Probleme mit Abstellanlagen - wie macht ihr das?
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Re: Probleme mit Abstellanlagen - wie macht ihr das?
Hallo Oliver
Da hast du dir ja richig Mühe gemacht, die meisten lassen die Züge wohl ins Depot fahren, wie groß ist deine Abstellanlage
die muss ja riesengross sein.
Vielleicht sollest du die Abstellanlagen in deinen Netz verteilen, und nicht
auf eine Zentralestelle lassen.
Ich bin auch nicht der Experte, und über dieses Problem müsste man länger nach denken
Willi
Da hast du dir ja richig Mühe gemacht, die meisten lassen die Züge wohl ins Depot fahren, wie groß ist deine Abstellanlage
die muss ja riesengross sein.
Vielleicht sollest du die Abstellanlagen in deinen Netz verteilen, und nicht
auf eine Zentralestelle lassen.
Ich bin auch nicht der Experte, und über dieses Problem müsste man länger nach denken
Willi
Mehldorn muss weg!!!!
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Re: Probleme mit Abstellanlagen - wie macht ihr das?
Ich glaube du musst sie auf irgendeinem server liegen haben, dann kannst du sieh entweder mit [ u r l ] ... [ / u r l ] verlinken oder mit
[ i m g ] .... [ i m g ] direkt einbinden (Leerzeichen in den Tags natürlich raus)
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Re: Probleme mit Abstellanlagen - wie macht ihr das?
Hallo,
ich habe mal für mich das Netz Downtown weitergebaut. Dabei habe ich auch einen kleineren Straßenbahnbetrieb eingebaut. Dessen Fahrzeuge gehen zu einem Zeitpunkt in den Einrückstatus über. Auf dem Gleis zur Abstellanlage befindet sich das Depot (im Gleis). Dort wird der Einrückstatus gelöscht. Die Fahrzeuge werden am Prellbock zurückgedrückt und fahren über eine Federweiche und Zufallsweichen in die Abstellanlage. Morgens geht es mit Taktpunkten zurück in den Linieneinsatz. Problematisch wird es bei mehreren Linien. Deshalb wünsche ich mir, dass man Zufalls- und Wechselweichen linienabhängig gestalten kann. (z.B. für Linie A nach rechts, Linie B links und Linie C nach rechts od. links)
MfG
Michael
ich habe mal für mich das Netz Downtown weitergebaut. Dabei habe ich auch einen kleineren Straßenbahnbetrieb eingebaut. Dessen Fahrzeuge gehen zu einem Zeitpunkt in den Einrückstatus über. Auf dem Gleis zur Abstellanlage befindet sich das Depot (im Gleis). Dort wird der Einrückstatus gelöscht. Die Fahrzeuge werden am Prellbock zurückgedrückt und fahren über eine Federweiche und Zufallsweichen in die Abstellanlage. Morgens geht es mit Taktpunkten zurück in den Linieneinsatz. Problematisch wird es bei mehreren Linien. Deshalb wünsche ich mir, dass man Zufalls- und Wechselweichen linienabhängig gestalten kann. (z.B. für Linie A nach rechts, Linie B links und Linie C nach rechts od. links)
MfG
Michael
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Re: Probleme mit Abstellanlagen - wie macht ihr das?
Hi Oliver,
wenn es dir nur darum geht eine Abstellgruppe mit Zügen zu füllen, so ist die allereinfachste Methode ne Wechselweiche mit den entsprechenden Zugzahlen.
So wie ich dich verstanden habe hast du ja pro Zug ein Abstellgleis. Dann könnte das wie folge aussehen.
-----
------\ Weiche 1
-------\ Weiche 2
--------\ Weiche 3
\
Weiche 3 stellst du auf ein Fahrzeug abbiegen, 3 gerade aus
Weiche 2 auf 1 abbiegen und 2 gerade aus
Weiche 1 auf 1 abbiegen und 1 gerade aus.
Nun werden immer von unten nach oben je ein Zug pro Gleis abgestellt. Da brauchste keine Einfahrtsignale und abhängige Weichen und nix.
Bei dieser Version sollte jedoch sichergestellt werden, daß die Züge nach dem "First in, First Out"-Prinzip den Rangierbahnhof wieder verlassen (am besten über Taktpunkte an der Ausfahrt), damit nicht versehentlich beim wieder befüllen der Abstellanlage ein belegtes Gleis befahren wird.
Wenn du wie gesagt pro Zug ein Gleis hast klappt das wunderbar und braucht null Signale (es sei denn du verwendest welche anstelle der Taktpunkte)
Gruß vom Waldbahner-Gerd
wenn es dir nur darum geht eine Abstellgruppe mit Zügen zu füllen, so ist die allereinfachste Methode ne Wechselweiche mit den entsprechenden Zugzahlen.
So wie ich dich verstanden habe hast du ja pro Zug ein Abstellgleis. Dann könnte das wie folge aussehen.
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------\ Weiche 1
-------\ Weiche 2
--------\ Weiche 3
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Weiche 3 stellst du auf ein Fahrzeug abbiegen, 3 gerade aus
Weiche 2 auf 1 abbiegen und 2 gerade aus
Weiche 1 auf 1 abbiegen und 1 gerade aus.
Nun werden immer von unten nach oben je ein Zug pro Gleis abgestellt. Da brauchste keine Einfahrtsignale und abhängige Weichen und nix.
Bei dieser Version sollte jedoch sichergestellt werden, daß die Züge nach dem "First in, First Out"-Prinzip den Rangierbahnhof wieder verlassen (am besten über Taktpunkte an der Ausfahrt), damit nicht versehentlich beim wieder befüllen der Abstellanlage ein belegtes Gleis befahren wird.
Wenn du wie gesagt pro Zug ein Gleis hast klappt das wunderbar und braucht null Signale (es sei denn du verwendest welche anstelle der Taktpunkte)
Gruß vom Waldbahner-Gerd
Re: Probleme mit Abstellanlagen - wie macht ihr das?
Ergänzend noch der Hinweis, daß natürlich nur soviele Züge in diese Abstellgruppe kommen dürfen, wie auch Gleise vorhanden sind. Wenn du also an beiden Linienenden eine solche Anlage hast mußt du darauf achten, daß die Züge der Linie entsprechend verteilt werden, was durch Zeitabhängige Weichen z.B. machbar wäre, in dem du gezielt Züge "raussortiertst" und parkst.
Gruß vom Waldbahner-Gerd, der gerade sein Passwort vergessen hat
Gruß vom Waldbahner-Gerd, der gerade sein Passwort vergessen hat
Re: Probleme mit Abstellanlagen - wie macht ihr das?
Hallo,
ich fahre bisher nur mit meinen Bussen durch die Stadt.
Bei mir hat jedes Fahrzeug seine eigene Wagen Nr. (als Linie). Wenn er aus seinen Strang fährt durch einen Taktpunkt (bis zu 10 Busse hintereinander) bekommt er über einen Datenwechselpunkt seine Linie/Kurs Nr./und Einrückzeit, wenn er zum Feierabend seine Leerfahrt hat kommt er mit der Linie zum Betriebshof, dann fährt er Durch eine Halle (Depot) durch wird abends noch getankt und bekommt mit einen Datenwechselpunkt (L=*) wieder seine Wagen Nr. und fährt in seinen Strang rein. Somit bekommt er am nächsten tag (da er jetzt anders in der Reihe steht) eine andere Linie und Einrückzeit. Damit es nicht langweilig wird immer auf der gleichen Linie zu fahren, bekommen schon viele Fahrzeuge während der Schicht durch einen Datenwechselpunkt eine Leerfahrt zu einer anderen Linie, oder Linienwechsel an der Endhaltestelle da dort mehr Linien enden. Das gibt also schon einige (natürlich alles feste Schichten) wo das Fahrzeug in seiner Schicht bis zu 4 Linienwechsel hat.
Gruß
struppi
ich fahre bisher nur mit meinen Bussen durch die Stadt.
Bei mir hat jedes Fahrzeug seine eigene Wagen Nr. (als Linie). Wenn er aus seinen Strang fährt durch einen Taktpunkt (bis zu 10 Busse hintereinander) bekommt er über einen Datenwechselpunkt seine Linie/Kurs Nr./und Einrückzeit, wenn er zum Feierabend seine Leerfahrt hat kommt er mit der Linie zum Betriebshof, dann fährt er Durch eine Halle (Depot) durch wird abends noch getankt und bekommt mit einen Datenwechselpunkt (L=*) wieder seine Wagen Nr. und fährt in seinen Strang rein. Somit bekommt er am nächsten tag (da er jetzt anders in der Reihe steht) eine andere Linie und Einrückzeit. Damit es nicht langweilig wird immer auf der gleichen Linie zu fahren, bekommen schon viele Fahrzeuge während der Schicht durch einen Datenwechselpunkt eine Leerfahrt zu einer anderen Linie, oder Linienwechsel an der Endhaltestelle da dort mehr Linien enden. Das gibt also schon einige (natürlich alles feste Schichten) wo das Fahrzeug in seiner Schicht bis zu 4 Linienwechsel hat.
Gruß
struppi
Re: Probleme mit Abstellanlagen - wie macht ihr das?
<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>
Das gibt also schon einige (natürlich alles feste Schichten) wo das Fahrzeug in seiner Schicht bis zu 4 Linienwechsel hat.
<hr></blockquote></p>
Der arme Fahrer
Das gibt also schon einige (natürlich alles feste Schichten) wo das Fahrzeug in seiner Schicht bis zu 4 Linienwechsel hat.
<hr></blockquote></p>
Der arme Fahrer
Chaos sei willkommen, die Ordnung hat versagt.
Re: Probleme mit Abstellanlagen - wie macht ihr das?
Also wie ich selber noch gefahren bin gab es ohne weiteres bis zu 8 Linienwechsel in einer Schicht auf 4 Linien verteilt.
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Re: Probleme mit Abstellanlagen - wie macht ihr das?
Hallo,
ich bin einer der Mitbauer am Wandernetz3-Regio. In meinen Städten Neundorf und Docin habe ich sowohl Straßenbahn- als auch Buslinien. In Neundorf gibt es einen gemeinsamen Betriebshof beider Betriebszweige, während in Docin zwei getrennte Betriebshöfe existieren.
Generell ist die Verfahrensweise aber ungefähr gleich (hier nur für den Straßenbahnbereich beschrieben, Beispiele sind kursiv:
Alle Fahrzeuge sind auf einer Stammlinie eingesetzt. In Neundorf sind dies die Linien STRAB9ER (Einrichtungswagen) sowie STRAB9ZR (Zweirichtungswagen) und in Docin KT8D5 (nach dem Fahrzeugtyp, Zweirichtungswagen) sowie T3 und K2 (ebenfalls nach dem Fahrzeugtyp, Einrichtungswagen).
Alle Fahrzeuge sind nachts in Abstellanlagen abgestellt, dabei stehen in einem Gleis zum Teil mehrere Fahrzeuge hintereinander. Durch die maximale Anzahl von Taktpunkten sind auch maximal acht Gleise pro Typengruppe (siehe oben) möglich. Die einzelnen Gleise werden dabei mittels Wechselweichen nacheinander mit Fahrzeugen gefüllt. Das Ausrücken erfolgt mittels Taktpunkt - gleich danach gibt es einen Datenwechselpunkt, der den Fahrzeugen die Linien- und Kursnummer zuordnet. In Neundorf wird beim Ausrücken nicht nach der Stammlinie entschieden, sondern die ER- und ZR-Wagen werden gemischt eingesetzt. In Docin hingegen habe ich getrennte Abstellanlagen für ER- und ZR-Wagen - zudem wird hier nur eine Linie mit ZR-Wagen bestückt, während die beiden anderen Linien nur mit ER-Wagen fahren.
Das Einrücken realisiere ich ebenfalls mit Datenwechselpunkten und einer Einrückelinie. Die einrückenden Bahnen bekommen die Einrückelinie jeweils nach der Abfahrt an einem Taktpunkt zugewiesen.
Beim Einrücken in das Depot wird die Linie wieder auf die Stammlinie gewechselt und die Zugnummer auf max gesetzt. Danach geht es zufallsweise noch in die Waschanlage.
Da ich in beiden Städten mehr Fahrzeuge als benötigt werden habe, so rücken in beiden Städten täglich ein oder mehrere Fahrzeuge in die Werkstatt ein. Auch für den Weg zur und von der Werkstatt verwende ich nur Takt- und Rangierpunkte.
Insgesamt komme ich ohne Ein- und Ausrückzeiten bei den Zugdaten eines Zuges aus. Dennoch habe ich bei einigen Weichen die Richtung zum Depot mit angegeben, um ein manuelles Einrücken von Fahrzeugen schneller zu gestalten.
Zudem muß der Fahrplan genau eingehalten werden.
Falls Fragen sind, ich beantworte sie gern.
Heiko
ich bin einer der Mitbauer am Wandernetz3-Regio. In meinen Städten Neundorf und Docin habe ich sowohl Straßenbahn- als auch Buslinien. In Neundorf gibt es einen gemeinsamen Betriebshof beider Betriebszweige, während in Docin zwei getrennte Betriebshöfe existieren.
Generell ist die Verfahrensweise aber ungefähr gleich (hier nur für den Straßenbahnbereich beschrieben, Beispiele sind kursiv:
Alle Fahrzeuge sind auf einer Stammlinie eingesetzt. In Neundorf sind dies die Linien STRAB9ER (Einrichtungswagen) sowie STRAB9ZR (Zweirichtungswagen) und in Docin KT8D5 (nach dem Fahrzeugtyp, Zweirichtungswagen) sowie T3 und K2 (ebenfalls nach dem Fahrzeugtyp, Einrichtungswagen).
Alle Fahrzeuge sind nachts in Abstellanlagen abgestellt, dabei stehen in einem Gleis zum Teil mehrere Fahrzeuge hintereinander. Durch die maximale Anzahl von Taktpunkten sind auch maximal acht Gleise pro Typengruppe (siehe oben) möglich. Die einzelnen Gleise werden dabei mittels Wechselweichen nacheinander mit Fahrzeugen gefüllt. Das Ausrücken erfolgt mittels Taktpunkt - gleich danach gibt es einen Datenwechselpunkt, der den Fahrzeugen die Linien- und Kursnummer zuordnet. In Neundorf wird beim Ausrücken nicht nach der Stammlinie entschieden, sondern die ER- und ZR-Wagen werden gemischt eingesetzt. In Docin hingegen habe ich getrennte Abstellanlagen für ER- und ZR-Wagen - zudem wird hier nur eine Linie mit ZR-Wagen bestückt, während die beiden anderen Linien nur mit ER-Wagen fahren.
Das Einrücken realisiere ich ebenfalls mit Datenwechselpunkten und einer Einrückelinie. Die einrückenden Bahnen bekommen die Einrückelinie jeweils nach der Abfahrt an einem Taktpunkt zugewiesen.
Beim Einrücken in das Depot wird die Linie wieder auf die Stammlinie gewechselt und die Zugnummer auf max gesetzt. Danach geht es zufallsweise noch in die Waschanlage.
Da ich in beiden Städten mehr Fahrzeuge als benötigt werden habe, so rücken in beiden Städten täglich ein oder mehrere Fahrzeuge in die Werkstatt ein. Auch für den Weg zur und von der Werkstatt verwende ich nur Takt- und Rangierpunkte.
Insgesamt komme ich ohne Ein- und Ausrückzeiten bei den Zugdaten eines Zuges aus. Dennoch habe ich bei einigen Weichen die Richtung zum Depot mit angegeben, um ein manuelles Einrücken von Fahrzeugen schneller zu gestalten.
Zudem muß der Fahrplan genau eingehalten werden.
Falls Fragen sind, ich beantworte sie gern.
Heiko
Zuletzt geändert von Heiko Schneider am Montag 19. April 2004, 17:51, insgesamt 1-mal geändert.
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- Registriert: Montag 17. März 2003, 16:55
- Wohnort: Dortmund
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Re: Probleme mit Abstellanlagen - wie macht ihr das?
<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>Bei Straßenbahnen würde ich jedem weiterhin Depots als Abstellanlage raten. Bei dichten Takten (10 Min.) gehörte schon eine Perfektion des Fahrplans dazu, dass der bestimmte Zug abends sein Intervall zum abbiegen in seine Abstellposition schafft, ohne das ein möglicher Nachfolger hinterher fährt. <hr></blockquote></p>
Nun, ich mache das mit den Datenwechseln wie Heiko. Und dann immer kurz hinter dem TP setzten, dann geht nix schief.
Ich versuche bei mir immer, wirklich alle Fahrten auch stattfinden zu lassen, die an den TPs eingetragen sind!
Nun, ich mache das mit den Datenwechseln wie Heiko. Und dann immer kurz hinter dem TP setzten, dann geht nix schief.
Ich versuche bei mir immer, wirklich alle Fahrten auch stattfinden zu lassen, die an den TPs eingetragen sind!
Für alle Fotografen: Die neue Lightrail-Gallery ist online http://gallery.lightrail.de/