netze als veröffentlichungsreif eingeschätzt und meine alten Netze ohnehin durch Festplatten-crash und mangels backup verloren. Allerdings habe ich neben BAHN an kleinen Grafikspielereien Spaß gefunden und so habe ich nun angefangen, das miteinander zu verbinden. Ich möchte hier nichts ankündigen, was ich aus Zeitmangel oder anderen Gründen nicht halten kann, aber ich habe nun schon im Sinn, weiterhin hier und da Grafiken für BAHN zu zeichnen und die möchte dann auch mit euch teilen. Deshalb gilt für meine in diesem Forum durch mich vorgestellten und verlinkten Grafiken selbstverständlich immer:
- Freie Nutzung für alle BAHN-User
- Freizügiges Kopieren, ggf. auch Verändern, sowie Einbau der Grafiken in eigene Archivdateien und deren Weitergabe bzw. Veröffentlichung
- Falls Jan B. als BAHN-Autor eine Grafik geeignet erscheinen sollte, darf er diese gerne auch als BAHN-Standardgrafik einsetzen
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Re: Dresden, Albertplatz: Hochhaus der "Verkehrsbetriebe"
Guten Tag,
Das ist wirklich schön - viel schöner als das Original jemals war
Im Original war meines Wissens z.B. die Fassade nie bemalt, sondern nur dunkelgrauer Rauhputz bzw. Beton. Die Fensterrahmen könnten dunkelbraun gewesen sein - jedenfalls war das bei Altbauten die typische Farbe der Holzfensterrahmen, neben dem seltener verwendeten Dunkelgrün. Weiß war eigentlich erst bei Neubauten ab etwa 1960 üblich. Erst seit Modernisierungen mit Metall- oder Kunststofffenstern sind silber bzw. weiß zur allgemeinen Mode geworden, auch bei Altbauten, aber dort meistens nicht historisch korrekt.
Noch ein paar mehr Dinge dazu, die im Wikipedia-Artikel nicht stehen:
Das Haus wurde ursprünglich für eine Bank gebaut. Dieser ging aber während des Baus das Geld aus (sowas gab es auch früher schon), und deshalb wurden oben 2 geplante Stockwerke weggelassen. Eigentlich sollte das Haus höher werden, und eventuell ist das auch der Grund für die ziemlich schlichte Dachkonstruktion - andererseits waren Flachdächer bei solchen Hochhäusern in den 1920er Jahren gerade modern geworden.
Bei einem Bombenangriff 1945 brannte das Haus aus, der Stahlbetonkörper hielt aber stand. In der SBZ und späteren DDR wurden fast alle Banken verstaatlicht und ihre Anzahl drastisch reduziert, sodaß das Haus dann übrig war und von den Dresdner Verkehrsbetrieben übernommen werden konnte. Ihre eigenen Verwaltungsgebäude hatten den Krieg nicht überstanden. Was sie allerdings damals übernahmen, war eine ausgebrannte Ruine, die mühselig wieder ausgebaut werden mußte. Im rechten Flügel steckte noch ein abgeschossenes oder abgestürztes Flugzeug, wohl britischer Herkunft, und dessen Heck ragte noch mehrere Jahre nach außen.
Ich war dreimal selbst drin, für heutige Verhältnisse war der Bau sehr eng und verwinkelt, und er hatte nur einen sehr kleinen und langsamen Aufzug. Daher haben die DVB das Haus 1996 aufgegeben und ein neues Bürohaus in Trachenberge gebaut. Trotzdem hat sich bis heute der Begriff "im Hochhaus" erhalten, wenn jemand im Betrieb die Verwaltung meint.
Der Verkauf hat sich damals sehr verzögert, weil immer mal wieder ein neuer Investor mit anderen Plänen ankam und manchmal auch mit zu wenig Geld. Das leerstehende Haus mußte frostsicher sein und hat daher alleine 3000 DM Heizkosten jedes Jahr verursacht.
Um das Haus zu übernehmen, würde ich es etwas "anonymisieren".
Es ist korrekt, wenn die Höhe der Stockwerke geringer ist als bei den BAHN-Typenbauten. Diese habe ich seinerzeit aus Elementen zusammengesetzt, die genau 1 BAHN-Element als Vorderfläche hatten. Damit ist dort die Stockwerkshöhe bis heute zu groß: 7.5m/2 = 3.75m, das gibt es durchaus in Altbauten der Gründerzeit, aber für Wohnhäuser in Großblockbauweise und Großplatten ist es zu viel.
Viele Grüße,
Jan B.
Das ist wirklich schön - viel schöner als das Original jemals war
Im Original war meines Wissens z.B. die Fassade nie bemalt, sondern nur dunkelgrauer Rauhputz bzw. Beton. Die Fensterrahmen könnten dunkelbraun gewesen sein - jedenfalls war das bei Altbauten die typische Farbe der Holzfensterrahmen, neben dem seltener verwendeten Dunkelgrün. Weiß war eigentlich erst bei Neubauten ab etwa 1960 üblich. Erst seit Modernisierungen mit Metall- oder Kunststofffenstern sind silber bzw. weiß zur allgemeinen Mode geworden, auch bei Altbauten, aber dort meistens nicht historisch korrekt.
Noch ein paar mehr Dinge dazu, die im Wikipedia-Artikel nicht stehen:
Das Haus wurde ursprünglich für eine Bank gebaut. Dieser ging aber während des Baus das Geld aus (sowas gab es auch früher schon), und deshalb wurden oben 2 geplante Stockwerke weggelassen. Eigentlich sollte das Haus höher werden, und eventuell ist das auch der Grund für die ziemlich schlichte Dachkonstruktion - andererseits waren Flachdächer bei solchen Hochhäusern in den 1920er Jahren gerade modern geworden.
Bei einem Bombenangriff 1945 brannte das Haus aus, der Stahlbetonkörper hielt aber stand. In der SBZ und späteren DDR wurden fast alle Banken verstaatlicht und ihre Anzahl drastisch reduziert, sodaß das Haus dann übrig war und von den Dresdner Verkehrsbetrieben übernommen werden konnte. Ihre eigenen Verwaltungsgebäude hatten den Krieg nicht überstanden. Was sie allerdings damals übernahmen, war eine ausgebrannte Ruine, die mühselig wieder ausgebaut werden mußte. Im rechten Flügel steckte noch ein abgeschossenes oder abgestürztes Flugzeug, wohl britischer Herkunft, und dessen Heck ragte noch mehrere Jahre nach außen.
Ich war dreimal selbst drin, für heutige Verhältnisse war der Bau sehr eng und verwinkelt, und er hatte nur einen sehr kleinen und langsamen Aufzug. Daher haben die DVB das Haus 1996 aufgegeben und ein neues Bürohaus in Trachenberge gebaut. Trotzdem hat sich bis heute der Begriff "im Hochhaus" erhalten, wenn jemand im Betrieb die Verwaltung meint.
Der Verkauf hat sich damals sehr verzögert, weil immer mal wieder ein neuer Investor mit anderen Plänen ankam und manchmal auch mit zu wenig Geld. Das leerstehende Haus mußte frostsicher sein und hat daher alleine 3000 DM Heizkosten jedes Jahr verursacht.
Mit den Standardgrafiken ist das so eine Sache: Ich habe mich immer bemüht, diese möglichst universell einsetzbar zu machen, also mit möglichst wenig Bezug zu einem Ort und einer Zeit. Daher ist praktisch keine Schrift vorhanden - man kann die Gebäude also genauso im Ausland verwenden, und es sind keine erkennbaren Symbole wie etwa Landesflaggen vorhanden - denn auch diese sind meist sehr beschränkt auf eine Zeit und eine Gegend.MISCHO hat geschrieben:Hallo in Runde der BAHNsinnigen,
als kleine Hommage an Jan B. und BAHN mal etwas aus der Heimat des großen Meisters: (wäre das nix als Standardgrafik in 3.89? ...wegduck...)
Um das Haus zu übernehmen, würde ich es etwas "anonymisieren".
Es ist korrekt, wenn die Höhe der Stockwerke geringer ist als bei den BAHN-Typenbauten. Diese habe ich seinerzeit aus Elementen zusammengesetzt, die genau 1 BAHN-Element als Vorderfläche hatten. Damit ist dort die Stockwerkshöhe bis heute zu groß: 7.5m/2 = 3.75m, das gibt es durchaus in Altbauten der Gründerzeit, aber für Wohnhäuser in Großblockbauweise und Großplatten ist es zu viel.
Viele Grüße,
Jan B.
Re: Dresden, Albertplatz: Hochhaus der "Verkehrsbetriebe"
Hallo Jan,
Herzlichen Dank für Deine ausführliche Antwort, die mich sehr gefreut hat!
Freut mich, dass es auch Dir gefällt. In der Tat habe ich ein wenig versucht, als freier Fassadengestalter das Haus zu "sanieren"...Jan Bochmann hat geschrieben:Guten Tag,
Das ist wirklich schön - viel schöner als das Original jemals war
Im Original war meines Wissens z.B. die Fassade nie bemalt, sondern nur dunkelgrauer Rauhputz bzw. Beton. Die Fensterrahmen könnten dunkelbraun gewesen sein - jedenfalls war das bei Altbauten die typische Farbe der Holzfensterrahmen, neben dem seltener verwendeten Dunkelgrün. Weiß war eigentlich erst bei Neubauten ab etwa 1960 üblich. Erst seit Modernisierungen mit Metall- oder Kunststofffenstern sind silber bzw. weiß zur allgemeinen Mode geworden, auch bei Altbauten, aber dort meistens nicht historisch korrekt.
Du darfst damit tun, was immer Du möchtest, sei es betongrau umfärben mit holzbraunen Fensterrahmen, das Entfernen der Leuchtschrift, sonstige Dir sinnvoll erscheinende Anpassungen, auch das Einziehen von Fahnen auf Bahnhöfen...Jan Bochmann hat geschrieben: Mit den Standardgrafiken ist das so eine Sache: Ich habe mich immer bemüht, diese möglichst universell einsetzbar zu machen, also mit möglichst wenig Bezug zu einem Ort und einer Zeit. Daher ist praktisch keine Schrift vorhanden - man kann die Gebäude also genauso im Ausland verwenden, und es sind keine erkennbaren Symbole wie etwa Landesflaggen vorhanden - denn auch diese sind meist sehr beschränkt auf eine Zeit und eine Gegend.
Um das Haus zu übernehmen, würde ich es etwas "anonymisieren".
Da habe ich mich einfach mal an den alten Grafiken orientiert, mit dem Maßstab ist das in BAHN ohnehin nur annäherungsweise machbar. Bei meiner Recherche bin ich auf eine Höhenangabe von 37 m gestoßen. Bei 11 Etagen komme ich da auf etwa 3,36 m Geschosshöhe, was vermutlich eine Deckenhöhe innen von 3,00 m ausmacht. Die Differenz von rund 40 cm pro Etage würde ich hier mal tolerieren wollen. Für zukünftige architektonische Wunderwerke meinerseits werde ich Deine Hinweise aber beachten.Jan Bochmann hat geschrieben: Es ist korrekt, wenn die Höhe der Stockwerke geringer ist als bei den BAHN-Typenbauten. Diese habe ich seinerzeit aus Elementen zusammengesetzt, die genau 1 BAHN-Element als Vorderfläche hatten. Damit ist dort die Stockwerkshöhe bis heute zu groß: 7.5m/2 = 3.75m, das gibt es durchaus in Altbauten der Gründerzeit, aber für Wohnhäuser in Großblockbauweise und Großplatten ist es zu viel.
Herzlichen Dank für Deine ausführliche Antwort, die mich sehr gefreut hat!
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Re: Dresden, Albertplatz: Hochhaus der "Verkehrsbetriebe"
Ich habe inzwischen etwas damit herumgespielt, und damit erstmal die Aufteilung der einzelnen Gebäude erkannt.MISCHO hat geschrieben:Hallo Jan,
Freut mich, dass es auch Dir gefällt. In der Tat habe ich ein wenig versucht, als freier Fassadengestalter das Haus zu "sanieren"...
Du darfst damit tun, was immer Du möchtest, sei es betongrau umfärben mit holzbraunen Fensterrahmen, das Entfernen der Leuchtschrift, sonstige Dir sinnvoll erscheinende Anpassungen, auch das Einziehen von Fahnen auf Bahnhöfen...
Anstatt des diagonalen Schnitts durch das Hochhaus erscheint es mir zweckmäßiger, das komplexe Gebäude doch lieber so aufzuteilen:
1. Das eigentliche Hochhaus, das man dann auch einzeln aufstellen kann.
2+3. Die beiden Seitenflügel, die man dann auch weglassen kann. Die sehen ohnehin etwas komisch aus, weil sie so kurz sind. Wahrscheinlich gingen sie einfach bis zur Grundstücksgrenze, auf den Nachbargrundstücken gab es aber keine passende weitere Bebauung. Bei der Modernisierung hat man sie auch gänzlich umgebaut, denn der Denkmalsschutz gilt wohl nur für das Gebäude 1.
Wenn man das so macht, kommt ungefähr dieses dabei heraus (Entwurf, derzeit nur Zoom1):
Dazu mußte ich die Teile verschieben und neu zusammensetzen. Sie bekommen damit allerdings andere Abstände zu benachbarten Elementen, z.B. zur Straße:
Da wäre noch eine Kleinigkeit: Die virtuelle Sonne scheint bei BAHN-Gebäuden meistens von Südwesten, d.h. von links hinter dem Betrachter. Das bedeutet, wenn zwei gleichfarbige Fassaden zu sehen sind, und eine zeigt nach links und die andere nach rechts, dann ist die linke in der Regel heller. Das Prinzip ist aber nicht zu 100% durchgehalten - früher ging es gar nicht, weil man die Elemente auch einfach spiegeln konnte, und da war es dann immer anders herum.MISCHO hat geschrieben: Für zukünftige architektonische Wunderwerke meinerseits werde ich Deine Hinweise aber beachten.
Viele Grüße,
Jan B.
Re: Dresden, Albertplatz: Hochhaus der "Verkehrsbetriebe"
Hallo Jan,
die Flügelhäuser in eigene Elemente zu separieren ist eine prima Idee. So werden die Einsatzmöglichkeiten eines solchen Gebäudes natürlich um einiges vielseitiger und für alle BAHNer nutzbar. Und vielen Dank für das kleine Tutorial in Sachen Gebäudebau und Lichteinfall. Ich werde mir Deine Tipps mal als Gedankenstütze in einer kleinen Textdatei zusammenfassen.
Edit(h) meint: Für eine zukünftige 4.00 Version hätte das Gebäude eh verschoben werden müssen...
die Flügelhäuser in eigene Elemente zu separieren ist eine prima Idee. So werden die Einsatzmöglichkeiten eines solchen Gebäudes natürlich um einiges vielseitiger und für alle BAHNer nutzbar. Und vielen Dank für das kleine Tutorial in Sachen Gebäudebau und Lichteinfall. Ich werde mir Deine Tipps mal als Gedankenstütze in einer kleinen Textdatei zusammenfassen.
Edit(h) meint: Für eine zukünftige 4.00 Version hätte das Gebäude eh verschoben werden müssen...
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Re: Dresden, Albertplatz: Hochhaus der "Verkehrsbetriebe"
Guten Tag,
Zoom1: http://www.jbss.de/tmpdata/Dresden_1.uz1
Zoom2: http://www.jbss.de/tmpdata/Dresden_1.uz2
Grüße,
Jan B.
Hier mal ein Entwurf dazu (jeweils Elemente 18..35 in den Dateien):MISCHO hat geschrieben:Hallo Jan,
die Flügelhäuser in eigene Elemente zu separieren ist eine prima Idee. So werden die Einsatzmöglichkeiten eines solchen Gebäudes natürlich um einiges vielseitiger und für alle BAHNer nutzbar.
Zoom1: http://www.jbss.de/tmpdata/Dresden_1.uz1
Zoom2: http://www.jbss.de/tmpdata/Dresden_1.uz2
Grüße,
Jan B.