Die Pesa Link in Deutschland
Verfasst: Mittwoch 26. Dezember 2018, 11:33
Guten Morgen und noch ein frohes Restfest in die Runde
Als kleiner Vorgeschmack auf den fertigen Pesa-Satz gibt es heute nachfolgendes Bild.
Der Pesa wurde von drei Gesellschaften in Deutschland bestellt, dies waren die Niederbarnimer Eisenbahn, die Oberpfalzbahn und der rote Riese.
Die Oberpfalzbahn hatte 2011 12 Link II - also Zweiteiler - bestellt, die aber etwas zu dick geraten waren und daher nicht in Deutschland zugelassen wurden. Diese 12 Triebwagen fahren jetzt in Polen umher.
Nach einer Neukonstruktion und Anpassung an das deutsche Umgrenzungsprofil lieferte man 7 Einheiten der als 632 bezeichneten Triebwagen an die Niederbarnimer Eisenbahn, die damit ihre RB26 (Berlin <-> Kostrzyn) bestücken wollte und auch weiter nach Polen fahren wollte.
Zusätzlich sollten 2 Link III, bezeichnet als 633, geliefert werden. Wer die Fachpresse verfolgt hat, weiß um die langwierige Zulassung in Deutschland. 2016 erteilte man die Zulassung und die 7 632 wurden geliefert. Pesa konnte aber nicht sagen, wann man die Dreiteiler liefern könne,
weshalb die NEB auf diese verzichtete und 4 weitere 632 bestellte. Diese wurden 2018 geliefert und Anfang Dezember zugelassen, bislang aber nur in Deutschland.
Die NEB-Pesa laufen aber nicht nur auf der RB26, sondern auch auf der Ausflugslinie RB54 von Berlin nach Rheinsberg und zurück, sowie auch auf den Linien RB12 (Berlin <-> Templin) und RB25 (Berlin <-> Werneuchen), diesen Umlauf besetzt man aber meist mit einem Leih-Talent.
Die Deutsche Bahn AG wollte eine Alternative zu Alstom haben, denn dieser beherrscht mittlerweile den deutschen Dieseltriebwagensektor, da andere Hersteller nicht mehr, bzw. aktuell keine Dieseltriebwagen für den deutschen Sektor bauen.
Es gab aus dem geschlossenen Rahmenvertrag bislang drei Abrufe für drei Netze:
Auf der Dreieichbahn in Hessen sollen 7 633 und 2 632 geliefert werden und von Frankfurt/Main aus eingesetzt werden.
Im Allgäu, vom Werk Kempten aus, sollen 26 Link III fahren. Diese weichen von den "Nordlichtern" ab, denn diese bekommen eine zweite Toilette und luxuriöse Sitze in der 1. Klasse.
Von Dortmund aus sollen im Sauerland im Endzustand 20 Link II sowie 16 Link III verkehren. Diese haben im Gegensatz zu den Basdorfern, den Frankfurtern sowie den Kemptenern eine Einstiegshöhe von 760 Millimetern, die anderen haben bloß 600 Millimeter in der Zustiegshöhe.
Aktuell fertig sind die 632 der NEB und der DB. Die 633 sind in zoom1 fertig, zoom2 ist in Arbeit.
Veröffentlichen tu ich die Triebwagen, sobald die 633 fertig sind. Es wird ein Update geben, wenn die Kemptener 633 unterwegs sind, wenn ich vermag nicht zu sagen, wo die erste Klasse und die zweite Toilette hinkommt.
Die Unterschiede der Einstiegshöhe sind in zoom2 mit eingearbeitet, wenn ihr es wünscht, integriere ich die OPB-Link in den Satz. Da war ich mir uneins, da die über Probefahrten in Deutschland nie hinausgekommen sind. Gebt mir daher bitte eine Rückmeldung, ansonsten verzichte ich auf die!
In diesem Sinne, Grüße von Roco
Als kleiner Vorgeschmack auf den fertigen Pesa-Satz gibt es heute nachfolgendes Bild.
Der Pesa wurde von drei Gesellschaften in Deutschland bestellt, dies waren die Niederbarnimer Eisenbahn, die Oberpfalzbahn und der rote Riese.
Die Oberpfalzbahn hatte 2011 12 Link II - also Zweiteiler - bestellt, die aber etwas zu dick geraten waren und daher nicht in Deutschland zugelassen wurden. Diese 12 Triebwagen fahren jetzt in Polen umher.
Nach einer Neukonstruktion und Anpassung an das deutsche Umgrenzungsprofil lieferte man 7 Einheiten der als 632 bezeichneten Triebwagen an die Niederbarnimer Eisenbahn, die damit ihre RB26 (Berlin <-> Kostrzyn) bestücken wollte und auch weiter nach Polen fahren wollte.
Zusätzlich sollten 2 Link III, bezeichnet als 633, geliefert werden. Wer die Fachpresse verfolgt hat, weiß um die langwierige Zulassung in Deutschland. 2016 erteilte man die Zulassung und die 7 632 wurden geliefert. Pesa konnte aber nicht sagen, wann man die Dreiteiler liefern könne,
weshalb die NEB auf diese verzichtete und 4 weitere 632 bestellte. Diese wurden 2018 geliefert und Anfang Dezember zugelassen, bislang aber nur in Deutschland.
Die NEB-Pesa laufen aber nicht nur auf der RB26, sondern auch auf der Ausflugslinie RB54 von Berlin nach Rheinsberg und zurück, sowie auch auf den Linien RB12 (Berlin <-> Templin) und RB25 (Berlin <-> Werneuchen), diesen Umlauf besetzt man aber meist mit einem Leih-Talent.
Die Deutsche Bahn AG wollte eine Alternative zu Alstom haben, denn dieser beherrscht mittlerweile den deutschen Dieseltriebwagensektor, da andere Hersteller nicht mehr, bzw. aktuell keine Dieseltriebwagen für den deutschen Sektor bauen.
Es gab aus dem geschlossenen Rahmenvertrag bislang drei Abrufe für drei Netze:
Auf der Dreieichbahn in Hessen sollen 7 633 und 2 632 geliefert werden und von Frankfurt/Main aus eingesetzt werden.
Im Allgäu, vom Werk Kempten aus, sollen 26 Link III fahren. Diese weichen von den "Nordlichtern" ab, denn diese bekommen eine zweite Toilette und luxuriöse Sitze in der 1. Klasse.
Von Dortmund aus sollen im Sauerland im Endzustand 20 Link II sowie 16 Link III verkehren. Diese haben im Gegensatz zu den Basdorfern, den Frankfurtern sowie den Kemptenern eine Einstiegshöhe von 760 Millimetern, die anderen haben bloß 600 Millimeter in der Zustiegshöhe.
Aktuell fertig sind die 632 der NEB und der DB. Die 633 sind in zoom1 fertig, zoom2 ist in Arbeit.
Veröffentlichen tu ich die Triebwagen, sobald die 633 fertig sind. Es wird ein Update geben, wenn die Kemptener 633 unterwegs sind, wenn ich vermag nicht zu sagen, wo die erste Klasse und die zweite Toilette hinkommt.
Die Unterschiede der Einstiegshöhe sind in zoom2 mit eingearbeitet, wenn ihr es wünscht, integriere ich die OPB-Link in den Satz. Da war ich mir uneins, da die über Probefahrten in Deutschland nie hinausgekommen sind. Gebt mir daher bitte eine Rückmeldung, ansonsten verzichte ich auf die!
In diesem Sinne, Grüße von Roco